Huhu!
Wie schon gesagt wurde ist im Boden jede Menge Luft enthalten. Der Boden an sich besteht ja nicht nur aus festen Bestandteilen, sondern zwischen diesen existiert ein mehr oder minder großer Porenraum. Und gerade in den gröberen Poren, in denen sich wasser eigentlich nur hält, wenn es gestaut wird, befindet sich die meiste Zeit die Bodenluft.
Diese ist etwas anders zusammengesetzt als die Luft in der Atmosphäre…generell enthält sie weniger O², da dieses ja von den Bodenlebenden Organismen verbraucht wird…statt dessen reichert sich Co² an. Das heißt die Luft in den Gängen ist kohlestoffdioxidreicher im Gegensatz zur umgebenden Atmosphäre (auch ein Grund, arum Maulwürfe über 2000m Höhe nicht mehr vorkommen…da ist ja schon die atmosphärische Luft dünner). Maulwürfe gehen mit dem Problem um, indem sie einen extrem hohen Hämoglobinanteil (Der Komplex, der Sauerstoff bindet) im Blut haben. Zudem werden durch die Maulwurfshaufen ihre Gänge besser belüftet als der restliche Boden (wobei sie aber durch ihren hohen Stoffwechsel natürlich auch viel CO² produzieren).
Noch was interessantes zum Maulwurf, wo du sie doch gerade lieben lernst 
Auch bei ihnen wurde nachgewiesen, dass die sich am Magnetfeld der Erde orientieren um ihre Gänge auszurichten (nützlich, wenn zB mal ein teil eingestürzt ist, um die beiden enden wieder miteinander zu verbinden, oder wnen sie sich and er Oberfläche verlaufen haben, um die Gänge wiederzufinden usw). Habe da leide rnur was zu den Graumullen gefunden, aber wird so ähnlich funktionieren: http://www.fr-online.de/wissenschaft/nagetier-mit-ei…
Im übrigen verhungern Maulwürfe meistens irgendwann. Da sie mit der Nahrung viel sandiges Subtrat aufnehmen, welches die Zähne nach und nach abschmirgelt können sie irgendwann einfach nicht mehr fressen. Um diesen Zeitpunkt hinauszuzögern drücken Maulwürfe ja Regenwürme zB aus, um die Erde aus dessen Verdauungskanal zu schieben.
zum selbstnachlesen noch was zum thema Bodenluft:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bodenluft
lieben gruß
Aj