A sagt: „Sachverhalt S ist so und so und das deshalb, weil: Begründung“
B - oft jung - sagt: „Das stimmt nicht, weil es gibt auch Menschen, die Personen werden aufgelistet, deren Existenz B nicht beweisen kann, deren vermeintliche Existenz aber das Argument des A widerlegen sollen“
Wie kann A auf B reagieren, ohne B zu ignorieren, selbstverständlich.
um da etwas genaues zu analysieren, müste schon ein richtiges Beispiel folgen.
Das muß ja nicht genau der Sachverhalt sein, damit keiner den Ursprung und die Person zurückverfolgen kann.
ansonsten wäre eine Antwort wie:
„aus deiner Sicht mag das so sein, aber…“
„die Personen du du nennst, machen das wohl so, aber…“
Mehr kann man dazu ohne weitere Hinweise nicht sagen.
Die alte Regel ist: Erst mal den Einwänden zustimmen, dann langsam und sachlich widerlegen.
A könnte drüber nachdenken, ob B vielleicht recht hat …
Für mich klingt das, als wären die Aussagen von A sehr pauschal formuliert. Sonst könnte man sie durch Gegenbeispiele nicht so einfach widerlegen. Und da gilt nun im Grunde so etwas ähnliches wie Ugol’s Law: Es gibt bei menschlichem Verhalten so gut wie nichts, was es nicht gibt. Was macht also A so sicher, dass es die von B angeführten Beispiele nicht gibt? Wenn A jetzt damit argumentiert, dass es kein typisches Verhalten wäre, argumentiert er mit dem, was er eigentlich beweisen will - ein klassischer Zirkelschluß.
Aber bring doch aml ein konkretes Beispiel, so allgemein stochert man doch ein wenig im Dunklen herum.
ich persönlich würde das „aber“ unbedingt weglassen - sprich
oder
und anstelle des „aber“ einen neuen Satz beginnen.
So kann man
Das würde ich genauso machen
Nachsatz: „Aber“ trägt nicht zu einer positiven Verständigung bei, sondern lässt beim Gegenüber eher die Nackenhaare aufstehen und fordert zu WIderspruch auf.
Manche Wörter sollte man ohnehin aus dem Sprachschatz entfernen, bzw. sich den Einsatz sehr gut überlegen:
aber
egal
Entschuldigung
irgendwann
müssen
vielleicht
würde (auch hätte, könnte, etc.)
und lässt uns hier bitte mit deinen Anfragen, mit denen keiner was anfangen kann, in Ruhe. Auf Nachfragen auch noch pampig reagieren, zeugt übrigens nicht von Höflichkeit. Vielleicht das Buch
Es gibt auch Menschen, die dieses ‚aber‘ sinngemäß aus dem Inhalt des Gesagten durchaus verstehen, auch wenn man das Wort ‚aber‘ selbst weglässt. Deren Nackenhaare stehen dann vermutlich etwas später auf, aber dafür dauerhafter.
PS: Ich bin nicht B und du bist nicht A. Außerdem bin ich nicht jung (auch nicht oft).
Man muss doch auf solche Argumente nicht zwingend schlagfertig kontern können. Man kann sie u. B. auch einfach ignorieren. Oder verblüffen, so als Spiel, indem man verblüfft sagt „Ja, das ist voll richtig.“ Dann schweigend fast zusammenbrechen.
Such Dir die passenden Antwortmöglichkeiten am Besten selber aus. ES ist gut, selber den Weg zu finden.
LG
Die genannten Wörter aus dem Sprchschatz entfernen - das ist doch Quatsch.
Wenn ich einer Aussage widerspreche, entspricht ein „aber“ der Spachlogik.
Wenn ich ausdrücken will, dass etwas möglicherweise, aber nicht sicher eintritt, entspricht ein „vielleicht“ der Sprachlogik.
Wer diese Wörter vermeiden will, sollte sein Denken verändern.
Kampfhaft veränderte Sprache, die dem Denken und der Logik nicht mehr entspricht, fällt jedem Menschen mt IQ über 70 auf und wirkt nur lächerlich.
Indem A) die Argumente von B) genau so ernst nimmt wie die Eigenen. Es geht nicht um àlter oder jünger, sondern darum, wie offen und ernsthaft man sich mit anderen Vorstellungen beschäftigt, ohne sie gleich zu verurteilen. Ehrlich interessiertes Nachfragen nach wie, weshalb, warum hilft oft weiter. Ich bin über 60 und rede nicht von Theorie.