Wie beende ich das Arbeitsverhältnis?

Ich bin seit 33 Jahren als Berufskraftfahrer in der Firma X beschäftigt und hatte von eineinhalb Jahren einen zu 1/3 verschuldeten Autounfall, verletzt war
nur ich und somit zweieinhalb Monate im Krankenstand.
Als ich wieder zurückkam wurde mir die Tätigkeit ohne
Angaben von Gründen als Berufskraftfahrer entzogen.
Ich musste nur noch kleine Erledigungstätigkeiten im Umkreis absolvieren. Mittlerweile werden mir auch diese
so nach und nach entzogen ohne Angaben von Gründen. Ich bat um mehrer Gespräche, aber Chef hat keine Lust mit mir zu reden, vorallem war ich 30 Jahre lang sehr gut gestellt. Für ein Gespräch lässt er sich ständig verleugnen.
Mittlerweile ist meine Gesundheit dadurch sehr in Leidenschaft gezogen worden d.h. Bluthochdruck, Burnout,Bandscheiben
Es kommen noch diverse Boshaftigkeiten durch meine direkten Arbeitskollengen zustanden - sie betiteln mich als Todfeind, verstecken wichtige Dokumente, spielen meinen Autounfall als Faschingsscherz usw.
Ich bin 61 Jahre alt und habe 46 Arbeitsjahre.
Mittlerweile sehe ich bald keinen Ausweg mehr.
Bitte helfen Sie mir

Vielen Dank im voraus und

mfG

Hallo,

es sind mehrer Schritte möglich. Zu erst bringen Sie ihre Gesundheit in Ordnung. Das geht nur mit Hilfe ihres Arztes. Sie können auf Ihre pychische Belastungen verweisen. Vielleicht schreibt Sie der Arzt krank. Dann sollten Sie mal mit dem Rentenversicherungsträger sprechen und Ihren Chef schriftlich zu einem Gespräch auffordern. Nach meiner Einschätzung aus der Ferne möchte er wahrscheinlich eine Rentenregelung. Das sollten Sie nach so langer Berufstätigkeit als LKW-Fahrer auch anstreben. Reden Sie mal mit dem Betriebsrat oder mit VERDI. Die können Ihnen auch weiterhelfen.

Herzliche Grüße aus Illertissen
efuessl

Sehr geehrte Frau Hippele,
um entscheiden zu können, ob ich Ihnen antworte, beantworten Sie mir doch bite Ihrerseits ein paar Fragen:
Ihrer Visitenkarte nach sind Sie eine FRAU, sind Industriekauffrau von Beruf und unter 40 Jahre alt.
Die ANFRAGE ist aber offensichtlich von einem MANN - „BerufskraftfahrER“ - der auch nicht Industriekaufmann ist und den Angaben in der Anfrage zu Folge 61 Jahre alt und nicht unter 40.
Bitte klären Sie mich auf, da ich weder Lust noch Zeit habe, meine fachlichen Qualitäten an eine Fake- oder Test-Anfrage zu verschwenden.
Eifelwanderer

Hallo Manuela,
das ist wirklich arg. Aber ich rate Dir ab, das Arbeitsverhätltnis von Dir aus zu beenden. Du hast soviele Dienstjahre hinter dir und stehst kurz vor der Rente. Du hättest viel zu hohe finanzielle Verluste. Wenn ihr einen Betriebsrat habt, kontaktiere diesen. Außerdem empfehle ich Dir einen Fachanwalt für Arbeitsrecht. Möglicherweise könntest Du Dich für einige Zeit krank schreiben lassen und die Zeit für Dich entscheiden lassen, bis Du endgültig gehst.
Wenn Du selbst kündigst, hast Du keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld! Stärke Deine Nerven, tu Dir was Gutes, lass Dich psychotherapeutisch stärken und halte durch. Im schlimmsten Fall muss Dich der Arbeitgeber kündigen, dann hast Du a) die Möglichkeit der Kündigungschutzklage (Fristen beachten) und b) Anspruch auf Arbeitslosengeld. Also ein RA, der kann Dich beraten. Viel Glück und viel Kraft! Gruß C.

Hallo Kollege,da Sie Krank sind gehen Sie im Krankenstand, aber nicht selber Kündigen, falls der Arbeitgeber Kündigt haben Sie Anspruch auf eine gute gerechte Abfindung!Mit 63 Jahren bekommen Sie dann die normale Altersrente!Mit Freundlichen Grüßen Betriebsrat

Was ist denn Ihr Ziel? Das Arbeitsverhältnis zu beenden ode rbis zur Rente weiter beschäftigt zu sein.

Hallo,

was genau ist Ihre Frage?

Hier gibt es mehrere Optionen:
> aufsuchen eines Arztes
> aufsuchen eines Rentenberaters (Adr. über den Bundesverabnd d. Rentenberater)
> Konsultation eines FA Arb.recht

Guten Tag,

wenn Sie keine Änderungskündigung erhalten haben und keinen Änderungsvertrag unterzeichneten, sind Sie noch heute als Berufskraftfahrer eingestellt, so zu beschäftigen und so zu bezahlen.
Das was Sie da schildern, kann den Tatbestand des Mobbing erfüllen und Sie haben uU sogar Schadensersatz / Schmerzensgeldansprüche.
Das alles kann nicht Gegenstand eines solchen Internet - Forums sein. Gehen Sie schnellstens zu einem Anwalt/in, die/der sich mit Arbeitsrecht gut auskennt. Es gibt auch uU einen Beratungshilfeschein über das Arbeitsgericht.
Was Sie auf keinen Fall tun sollten, ist das Arbeitsverhältnis selbst beenden. Denn damit sind alle Ihre Schutzrechte weg und Sie bekommen im Zweifel eine Sperre bei der Agentur für Arbeit. Das kann nach 33 Jahren nicht das Ende sein.
Beste Grüße

Lieber Fragesteller,
ich bin mir nicht ganz sicher was Ihre Frage ist. Der Überschrift nach scheinen Sie das Arbeitsverhältnis beenden zu wollen, was aus meiner Sicht keinen Sinn macht, da es wohl in Ihrer Lage schwierif sein wird eine neue Tätigkeit zu finden.
Sofern Sie sich fragen ob der Arbeitgeber Ihnen kuendigen kann - eher nicht. Auch ohne genaue Details zu Ihrem Arbeitgeber zu kennen ist es eher unwahrscheinlich, dass juristisch ausreichende Gründe fuer eine Kündigung vorliegen.
Sofern Sie sich in der Ausübung Ihrer Tätigkeit benachteiligt fühlen, benötigen Sie im Zweisfel Beweise. Dokumentieren Sie was Ihnen geschieht und versuchen Sie nach Möglichkeit auch Belege dafür zu sammeln. Gibt es Kollegen die das Verhalten bestaetigen können und wollen?
Unternehmen kann man jedoch nicht besonders viel. Sie können Ihren Arbeitgeber wegen mobbing oder Banchteiligung anzeigen, hierzu sollten Sie sich jedoch anwaltlich beraten lassen.
Darüber hinaus würde ich medizinisch prüfen lassen ob ggf. ein Antrag auf Erwerbsminderung Aussichten hat. Hierdurch könnten Sie nicht zuletzt auch Ihre Position als Arbeitnehmer festigen.

Gruss
WG

Um da gut raus zu kommen, lässt du dich am besten vom Rechtsberater deiner Gewrkschaft vor Ort beraten. Ich vermute, dass das bei dir Verdi ist.

Hallo no Name…
das ist ja alles wirklich furchtbar! Natürlich besteht die Möglichkeit früher in Rente zu gehen, aber mit vielen Abstrichen. Hier würde ich ein Gespräch mit der örtlichen Rentenberatungsstelle führen. Aber vorab: raus aus dem Laden! Schnellstens. Bei Bluthochdruck, Bandscheibe und Burnout dürfte es überhaupt kein Problem sein, sich vom Arzt arbeitsunfähig krank schreiben zu lassen. Reha beantragen. Die wird erfahrungsgemäß beim ersten Mal abgelehnt. Widerspruch einlegen. Kurzum: sich rausziehen. Nach 18 Monaten Krankheit… erschreckt jetzt vielleicht, aber bei einem Burnout ist das keine Seltenheit. Nach der Krankheit mit dem Arbeitsamt sprechen wegen Eigenkündigung (hier ist ein Attest des Arztes sehr hilfreich, in welchem sinngemäß steht, das dringend geraten wird, die Arbeitsstelle zu wechseln), damit keine Sperre entsteht. ALG sind dann 18 Monate, und dann… ja dann dürfte das Rentenalter erreicht sein.
Ich wünsche von Heren gute Besserung, Energie und Kraft, das alles durchzustehen und letztendlich auch Glück und Erfolg. Alles Gute
Gruß Brigitte

Noch was: unbedingt ein so genanntes Mobbing-Tagebuch führen!!! Jeden Vorfall an Gemeinheiten mit Datum und Namen aufschreiben. Kann ungemein helfen beim Arzt und Arbeitsamt. Ggf. kann man sogar klagen…!

Das sieht nach Mobbing aus.Gehen Sie unbedingt zu einen Fachanwalt für Arbeitsrecht oder zu Ihrer Gewerkschaft. Auch gegen das Mobbing kann geklagt werden. Sie haben einen Vertrag mit diesem Unternehmen und können diese vertraglichen Festlegungen (wie z. B. Einsatz als Berufskraftfahrer) einklagen. Da Sie so gut wie unkündbar sind (sehr lange Betriebszugehörigkeit), versucht man Sie wahrscheinlich mit diesem Mobbing zu einer Eigenkündigung zu bringen. Versuchen Sie sich über eine Krankschreibung eine Auszeit zu nehmen, so gehen Sie, nach dem sich Wehren, ein eventuell verstärktes Mobbing aus dem Weg. Durch die psychische Belastung durch das Mobbing, ist das sicher möglich. Lassen Sie sich das ärztlich bescheinigen.

Ich bin seit 33 Jahren als Berufskraftfahrer in der Firma X
beschäftigt und hatte von eineinhalb Jahren einen zu 1/3
verschuldeten Autounfall, verletzt war
nur ich und somit zweieinhalb Monate im Krankenstand.
Als ich wieder zurückkam wurde mir die Tätigkeit ohne
Angaben von Gründen als Berufskraftfahrer entzogen.
Ich musste nur noch kleine Erledigungstätigkeiten im Umkreis
absolvieren. Mittlerweile werden mir auch diese
so nach und nach entzogen ohne Angaben von Gründen. Ich bat um
mehrer Gespräche, aber Chef hat keine Lust mit mir zu reden,
vorallem war ich 30 Jahre lang sehr gut gestellt. Für ein
Gespräch lässt er sich ständig verleugnen.
Mittlerweile ist meine Gesundheit dadurch sehr in Leidenschaft
gezogen worden d.h. Bluthochdruck, Burnout,Bandscheiben
Es kommen noch diverse Boshaftigkeiten durch meine direkten
Arbeitskollengen zustanden - sie betiteln mich als Todfeind,
verstecken wichtige Dokumente, spielen meinen Autounfall als
Faschingsscherz usw.
Ich bin 61 Jahre alt und habe 46 Arbeitsjahre.
Mittlerweile sehe ich bald keinen Ausweg mehr.
Bitte helfen Sie mir

Vielen Dank im voraus und

Hallo,

Dass Arbeitsverhältnis beendet man mit 61 Jahren nicht selbst. Weil das ein Eigentor wird.

SO etwas löst man anders.

Man tritt in eine Gewerkschaft ein. z.B. Ver.di, bezahlt 3 Monate seinen Mitgliedsbeitrag und lässt anschließend die Anwälte der Gewerkschaft klagen. Z.B. auf Mobbing oder auch Diskriminierung. Das klappt meistens sehr gut, wenn dass so ist, wie hier beschrieben. Meistens geht es dann auf eine recht hohe Abfindung heraus, die man sonst nicht bekommt, weil es keinen Rechtsanspruch darauf gibt. Im Falle eines Prozeß sieht das ganz anders aus. Dort schlägt man eine Abfindung vor. Und dafür gibt es eine gesetzliche Mindestregelung. Die besagt, pro Arbeitsjahr, ein halbes Monatsbrutto.

Beispiel: 30 Jahre gearbeitet in der gleichen Firma, letztes Bruttogehalt 3000 €,

macht:

30Jahre x 1500€ = 45000€
45000€ minus 20% Lohnsteuer
= 36000 € in der Tasche.

So beendet man sein Arbeitsverhältnis mit 60 Jahren!!!

Also, 3x Mitgliedsbeitrag bei einer Gewerkschaft bezahlen (ca.1%) vom Monatsbrutto und 36000 kassieren.

Die Unfallgeschichte spielt absolut keine Rolle. Hier ist entscheidend, dass einem älteren Arbeitnehmer der Inhalt des Arbeitsvertrages einseitig verändert wurde. Und das ist ein Verstoß gegen verschiedene Arbeits- und Vertragsgesetze.

Ich bin seit 33 Jahren als Berufskraftfahrer in der Firma X
beschäftigt und hatte von eineinhalb Jahren einen zu 1/3
verschuldeten Autounfall, verletzt war
nur ich und somit zweieinhalb Monate im Krankenstand.
Als ich wieder zurückkam wurde mir die Tätigkeit ohne
Angaben von Gründen als Berufskraftfahrer entzogen.
Ich musste nur noch kleine Erledigungstätigkeiten im Umkreis
absolvieren. Mittlerweile werden mir auch diese
so nach und nach entzogen ohne Angaben von Gründen. Ich bat um
mehrer Gespräche, aber Chef hat keine Lust mit mir zu reden,
vorallem war ich 30 Jahre lang sehr gut gestellt. Für ein
Gespräch lässt er sich ständig verleugnen.

Das klingt alles nicht besonders lustig und wenn der Chef sich schlicht verleugnen lässt, dürfte wirklich nur der Weg zum Fachanwalt für Arbeitsrecht aussichtsreich sein.

Der kann dann mal die Dinge in einem Brief zusammenfassen, die richtigen Fragen stellen und einen Gesprächstermin FORDERN, zu dem er dann idealerweise mitkommen sollte, denn so wie sich die Dinge entwickelt haben, dürfte nur so ein „echtes“ Gespräch mit zufriedenstellendem Resultat zuwege gebracht werden.

Mittlerweile ist meine Gesundheit dadurch sehr in Leidenschaft
gezogen worden d.h. Bluthochdruck, Burnout,Bandscheiben
Es kommen noch diverse Boshaftigkeiten durch meine direkten
Arbeitskollengen zustanden - sie betiteln mich als Todfeind,
verstecken wichtige Dokumente, spielen meinen Autounfall als
Faschingsscherz usw.
Ich bin 61 Jahre alt und habe 46 Arbeitsjahre.
Mittlerweile sehe ich bald keinen Ausweg mehr.
Bitte helfen Sie mir

Vielen Dank im voraus und

mfG