Ich möchte mich als Autorin selbständig machen. Wenn ich also einen Probeartikel in meiner Bewerbung für z.B. eine Zeitschrift schreibe wie kann ich dann sicher gehen das mein Artikel nicht von der Zeitschrift so übernommen wird ohne das ich ein Honorar bekomme? Wie kann ich meine Texte Rechtlich absichern so das ich auch für mein Geschriebenes mein Geld bekomme?
Sie könnten Ihr Copyright an den betreffenden Texten dokumentieren, indem Sie z.B.
vor dem Absenden an den Verlag ein ausgedrucktes und datiertes Exemplar von einer dritten Person unterschreiben lassen und bei sich zuhause oder bei einem Notar (kostet) hinterlegen
sich selbst ein Exemplar per Post senden und den ungeöffneten Umschlag aufbewahren, dann ist der Poststempel der Nachweis (im Bedarfsfall nur mit Zeugen öffnen!)
von jedem Text (word-Datei) einen Screenshot machen, diese jpg-Grafikdatei ist dann durch das Datum des Abspeicherns Ihr Nachweis auf Ihre Urheberschaft.
Viel Erfolg für eine Veröffentlichung zu guten Konditionen wünscht
Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht. Allerdings halte ich es immer so, dass ich mir per Einschreiben meine Texte, die mir wirklich wichtig sind, zuschicke und diese dann ungeöffnet in einer Schublade verschwinden lasse. Das gibt mir zumindest einen „pseudo-vermeintlichen“ Sicherheitsfaktor
lg
das K
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Machen Sie deutlich, dass die Texte nicht zur kostenlosen Veröffentlichung freigegeben sind, z.B. durch einen Zusatz unter jedem Text:
„Veröffentlichung nur mit schriftlicher Zustimmung des Autors“
Manchmal kann es allerdings strategisch vorteilhaft sein, eine honorarfreie Veröffentlichung anzuregen, wenn einem dies gute Presse bringt und man dann als Autor wahrgenommen wird. Dafür eignet sich z.B. der Zusatz:
Dieser Text darf honorarfrei veröffentlicht werden, jedoch nur mit Angabe der folgenden Informationen: (Name des Autors, sonstiges) Das Copyright bleibt beim Autor.
es gibt die Möglichkeit Deinen Text in einen Umschlag zu stecken und ihn dir selber per Post (besser Einschreiben) zu schicken. Das Datum des Poststempels dient dir dann zur Sicherheit.
Leider kommt es immer wieder vor, dass zwar nicht dein Text, aber die dahinterstehende Idee geklaut wird. Hier bist du ziemlich machtlos.
Danke schön!
Es ist schade das man seine Idee nicht auch absichern kann. Was ist wenn die „geklaute“ Geschichte und die „richtige“ Geschichte sich so ähnlich sind? Und man vorher bei genau diesem Verlag seine Geschichte abgegeben hat? Kann man dann trotzdem nichts gegen tun?
tun kann man einiges, …
aber das kostet enorm viel Zeit und Geld.
Du musst nähmlich beweisen, dass nur du diese Idee hattest, bzw. das deine Geschichte als Vorlage für das Plagiat diente.
Ach hier hast du dein an dich selbst geschicktes Manuskript als Beweis (mach den Brief aber nicht selber auf, sonst sieht es so aus, als ob du deine Geschichte nachräglich in den Umschlag gesteckt hättest)
Wenn also jemand deine Urheberrechte verletzt hat, dann kannst du dagegen klagen - aber wie gesagt, das ist teuer.