mein Sohn (19) hat sich für einen Freiwilligendienst in Südaftrika (Waisenhaus) angemeldet, wo er Unterkunft und Verpflegung und auch den Flug selbst bezahlen muss. Am 14. Nov. geht es los und das selbstverdiente Ferialjobgeld reicht nicht.
Hätte jemand Vorschläge? Flug ist schon gebucht, haben wir ihm spendiert.
Wir leben in Italien.
Hallo
Freiwillig arbeiten und Kost und Logis selbst bezahlen? Ist ja noch schlimmer als die soziale Ausbeutung von Arbeitnehmern hierzulande. Ist mir schleierhaft, wie man ein solches Angebot annehmen kann.
Die könnten mir mal den Buckel runterrutschen und schauen wo sie bleiben.
Luise
Moin,
Freiwillig arbeiten und Kost und Logis selbst bezahlen?
es gibt eben noch echte Idealisten.
Musst Du ja nicht machen und auch nicht verstehen.
Gandalf
Thank you for your support, das meine ich auch.
Öffentliche Organisationen nehmen nur Freiwillige, die 6 Monate bis 1 Jahr bleiben und man muss sich schon 1 Jahr vorher anmelden.
Bei den Privaten und für kurze Zeit (3 Monate) muss man eben bezahlen.
Irgendwie werden wir es schon zusammenkratzen, was tut man nicht alles für die Kids.
Schönes WE.
Nicknamen sind Schall & Rauch?
Hallo,
ich frag mich gerade, ob hinter Deinem Nicknamen eigentlich irgendeine tiefere Bedeutung steckt?
Oder war „SozialesProjekt“ nur ein zufälliges Zusammentreffen völlig willkürlich ausgewählter Buchstaben, die Du beim Marktschreier auf dem Schwatzmarkt erworben hast?
Ratlose Grüße
Stefanie
Hallo
Bist du etwa der Meinung, dass ein sozial eingestellter Mensch nicht die Meinung vertreten darf, dass es Wahnsinn ist, ohne jegliche Absicherung solch einen Deal einzugehen?
Hier kommen außer den wirtschaftlichen, auch andere Aspekte zum tragen.
Um NUR einen zu nennen: Absicherung im Falle eines Unfall oder Krankheit. Wer zahlt?
Ich habe in meiner Jugend einige Monate in Südamerika karitativ mitgewerkelt. Meinen Eltern wäre es jedoch niemals in den Sinn gekommen, das zu erlauben, wenn keine Absicherung vorhanden gewesen wäre.
Noch weniger hätten sie mir ein Ticket gekauft, obwohl man sich die Übernachtung und das Essn nicht leisten hätte können.
Aber ich räume gerne ein, dass ich zeitweise eine ziemlich weltfremde Ansicht der Dinge vertrete.
Luise
Hallo,
Hier kommen außer den wirtschaftlichen, auch andere Aspekte
zum tragen.
Um NUR einen zu nennen: Absicherung im Falle eines Unfall oder
Krankheit. Wer zahlt?
Da hülfe eine Auslandskrankenversicherung. Alles in allem wird das aber ein sehr teurer „karitaiver“ Spaß
Teures Hobby halt…
Aber ich räume gerne ein, dass ich zeitweise eine ziemlich
weltfremde Ansicht der Dinge vertrete.
Wer hier weltfremd ist, lasse ich mal dahingestellt.
Grüße
Jo
OT: Sozial und Meinungsfreiheit
Hi
Bist du etwa der Meinung, dass ein sozial eingestellter Mensch
nicht die Meinung vertreten darf,…
Jeder Mensch, egal ob sozial eingestellt oder nicht, darf seine eigene Meinung haben. Es herrscht hier Meinungsfreiheit. ^^
Ich frage mich nur, wie jemand mit dem Nicknamen „SozialesProjekt“ solche Äußerungen angesichts eines „sozialen Hilfsprojektes“ tätigen kann - ohne sich vorher über die genauen Hintergründe dafür informiert zu haben?: „Freiwillig arbeiten und Kost und Logis selbst bezahlen? […] Die könnten mir mal den Buckel runterrutschen und schauen wo sie bleiben.“
Aber da diese Diskussion tatsächlich überhaupt nichts mehr mit dem Brett „Reisen“ zu tun hat, wird der Thread vmtl. eh gelöscht. Naja, was soll’s…
Gruß
Stefanie
Hi
Weil „Private“ Unternehmen solche Geldbringer gerne als Sklaven ausnutzen und gleichzeitig die lokale Wirtschaft beschädigen indem Bauarbeiten und Feldhelfern die Arbeit weggenommen wird. Da wird eben wenig Entwicklungshilfe geleistet sondern mehr „Mädchen für Alles“, das nix kostet. Diese Gefahr besteht bei privaten Unternehmen immer.
Die großen Organisationen haben einen Grund warum nur Leute um die 6-12 Monate genommen werden: Alles andere ist einfach viel zu knapp, wenn da ungelernte Kräfte hinkommen, um wirklich etwas bewirken zu können.
Die Leute müssen sich an das neue Land, Kultur anpassen und angelernt werden, das kostet Zeit.
Dementsprechen kannst du dir vorstellen wofür Leute eingesetzt werden, bei denen man sich diese Zeit spart.
lg
Kate
OT: Außen hui…
Hi,
um die Sinnhaftigkeit dieses Freiwilligendienstes beurteilen zu können, müsste man meines Erachtens nach wissen, um welches Projekt genau es sich handelt, von wem es angeboten wird und was der Jugendliche sich davon erhofft. Aber es ist nicht meine Aufgabe, das zu ergründen und auch nicht der Grund meines Postings.
Ich bin einfach überrascht davon, wie sich jemand so einen Nick geben kann und dann - ohne weitere Hintergrundinfos zu haben - solche Sätze vom Stapel lässt, wenn jemand anderer versucht, sich freiwillig sozial zu engagieren und dafür auch noch bereit ist, selbst Geld in die Hand zu nehmen. Noch dazu, wenn das Posting absolut nicht hilfreich im Sinne der Anfrage ist! Denn die Frage war ja „Woher bekommt man Sponsoren?“ - und nicht: „Würdet Ihr so einen Freiwilligendienst antreten?“
Grüße
Stefanie
Danke, Kate.
Hi,
Ich bin einfach überrascht davon, wie sich jemand so einen
Nick geben kann und dann - ohne weitere Hintergrundinfos zu
haben - solche Sätze vom Stapel lässt, wenn jemand anderer
versucht, sich freiwillig sozial zu engagieren und dafür auch
noch bereit ist, selbst Geld in die Hand zu nehmen.
Deshalb auch der Titel des U-Postings:wink:
Noch dazu,
wenn das Posting absolut nicht hilfreich im Sinne der Anfrage
ist! Denn die Frage war ja „Woher bekommt man Sponsoren?“
darauf wäre eine ehrliche Antwort aber ebenso ernüchternd, wie das von dir kritisierte Posting. Wer will schon das teure Hobby eines ihm Unbekannten finanzieren?
Und ein soziales Gewissen bedingt keineswegs naive Dösbaddeligkeit.
Das Zielland kenne ich, da ich dort die Hälfte des Jahres lebe, sehr gut. Diese Art von Dreimonats-Sozialgeschichten sind genau das, was Kate beschreibt—letztendlich Entwicklungshilfe für den , der ins Land kommt.
Wir haben selber genug (bzw. zu viel) Personal. Der Haken ist, dass sie nicht für lau arbeiten (können)
Jo
Hi.
und dafür auch noch bereit ist, selbst Geld in die Hand zu
nehmen. Deshalb auch der Titel des U-Postings:wink:
Klar, denn zur komplett eigenen Finanzierung reicht das selbst in die Hand genommene Geld ja nicht.
das selbstverdiente Ferialjobgeld reicht nicht.
Hätte jemand Vorschläge? Flug ist schon gebucht, haben wir ihm spendiert.
Aber ich denke, Du hast durchaus verstanden, worum es mir geht.
Denn die Frage war ja „Woher bekommt man Sponsoren?“
darauf wäre eine ehrliche Antwort aber ebenso ernüchternd, wie
das von dir kritisierte Posting.
Ja, ernüchternd kann man das kritisierte Posting natürlich auch nennen…
Stefanie
Klar, denn zur komplett eigenen Finanzierung reicht das selbst
in die Hand genommene Geld ja nicht.
Meine Frage, warum jemand das teure hobby eines Fremden finanzieren sollte, bleibt aber…
Aber ich denke, Du hast durchaus verstanden, worum es mir
geht.
Ich glaube auch. Deshalb schrieb ich dir, dass man um sozial zu sein nicht blöd sein muss. Es hilft im Gegenteil, wenn man’s nicht ist.
Dann kann man z.B. sinnvolles soziales Engagement von teurer Abzocke unterscheiden.
Ja, ernüchternd kann man das kritisierte Posting natürlich
auch nennen…
Jepp.
Kuscheliger ist aber natürlich, wenn man so tut, als ob derlei moderner Sklavenhandel völlig in Ordnung ginge (…was man von hier aus ja auch prima tun kann)
Jo
Radikal-Veganer im Kochbrett
Hi,
Meine Frage, warum jemand das teure hobby eines Fremden
finanzieren sollte, bleibt aber…
Genauso wie meine Frage an „SozialesProjekt“, ob der Nickname nur ein zufälliges Zusammentreffen völlig willkürlich ausgewählter Buchstaben sei, die sie beim Marktschreier auf dem Schwatzmarkt erworben hat…
Mach Dir nichts draus, man kann eben nicht immer alle Fragen beantwortet bekommen… *schulterzuck*
Deshalb schrieb ich dir, dass man um sozial zu sein nicht blöd sein
muss. Es hilft im Gegenteil, wenn man’s nicht ist.
Ja, es hilft generell, nicht blöd zu sein. :o) Denn dann holt man sich beispielsweise Informationen ein, bevor man sich selbst als sozial bezeichnet und gleichzeitig andere Projekte pauschal aburteilt.
Als Luise ihre Meinung zu dem Freiwilligendienst-Einsatz schrieb, war noch garnichts über den Freiwilligendienst in Südafrika bekannt. Weder Dauer noch wo noch ob privat oder nicht. Auch ich erlaube mir hier kein Urteil darüber, wie sinnvoll oder nicht so ein Freiwilligendienst sein mag - einfach deshalb, weil ich mich nicht damit beschäftigt habe. Und ich bestreite auch keineswegs Deine Argumente - falls Dir das noch nicht aufgefallen sein sollte.
Ich erlaube es mir hier lediglich, meine Verwunderung darüber auszudrücken (zum wiederholten Male), dass sich jemand sozial nennt, aber ein anderes Projekt und anderes soziales Engagement - ohne die nötigen Hintergrundinfos zu besitzen - pauschal aburteilt. Nicht mehr und nicht weniger.
Diese meine OT-Diskussion hat damit rein garnichts mit der Sinnhaftigkeit des Freiwilligendienstes bei einem privaten Unternehmen zu tun, und auch nichts damit, ob und warum jemand das sponsern möchte oder nicht. Sondern es ist lediglich ein Ausdruck meiner Verwunderung usw usw usw…
Ich wiederhole mich zum unendlichsten Mal. Und da ich dazu keine Lust habe, Du aber auch offenbar auf etwas ganz anderes hinaus willst, lass ich das hier jetzt einfach mal so stehen und widme mich wieder anderen Dingen. Vielleicht gibt es ja im Kochbrett jemanden mit dem Nick „Radikal-Veganer“, der anderen Tipps zur Zubereitung eines saftigen Steacks gibt… :o)
Viele Grüße
Stefanie
Meine Fresse!
Die Forikerin „Miezekatze“ isst vermutlich keine Mäuse, „Abgemeldet“ ist weiterhin angemeldet und „Soziales Projekt“ ist selbst dann nicht verdammenswert, wenn er/sie gar kein solches hat. Freie Meinungsäußerung kann man ihm/ihr doch nicht aberkennen, weil dir der Name nicht passt.
Nicks sind in der Tat Schall und Rauch. So what?
Hi
Du redest immer es sei doch „nichts“ bekannt.
Das stimmt doch überhaupt nicht. Im Ursprungsposting steht drin, dass der Sohn Kost, Logie und Flug selbst zu zahlen hat. Wer ein wenig Ahnung hat (und nicht Ahnungslos ist wie du es selbst von dir sagst) weiß dann schon, dass es keine größere Organisation sein kann, und in welche Richtung das ganze geht.
Die zugegebener Maßen wenig höfliche Antwort von SP ist aber genau das, was ich da erwartet hätte.
Ich hätte der UP noch von der ganzen Sache abgeraten, aber da der Flug schon gebucht ist und man dann erst auf die Idee kam, dass das ganze ein wenig teuer ist, ist das Kind sowieso schon in den Brunnen gefallen.
Und zu deiner großen sozialen Beweihräucherung: Nein, 3 Monate ins Ausland gehen ist weder sooo ungewöhnlich noch so toll (eben wegen vieler Nebenfaktoren). Die 1-Monats-Helfer vor ein paar Jahren wurden auch wieder abgeschafft weil sie nur Kosten und Ärger verursachten und _niemanden_ halfen.
Wer wirklich helfen will geht auch länger. 3 Monate machen auch im Lebenslauf und Arbeitsverhältnis wenig Sinn, da Studium, Praktika, Ausbildung etc. alle auf Halb- oder Ganzjahresbasis laufen.
lg
Kate
Soziales Engagement - so und so
Hi,
weiß dann schon, dass es keine größere Organisation sein kann, und
in welche Richtung das ganze geht.
Hm. Du meinst also, nur weil jemand privat Flug, Kost & Logis bezahlen muss, ist „die Richtung“ schon vorgegeben? Ich habe da bislang einfach andere Dinge gehört und mich zudem einfach noch nicht mit „privaten Unternehmen“ beschäftigt, die Freiwilligendienste anbieten.
Ein Spendenfonds, mit dem ich öfter zu tun habe, ist beispielsweise Funksignale:
http://www.br-online.de/ID1272820438862.xml
Die Menschen, die die jeweiligen Projekte (teilweise mehrere Monate) begleiten, kommen alle selbst für Flug, Kost und Logis auf - und sie machen das alle freiwillig (wie beispielsweise der Regisseur Jäger bei dem letzten Projekt in Sri Lanka, der Naimbala Schule). Ich wäre deshalb niemals auf die Idee gekommen, dass daran etwas negatives sein könnte. Ebensowenig wie ich auf die Idee kommen würde, mir für so eine Projektbegleitung Geld von den Spendengeldern der Sponsoren auszahlen zu lassen.
Und auch jetzt wieder ist eine Kollegin aktuell in Afrika, um dort in einem Waisenhaus mitzuhelfen. Sie hat sich drei Monate von der Arbeit beurlauben/freistellen lassen, hilft dort mit - so gut es eben geht - und kommt selbstverständlich für ihre Kost, Unterkunft und Logis selbst auf. Zusätzlich hält sie uns per Mail immer mal wieder auf dem Laufenden, was die aktuelle Lage dort betrifft und ruft auch zu Spenden auf, die dann direkt den Kindern dort zugute kommen. Letztens beispielsweise hat sie eine Wäscheleine gekauft, weil die frisch (hand-)gewaschene Wäsche sonst beim Trocknen in der Sonne immer wieder dreckig wurde.
Es mag sein, dass sie durch ihre kostenlose Mitarbeit „Sklavenarbeit“ verrichtet und vielleicht auch keine große Hilfe sein mag. (Wer weiß?) Ob sie anderen damit jedoch Arbeit wegnimmt, kann ich nicht beurteilen. Es scheint mir allerdings so, als hätte das vollkommen überlaufene Waisenhaus für zusätzliche Arbeitskräfte kein Geld und ist auf freiwillige Mitarbeit durchaus angewiesen.
Und zu deiner großen sozialen Beweihräucherung:
Interessant. Ich hatte keine soziale Beweihräucherung vorgenommen. Ich bedaure, wenn das so bei Dir ankommt…
Nein, 3 Monate :ins Ausland gehen ist weder sooo ungewöhnlich noch
so toll eben wegen vieler Nebenfaktoren).
Ich finde, es kommt auf die Umstände an (siehe oben). Aber wie gesagt, ich habe mich damit auch nicht weiter auseinandergesetzt.
Wer wirklich helfen will geht auch länger. 3 Monate machen
auch im Lebenslauf und Arbeitsverhältnis wenig Sinn, da
Studium, Praktika, Ausbildung etc. alle auf Halb- oder
Ganzjahresbasis laufen.
Meine Kollegin kann sich leider nicht leisten, länger wegzubleiben. Aber ich bin mir sicher, dass sie hier auch nach ihrer Rückkehr viel für das Waisenhaus dort bewegen wird. Sei es in Form von Reportagen, Berichten oder weiterem persönlichem Engagement.
Vielleicht verstehst Du jetzt, warum ich es so seltsam finde, dass jemand ein solches Projekt einfach pauschal aburteilt und meint, man könne ihr den Buckel runterrutschen, bevor sie - noch dazu ohne Absicherung - selbst dafür aufkommen müsse, um sozial tätig zu werden.
Aus diesem Grund habe ich gefragt, ob der Nickname irgendeine tiefere Bedeutung habe.
Dass daraus eine Endlosdiskussion entstehen würde, die absolut nichts mehr mit dem Usprungsposting zu tun hat und vmtl. also sowieso gelöscht wird, hätte ich nicht gedacht - und wollte ich auch nicht.
Ich fand aber Deine Informationen zu den „privaten Unternehmen“ nichtsdestotrotz sehr interessant und bedanke mich für Deine Ausführungen.
Können wir das Thema damit jetzt abschließen? Bitte. *weiße_Fahne_schwenk*
Liebe Grüße
Stefanie
Nicks und ihre Geschichten
Hi JoCor,
prima, da sind wir uns ja einig. :o)
„SozialesProjekt“ ist selbst dann nicht verdammenswert, wenn er/sie
gar kein solches hat.
So isses! Und meine Meinung zur Meinungsfreiheit habe ich bereits weiter oben ausgedrückt.
Aber Nachfragen nach einer eventuell vorhandenen tieferen Bedeutung dieses Nicks - sowie seine Verwunderung ausdrücken - ist offenbar verdammenswert?!?
Ich hätte den Nick „Radikal-Veganer“ übrigens lustig gefunden - und vermutlich in der genannten Konstellation im Kochbrett auch hinterfragt. Vermutlich hätte eine interessante Geschichte dahinter gesteckt…
Also, auch Dir, nix für ungut. Und immer locker durch die Hose atmen. Alles wird gut. :o)
Liebe Grüße
Stefanie
Weißt du, ich glaube auch, dass es besser ist, wenn hier dicht gemacht wird.
Du willst nicht im geringsten verstehen, was ich zu vermitteln versucht habe, sonder unterstellst mir etwas.
Bei der Sache geht es einzig um das Prinzip von Geben und Nehmen. Das man den Flug selbst zahlen soll, kann ich noch nachvollziehen, würde es vielleicht auch noch machen.
Aber dass man noch nicht einmal bereit ist, einen überdachten und sicheren Schlafplatz anzubieten wo man seinen Schlafsack ausbreiten kann, finde ich schon reichlich unverschämt.
Und jeden Tag ein billiges Gericht mit zwei-drei Litern Wasser sollte auch drin sein.
So etwas ist eine Selbstverständlichkeit. Und mehr würde jeder Individualist und auch ich niemals erwarten.
Und wenn jemand dies nicht anbietet, es sogar noch für selbstverständlich erachtet, dass dies auch noch zu zahlen ist, ist er für mich entweder unseriös oder ein soziales …! (denk dir einen Begriff aus)
An einem gewisses Maß an Selbstlosigkeit ist sicherlich nichts auszusetzen. Aber man sollte sich auch selbst hinterfragen, was man sich selbst Wert ist.
Und tschüß