Wie bekomme ich Unterstützung bei zwei

… Kindern die beim Vater leben.Der Vater arbeitet Vollzeit,Früh und Spätschicht???

Also meine Frau und Ich leben in Scheidung, wir haben zwei gemeinsame Kinder 12 und 4 Jahre alt. Der 12 Jährige lebt seit der trennung beim mir(Vater), der 4 Jährige ist zwar mit der Mama in eine neue Wohnung gezogen ist aber nur bei mir (Vater). Ich habe mit der Mutter besprochen das absofort beide Kinder bei mir leben nur wie ich das mit meinem Job hinbekomme das weis ich nicht. Deshalb benötige ich Unterstützung eine Kindertagesmutter nur finanziel kann ich mir keine erlauben bekommt mann da nicht irgendwo Hilfe ???

Hallo Benluk,

vllt könntest du dich mit dieser Anfrage mal an das Jugendamt wenden, die haben meines Wissens auch Tagesmütter in einer Kartei, die sie günstig weitervermitteln und evtl bezuschussen. Wie das genau ist, solltest du aber vor Ort bei eurem Jugendamt mal besprechen.

Liebe Grüße,

Dany

Das Jugendamt vermittelt für solche Extremfälle auch kostenlose, staatlich bezahlte Familienpfleger. Einfach mal an die wenden.

Hallo,

die Kinder haben gegenüber ihrer Mutter auch einen Anspruch auf Unterhalt. Dieser bemisst sich nach der sog. Düsseldorfer Tabelle und ist abhängig vom Einkommen der Mutter sowie vom Alter der Kinder.

LG
sine

Das Jugendamt vermittelt für solche Extremfälle auch
kostenlose, staatlich bezahlte Familienpfleger. Einfach mal an
die wenden.

Das sind fromme Wünsche!

In der Regel muss das Gehalt der Tagesmutter von den Eltern selbst bezahlt werden. Zuschüsse können beantragt werden; das wird dann im Einzelfall überprüft. Wenn das mit Schichtdienst nicht klappen sollte (ich kenne ehrlich gesagt keine Tagesmutter, die sich auf Arbeitszeiten rund um die Uhr einlässt), dann muss im Zweifelsfall eine neue Arbeitsstelle ohne Schichrdienst gesucht werden… Ich habe einige (Ex-)Kollegen aus der Pflege, die genau aus diesem Grund nach der Elternzeit z.B. nicht mehr im normalen Schichtdienst im Krankenhausbetrieb eingesetzt werden konnten. Die Alternative heißt dann: schlecht bezahlte Anstellung in der ambulanten Pflege, Halbtagsjob oder Hartz IV. Traurig, aber wahr!