Wie bekommen Chinesen den Reis klumpig?

Weiss das einer?
Gruß,
Fin

Hallo;

Ich hab mir einen Reiskocher gekauft und da drin wird der immer superklumpig.
Im Topf muss man, denke ich, einfach nebendranstehen und neu Wasse nachgießen und auf die Konsistenz achten.
Aber bisher habe ich nochjeden Reis klumpig bekommen *g*

Grüßle,

AthenePallas

in gewisser weise ist es off-topic, aber wenn ich sushi mache, nehme ich so nen extra klebreis. der klebt wie nix anderes und reste kann man prima als fensterkitt nutzen. ketan-reis heisst der wohl *eben in den schrank geguckt hab*

henner

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Hallo Fin,

ich habe gerade klumpigen Reis gehabt. Mit lecker Tofu und Zwiebeln. Du musst einfach Reis im Asia Shop kaufen. Da ist meist noch genug Stärke drin um ihn klumpig zu bekommen. Der „aunt jenny“ Reis aus dem Kochbeutel ist doch nur Abfall.

olli

man nehme Milchreis …
Gruß
Wolfgang

Hallo,

einfach in einen Asiashop gehen und sich Klebreis besorgen. Es gibt Ihn dort in kleinen 500g Tüten bis zum 5 bis 10 Kg Säcken. Dieser Reis ist so richtig schön pappig.

Mit Klebreis kann man auch einen schönen Mango Kokosmilch Nachtisch machen. siehe mal unten

Gruß Raumpilot

siehe mal unter: http://www.leckerbisschen.de

Informationen zum Klebreis

Der Klebreis ist besonders im Norden Thailands sehr beliebt. Er wird zu Süßspeisen verarbeitet, als Beilage gereicht, oder aber auch als Salatzutat verwendet. Seinen Namen verdankt er seiner klebrigen Konsistenz, denn die Körner kleben nach dem Kochen fest aneinander. Dies hat den Vorteil, dass man Klebreis auch gut mit der Hand essen kann. In den Regionen, wo traditionell mit Daumen und Zeigefinder gegessen wird, wird der Reis zu kleinen Kugeln gedreht, um damit Fleisch, Gemüse, Fisch, Hülsenfrüchte und Sauce aufzunehmen. Klebreis ist auch das Essen für unterwegs, weil man ihn gegart wie Sandwiches formen und füllen kann.

Klebreis eignet sich auch gut für Bratreis-Gerichte. Vor der Zubereitung lässt man den Reis gut abkühlen, um ihn dann mit den anderen Zutaten anzubraten.

Es gibt verschiedene Klebreis Sorten. Am besten probiert man verschiedene Sorten aus, um herauszufinden welche Sorte einem am besten schmeckt.

Für süßen Klebreis mit Kokosmilch eignet sich vor allem der Rundkornklebreis, der meist aus Vietnam kommt. Man erkennt ihn an den eindeutig runderem Korn.

Klebreis richtig zubereiten

Originalrezept:
Klebreis wird vor der Zubereitung gründlich gewaschen und über Nacht in kaltem Wasser eingeweicht. Danach gießt man das Einweichwasser ab und gibt den Reis in einen Dämpfaufsatz aus Bambus oder Metall. In einer hohen Pfanne oder Wok wird Wasser (der Boden ist ca. 2-3 cm mit Wasser bedeckt) aufgekocht. Dann gibt man den Dämpfaufsatz dazu. Dabei darf der Boden des Dämpfeinsatzes das Wasser nicht berühren. Der Reis wird so mit geschlossenem Deckel 15-20 Minuten gedämpft.

Alternative Zubereitung:
500 g Klebreis in einen Topf geben und in die Spüle stellen. Danach den Reis 10 Minuten wässern, d.h. es wird permanent Wasser in den Topf laufen gelassen, um die Stärke aus dem Reis zu waschen. Der Wasserstrahl darf dabei nur ganz wenig Druck haben, damit nur das Wasser und nicht der Reis aus dem Topf gespült wird. Danach den Reis durch ein Sieb gießen und in einem Topf mit 600 ml Wasser 15 Minuten köcheln lassen. Danach sollte der Reis das Wasser komplett aufgenommen haben. Den Reis jetzt noch 15 Minuten ziehen lassen, fertig!

Gruß
Wolfgang

Also Milchreis entspricht aber gar nicht der Konsistenz und Geschmack von asiatischem Klebereis!

Ciao
Kaj

ganz wichtig: Der Reis darf nicht beim Kochen wie Nudeln frei schwimmen! Wenn der Reis das Wasser alles aufsaugen kann dann wird’s meist auch klumpig. Entsprechender Reis aus dem Asiageschäft ist dabei natürlich auch hilfreich (wobei: wenn man den wie Nudeln in REICHLICH Wasser kocht wird auch der nicht wirklich klebrig)
Aber es geht auch mit z.B. Basmatireis vom Lidl oder so was. (Ob es auch mit dem angeblich nicht klumpenden Uncle-Bens Reis geht bezweifle ich aber)

Noch ein Tip zum kochen: geht auch wunderbar in der Mikrowelle!
Eine geeignete Schüssel mit Deckel (ich nehme immer so eine runde Glas Form mit Deckel) suchen und gewünshcte Menge Reis rein. dann mit Wasser 1-2 mal spülen, damit das Wasser klar ist.
Dann Wasser dazugeben, so dass der Reis ca. 2 cm hoch mit Wasser bedeckt ist (bei sehr viel Reis auch etwas mehr)
Dann in die Mikrowelle. Erst mal 5 Miunten bei „Volle Pulle“ und dann noch mal 10 Minuten bei Auftaustufe so um die 200 - 250 Watt.

Danach sollte der Reis alles Wasser aufgesogen haben und ist i.d.R. richtig klebrig.
Geht schnell und einfach auch Ohne großes „Spezialzubehör“ wie Dämpfkorb oder spezieller Reiskocher.

Viel Erfolg beim Kochen, Gruß, Jan

Also Milchreis entspricht aber gar nicht der Konsistenz und
Geschmack von asiatischem Klebereis!

Ciao
Kaj

Milchreis klebt! Ob der nun ganz genauso schmeckt wie japanischer Nishin Reis oder wie auch immer die Sorten heißen ist doch wurscht. Kostengünstig und schmackhaft allemal!

Skyver (alias Reisfresser)

Hi

Noch ein Tip zum kochen: geht auch wunderbar in der
Mikrowelle!
Eine geeignete Schüssel mit Deckel (ich nehme immer so eine
runde Glas Form mit Deckel) suchen und gewünshcte Menge Reis
rein. dann mit Wasser 1-2 mal spülen, damit das Wasser klar
ist.
Dann Wasser dazugeben, so dass der Reis ca. 2 cm hoch mit
Wasser bedeckt ist (bei sehr viel Reis auch etwas mehr)
Dann in die Mikrowelle. Erst mal 5 Miunten bei „Volle Pulle“
und dann noch mal 10 Minuten bei Auftaustufe so um die 200 -
250 Watt.

Ich hab das heute mal ausprobiert, funktioniert ja echt klasse, so werd ich den Reis jetzt immer kochen.

Grüße
diemaus

Hallo Jan,

Reis kochen funktioniert bei mir so:

Ich fülle einen Topf mit Wasser, schütte soviel Reis in das kalte Wasser bis etwa 2-3 cm Reis als Spitze aus dem Wasser herausschauen und setze den Topf auf den Herd.

Je nach Bedarf sollte man noch einen Brühwürfel, etwas Salz oder auch sonstige Gewürze beifügen.

Das Ganze wird nun bei höchster Stufe zum stark sprudelnden Kochen gebracht.

Je nachdem, ob mir ein Gas- oder ein E-Herd zur Verfügung steht, wird nun ohne weitere Energiezufuhr weiterverfahren.

Gasherd: Den nun stark erwärmten Topf nehme ich mit Hilfe von Topflappen vom Herd, stelle ihn auf eine warme, nicht so sehr empfindliche Decke und decke ihn mit der selben gut zu.

E-Herd: Die Platte wird abgestellt und der Reis gart in der Nachwärme der Platte weiter.

Bei beiden Varianten ist der Reis nach etwa 15-20 Minuten fertig. Nichts brennt an; der Herd wird nicht durch eventuelles Überkochen versifft, da man in der Aufkochphase daneben stehen bleiben kann(beim Gasherd sowieso :wink:); je nach verwendeter Reis-Sorte wird er auch prima klumpig.

Ich finde auch das

Geht schnell und einfach auch Ohne großes „Spezialzubehör“ wie
Dämpfkorb oder spezieller Reiskocher.

Gruß Rotraut