Hallo! Ich bin neu hier und brauche Eure Hilfe. Anfang des Jahres ist unser alter Kater gestorben. Er war zuerst da und unser Hund kam mit 3 Jahren dazu. Die beiden haben ca 1,5 Jahre zusammen verbracht wobei sie sich zwar respektiert haben aber nie die dicksten Freunde waren.Nun haben wir seit einigen Tagen einen ca. 7 Wochen alten Kater. Am ersten Tag habe ich die beiden gleich aneinander vorgestellt. Während der Kater schon interesse zeigt am Hund und jeden Tag etwas mutiger wird, steht der Hund aufgeregt vor ihm, wedelt mit dem Schwanz, zittert am ganzen Körper, tanzt um den Kater herum und fiept.Er hat es aber auch schon geschafft ein bischen am Kater zu schnüffeln. Der Kater reagiert darauf mit fauchen und hebt seine Tatze. Wenn der Hund mal ruhig vor dem Kater sitzt und ich ihn durch Leckerlies loben will nimmt er es gar nicht an ( er ist sonst ne Fressraupe und läßt nichts unangerührt) sondern hat nur Augen für den Kater.Speedy, so haben wir ihn genannt, habe ich in unserem Gästezimmer erstmal untergebracht wo er sich unterm Schrank verstecken kann und auch tut. Die Tür davon steht am Tage wenn wir zuhause sind immer offen und wir passen auf das der Hund nicht alleine ins Zimmer geht.Cookie (unser Hund) verfolgt mich zuhause auf Schritt und Tritt sodass ich gar nicht alleine zum Kater gehen kann. Aussperren will ich ihn auch nicht immer wenn ich zum Kater gehe weil ich Angst habe das er eifersüchtig wird. Wenn er in der Nähe vom Kater ist ist der als wenn ein Hebel umgelegt wurde. Anweisungen wie Nein und Aus oder komm her muß ich mehrmals energisch wiederholen. Vielleich sollte ich noch sagen das unser Hund draußen Katzen jagt und ein Bordercollie/Hovawart Mischling ist. Weiß einer einen Rat? Danke für Eure Hilfe, Silvia
Hallo,
7 Wochen ist viel zu früh von Mama weg, bring den liebe mal wieder dahin!
Grüße
Margit
Hallo Margit,
naja zu Früh ist relativ ! Ok man sollte die Babys so im Alter von 8-12 Wochen abgeben ! Wenn sie richtig selbstständig sind mit Fressen und Stubenrein ! Aber meine Schwiegermama und ne BAkannte haben auch schon Katzenbabys mit 7 Wochen bekommen da die schon so selbstständig waren und gar nicht mehr so zu Mama wollten ! Und es sind beide Pracht exemplare geworden !
Die gute Frau hat die Mieze jetzt und fragt nach Hilfe und nicht nach Kritik
Lieben Gruß
Sabine
Hallo Sabine,
Ok man sollte die Babys so im Alter von 8-12 Wochen abgeben !
das ist leider ein weit verbreiteter Irrtum - Kätzchen sollten mindestens 12 Wochen alt sein, bevor sie von der Mutter getrennt werden, da es sonst zu schwerwiegenden Verhaltensstörungen und auch gesundheitlichen Problemen kommen kann: http://www.ciara.de/abgabealter_kaetzchen_katzen.htm…
BAkannte haben auch schon Katzenbabys mit 7 Wochen bekommen da
die schon so selbstständig waren und gar nicht mehr so zu Mama
wollten !
Nana - da war wohl der Wunsch der Vater des Gedankens; bedenke. mit 7 Wochen sind es noch Babies - die wollen doch nicht freiwillig weg von ihrer Mama! Und die hat ihnen auch noch einiges beizubringen, was sie im Leben so wissen müssen…
Die gute Frau hat die Mieze jetzt und fragt nach Hilfe und
nicht nach Kritik
U.u. besteht aber die Möglichkeit, das Kätzchen noch für ein paar Wochen zur Mutter zurückzubringen.
Beste Grüße
=^…^=
Die gute Frau hat die Mieze jetzt und fragt nach Hilfe und
nicht nach KritikU.u. besteht aber die Möglichkeit, das Kätzchen noch für ein
paar Wochen zur Mutter zurückzubringen.
Und mit 12 Wochen kann es sich dann auch besser dem Hund gegebenüber zur Wehr setzen.
Mit 7 Wochen ? Ein Haps vom Border-Mischling und Du siehst nicht mal mehr die Schwanzspitze von dem Kitten.
Grüßchen Motorradmieze
Beste Grüße
=^…^=
hallo,
nach der raubtierfütterung - wenn sich alle noch so genüsslich nach dem fressen lecken - dann setzt man sich auf dem boden dazu - vielleicht noch ein leckerstückchen dazu.
ich finde es allerdings verantwortungslos, ein kätzchen oder kater mit sieben wochen der mutter zu entwenden. bis zur 14. woche lernen die katzen alles, was sie zum leben brauchen - zum ersten überleben. ich verurteile hier den nehmer wie auch den geber.
viele grüße
Hallo Sabine, erstmal vielen Dank für deine Antwort, denke du hast mir schon weiter geholfen. Ich weiß das sieben Wochen noch sehr jung ist, aber die Mutter istleider verschwunden und nicht wieder gekommen.Wir befürchten das sie überfahren wurde. Von daher denken wir es war besser ihn aufzunehmen als ihm seinen Schicksal zu überlassen. Unser Speedy frisst selbstständig und ist auch schon stubenrein.Heute saßen sich die beiden gegnüber und schauten sich blöd an. Während der Kater sich mit Spieleug amüsiert und den Hund wenig beachtet, ist der Hund aber immer noch fix und fertig wenn er den Kater sieht. Aber man kann sagen das es heute schon besser ist wie die anderen Tage.
Liebe Grüße Silvia
Hallo Sabine,
wenn man es selber nicht so ganz genau weiß, sollte man sich zrückhalten, auch 8 Wochen ist zu früh…
@Frau Tower
Sicher ist beim Tod der Mutter das ganz was anderes.
Das Kitten sollte nach Möglichkeit eine Rückzugmöglichkeit in ein Zimmer haben, wo der Hund nicht rein kann. Wir haben dafür Kindertürgitter, könnte aber sein, dass Deiner da drüber geht. Dann müßte man sowas erhöhen, mit Plexiglas, Holz oder so. Unten kann der Kleine auf jeden Fall durch und ist in Sicherheit. Oder generell ein Holzbrett ( habe wir mit Scharnieren an der Wand befestigt , um die Zarge zu schonen ) so hoch, dass die Katze drunter her kann, der Hund nicht.
Dann habe ich noch diesen Text gesucht :
Während seriöse Züchter Katzenbabies in der Regel nicht vor der zwölften oder sogar 14. Lebenswoche abgeben, sieht man häufig Anzeigen, in denen “Kleine niedliche Katzenbabies, 8 Wochen alt” angeboten werden. Auch wenn Katzenkinderin dem Alter bereits ohne Muttermilch auskommen, feste Nahrung zu sich nehmen und stubenrein sind, ist dieses Trennungszeitpunkt viel zu früh.
Im Gegensatz zu Hunden, deren Sozialisation nach der relativ frühen Trennung von der Mutter durch den Menschen übernommen werden kann, müssen Katzenkinder gewisse Dinge durch “ihresgleichen” lernen. Dabei beschränkt sich die Sozialisation einer Katze eben nicht darauf, dass sie lernt, wo ihr Katzenklo steht.
Das wohlbehütete Katzenkind, dass sich bisher bei Mama so ziemlich alles erlauben durfte, muss nämlich erstmal ein Verständnis dafür bekommen, dass man bestimmte Dinge einfach nicht darf und das man mit seinem Verhalten auch negative Reaktionen hervorrufen kann. Dabei kann ist der Kontakt zu Geschwistern und Mutter, besser noch zu weiteren Katzen von immensem Vorteil. Denn die zögern nicht, dem kleinen Racker in unmißverständlicher Katzenart klar zu machen, wo der Hase das Babies längläuft.
Gerade im Zeitraum zwischem der achten und zwöften Woche wird aus einem flegelhaften Kleinkind ohne Manieren eine höfliche kleine Katze - wenn “Mensch” sich in der Erziehung von der Katzenmutter unterstützen läßt. Denn selbstverständlich ist auch ein früher Kontakt zum Menschen und Erfahrungen mit allem, was einer Katze im menschlichen Umfeld begegnen kann, genauso wichtig wie kätzische Gesellschaft.
Der Verhaltensforscher Leyhausen schreibt zum Thema Sozialisierung von Kitten
Leider ist die Meinung nicht auszurotten, dass ein Kätzchen mit 6 Wochen alt genug sei, um von Mutter und Geschwistern weggerissen zu werden. Das glückliche Kätzchen braucht mindestens 3 – 4 Monate bei der Mutter und bei den Geschwistern. Es sind aber eben immer wieder solche Katzenwaisen, die später zu den absonderlichsten ‚Wohnungsneurosen’ neigen. Das ist nicht weiter erstaunlich, denn selbst der beste Katzenkenner kann nicht die Nestwärme, die mütterliche Liebe und auch Strenge ersetzten. Noch etwas sei hier zu Katzenwaisen gesagt: Ein Sechswochenkätzchen bleibt zeitlebens anfälliger gegen Infektionskrankheiten. Wer also ernstlich von sich behaupten will, dass er Katzen liebt, sehe davon ab, ein Jungtier zu früh von seiner Familie zu trennen.
Abschließend soll aber noch eins gesagt werden: Im Notfall ist es immer besser, ein Katzenbaby früh von der Mutter zu trennen, als sein Leben aufs Spiel zu setzen!
http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Leyhausen
Quelle: http://katzencontent.com/2008/01/wann-kann-man-katze…
Grüße
Margit
Hallo Silvia,
in diesem Fall will ich Dir ans Herz legen, eine weitere Katze - bereits erwachsen, aber noch jung und optimalerweise bereits an Hunde gewöhnt - in die Familie aufzunehmen.
Im Tierheim findet sich sicher eine passende…
Beste Grüße
=^…^=
Hallo,
was ist es denn für ein Hund? Wenn er mit dem Schwanz wedelt, dann ist das schon mal gut. Das er da sitzt und fiept und ganz aufgeregt ist, liegt daran, dass der Hund nicht weiß wie er sich verhalten soll. Auch wenn die Mieze noch so klein ist, kann sie sich schon sehr gut wehren, wenn der Hund mal zu grob wird. Wie Du das Verhalten Deines Hundes beschreibst, ist er erstmal nur auf spielen aus. Wenn er eifersüchtig wäre, wäre die Mieze schon nicht mehr da. Zeig Deinem Hund, das die Mieze jetzt zum Rudel gehört, Du bist der Rudelführer! Also wird der Mieze nichts apssieren, wenn das dem Hund klar ist.
Lg
Also die Katze zurückbringen, geht ja schlecht,wenn die Mutter nicht mehr lebt.
Ich hatte mal 2 Hunde, davon war einer ein Jagdhund und mußte beide auch an eine Katze gewöhnen. Mittlerweilen waren es am Schluß 2 Hunde und 4 Katzen. Du mußt sie gegenseitig an den Geruch gewöhnen. Mit dem getrennten Zimmer ist für ca. eine Woche erst mal richtig.In dieser Zeit mal ihre Decken austauschen, damit sie sich gegenseitig an den Geruch gewöhnen. Dann ruhig Kätzchen im Beisein vom Hund auf den Schoß nehmen und streicheln. Dabei immer daran denken, dass der Hund zu erst da war. Ihn mit einbeziehen, dass er nicht eifersüchtig wird. Der Katze die Möglichkeit geben, dass sie sich zurückziehen kann.
Futter habe ich getrennt getan Katze auf Tisch und Hund auf den Boden.
Du wirst sehen, nach 4 Wochen ist alles ausgestanden. Der Hund wird das Kätzchen im Rudel akzeptieren.