Wie das Futter umstellen?

Tiere & Natur Sonstige Tiere
#1

Hallo.
Leider muss ich meinem Hund das Futter umstellen,
da das Geld knapper wird.
Zur Zeit (seit einem 1/2 Jahr) wird er roh gefüttert.

Auch wenn das Geld knapper wird, möchte ich ihm dennoch ein hochwertiges Trockenfutter anbieten. An Futter stehe ich zwischen Wolfsblut und Platinum.
Wolfsblut weil es getreidefrei ist (er verträgt Getreide) und Platinum wegen
dem "hohen Fleischanteil (70%). Aber was ist besser?

Zuvor wäre zu erwähnen, was er zuvor bekam und warum wir erst auf Barf umgestellt hatten.
Er bekam vorher Mera Dogund vertrug es Anfangs auch recht gut,
bis er plötzlich Durchfall bekam und uns entschlossen haben ihn zu Barfen.
In Hinsicht Trockenfutter war er empfindlich. Beim Barfen vertrug er alles außer Pferd.

Meine Fragen nun:

  • Welches Trockenfutter würdet ihr mir von diesen empfehlen?
  • Wie stelle ich ihn von barf auf Trockenfutter um und was ist zu beachten?

Vielen Dank für die Antwort(en) :smile:

Und bitte erschlagt mich nicht, weil ich ihn auf Trockenfutter umstellen möchte.
Glaubt mir, ich tue das nicht gerne und hab schon wegen dem Barfen an „meinen Ecken“ sehr viel zurückgesteckt (das aber gerne-aber mehr geht nicht).

#2

hallo.

Leider muss ich meinem Hund das Futter umstellen,
da das Geld knapper wird.
Zur Zeit (seit einem 1/2 Jahr) wird er roh gefüttert.

woher kommt das rohfutter? sind dort alle einsparpotentiale ausgeschöpft?
habe mal nach platinum gegockelt: das kilogramm kostet mindestens 4,33 euro.
mein barf-fleisch ist da teilweise billiger.

gruß

michael

#3

Hallo,

ich füttere seit vielen Jahren parallel zum Barfen erfolgreich „Wolfsblut“. Vorzugsweise dann, wenn ich mit den Hunden auf Reisen bin. Die Hunde vertragen den Wechsel in aller Regel problemlos.

Du solltest darauf achten, dass die Fütterungen von Roh- und Trockenfutter weit auseinanderliegen, da diese unterschiedliche Verdauungszeiten haben, was zu Problemen führen kann.

Wenn du am Morgen barfst, abends eine Mahlzeit auslässt und am nächsten Morgen mit einer geringen Menge (höchstens ein Viertel der regulären Futtermenge) beginnst, sollte das funktionieren.

Am Abend bekommt er dann wieder ein Viertel. Wird das gut vertragen, kannst du am nächsten Tag auf 50 Prozent gehen und dann in den nächsten 2 Tagen auf die normale Menge gehen.

Es kann dir passieren, dass der Hund das trotzdem nicht toleriert. Pendelt es sich nach einer Woche nicht einigermaßen ein, kannst du noch mal einen Markenwechsel (z.B. auf Platinum) versuchen. Klappt das auch nicht, wirst du wohl eine Barflösung finden müssen.

Zunächst wäre ich aber optimistisch.

Schöne Grüße,
Jule

#4

Ja, ich kaufe dort schon das billigste…
Das Problem dabei ist, das unsere Metzgereien und Schlachter da nicht gerade hilfreich sind…

Das Wolfsblut zB. würde für 3 Monate halten.
Platinum fast 3 Monate.