Auf Eure Antworten bin ich gespannt.
Auf einem Treffen von Antroposophen wurde Gott von einer Teilnehmerin „wirklich“ als alter Mann mit grauem Bart bezeichnet.
Auch solche Meinungen finde ich nicht uninteressant.
Gruß
Hägar
Auf Eure Antworten bin ich gespannt.
Auf einem Treffen von Antroposophen wurde Gott von einer Teilnehmerin „wirklich“ als alter Mann mit grauem Bart bezeichnet.
Auch solche Meinungen finde ich nicht uninteressant.
Gruß
Hägar
Auf Eure Antworten bin ich gespannt.
Hallo
Mal abgesehen davon, daß diese Art Frage hier jede Woche einmal gestellt wird, möchte ich etwas Klarheit hineinbringen, die jeder verstehen kann und die frei von Emotionen ist.
Zunächst ist es eine Standpunktfrage.
Aus welcher Sicht man dabei fragt, ergibt sich eine andere Antwort. Grundsätzlich lassen sich Gott, Welt, Mensch, als eine in ihren Beziehungen unendliche Realität erfahren. Dabei gilt, je näher man seinen Standpunkt zum Göttlichen einnimmt (ich meine hier nicht mental, sondern spirituell), je mehr verschmelzen diese Drei zu einer Einheit.
Da die Beziehungen mit einer unendlichen Anzahl von Individuen zum Göttlichen unendlich sind, kann niemand von sich behaupten, daß seine Wahrheit die einzig richtige wäre, sondern man muß jede als eine gültige berachten. Dabei läßt sich diese Göttliche Wesenheit auch und besonders mit der Intelligenz erfahren. Unser Urteil wird dann von unser eigenen mentalen Beschaffenheit abhängig sein.
Es gibt keine absolute Wahrheit im mentalen Denken. Und diese Göttliche Wesenheit kann nur außerhalb des Denkens erfahren werden und wenn man von ihr berührt worden ist, so nicht etwa durch eine besondere eigene Leistung, sondern durch einen Gnadenakt.
Außerdem darf man nicht vergessen, daß sich diese Wesenheit sehr wohl persönlich wie auch unpersönlich erfahren läßt. Der Atheist wie der Gottesdiener, haben dabei Gleichwertigkeit. Buddha und Allah sind nur zwei Aspekte.
gruß
rolf
Hallo Hägar,
Gott ist dreieinig!
Aber diese Dreieinigkeit besteht nicht nebeneinander in drei Personen, was eine falsche, materialistische Sicht ist, sondern ineinander in EINER Person.
Dabei ist der Vater das Göttliche an Gott, der Sohn ist das Menschliche an Gott und der Heilige Geist ist die Willenskraft Gottes, mit der er in der Unendlichkeit alles regiert und leitet. Denn Gott ist wahrer Gott und wahrer Mensch zugleich und hat uns nach seinem Bild geschaffen! Wir sind wirklich seine Kinder und auch wir sind dreieinig!!! (Geist, Seele und Leib)
Moses hat uns in 1.Mo 1,27 gezeigt, dass Gott ein Mensch ist. Natürlich nicht unvollkommen wie wir. Wir können sagen, Gott ist der vollkommene, allmächtige, ewige Urmensch aller Menschen und sein Wesen ist die Liebe!
Daß Gott ein Mensch ist, bestätigt z. B. 2.Mo 33,23. Jesus bringt uns Gott im Vaterunser sogar noch näher, so zu sagen auf Augenhöhe, in dem wir ihn „Vater“ nennen sollen. Jesus will nicht, dass wir vor Gottes Allmacht erschrecken, sondern wir sollen ihn als lieben Vater mehr als alles andere auf der Welt lieben und unsere Nebenmenschen wie uns selbst!
Die Liebe des Himmlischen Vaters zu uns können wir an dem ermessen, dass er vor fast 2000 Jahren fast unerkannt (in Jesus) die Erde betrat und am Kreuz litt!
Noch heute können die wenigsten Menschen die wahre Bedeutung von Jesus einschätzen.
Übrigens ist Jesus ewig jung, so wie auch wir, wenn wir vollendet sind, ewig jung bleiben!
Mein Wissen habe ich gefunden in der Neuoffenbarung Jesus durch den Propheten Jakob Lorber, 1800-1864, Graz!
Herzliche Grüße
Helmut
Hallo,
steht nicht in der Bibel, dass man sich kein Bild machen soll von Gott?
Eine echte Definition setzt ein gutes Bild voraus oder ist gar eines.
Ein Bild von Gott, egal welches, schaded IMHO nur mehr, als es bringt, weil es sicher falsch ist. Im allerbesten Falle nutzt es halt nichts.
Nein, kein Bild und keine Definition von etwas zu haben, heißt ja nicht, es zu leugnen oder nicht zu „brauchen“. So haben wir keine echte Definition von Raum, Zeit und Energie (!!), alles ganz wichtige Größen an den Fundamenten unseres wissenschaftlichen Weltbildes. Trotzdem werden sie (noch?) „gebraucht“ und sind als Begriffe auch durchaus sinnvoll.
Beim Begriff „Gott“ ist die Verwendung und der Nutzen natürlich eher philosophisch, aber auch da, denke ich, kann die Verwendung ohne eine solche echte Definition gerechtfertigt sein.
Gruß,
Sven Glückspilz 
Hallo!
Ich weiß, die Bibel sagt, man darf sich kein Bild von Gott machen. Ich sehe darin aber kein Vergehen. Ich habe ja auch Bilder von netten Menschen (okay Gott ist mit Menschen nicht vergleichbar, da er allmächtig und ohne Sünde ist). Außerdem sagen Bilder nicht wirklich etwas aus - sie sind nur Zeichen. Ich glaube, dass es Gott gibt und dass er barmherzig ist und uns sehr lieb hat. Und das macht mich sehr froh. Auch glaube ich an die Vergebung durch Gott.
Allerdings weiß ich jetzt nicht, ob du damit etwas anfangen kannst
Gruß
Petra
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo!
Ich weiß, die Bibel sagt, man darf sich kein Bild von Gott
machen. Ich sehe darin aber kein Vergehen. Ich habe ja auch
Bilder von netten Menschen (okay Gott ist mit Menschen nicht
vergleichbar, da er allmächtig und ohne Sünde ist).
Allmächtig und ohne Sünde? Irgendwie schließen sich diese beiden Begriffe aus. Dein Gott scheint demnach ein ganz schöner Sadist zu sein, wenn man mal schaut, was er auf der Welt so alles zulässt. Wenn schert es schon, dass sich hundertausende Afrikaner mit AIDS infizieren, weil der Imperator in Rom Verhütung im Namen Gottes für sündig befindet und diese Menschen blind ihrem Glauben folgen? Was machen schon die vielen Toten, die in Kriegen unter dem Deckmantel des Glaubens geopfert werden?
Wenn Gott so etwas zulässt ist er nach menschlichen Maßstäben sicherlich nicht frei von Sünde, schreitet er nicht ein (wie auch immer
weil er es nicht kann (oder es ihn schlicht und ergreifend nicht gibt), dann ist er wohl auch nicht allmächtig.
Außerdem
sagen Bilder nicht wirklich etwas aus - sie sind nur Zeichen.
Ich glaube, dass es Gott gibt und dass er barmherzig ist und
uns sehr lieb hat.
Dich hat er vielleicht lieb. Deine Nachbarn womöglich auch. Vielleicht auch das schöne Österreich. Die Zivilbevölkerung im Irak, die betroffenen vom Erdbeben in Pakistan oder die Opfer des Tsunamis scheinbar nicht.
Komische Logik haben die, die an Gott glauben, solange es ihnen gut geht…
Und das macht mich sehr froh. Auch glaube
ich an die Vergebung durch Gott.
Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Allerdings weiß ich jetzt nicht, ob du damit etwas anfangen
kannst
Bestimmt.
Michal
meine beobachtung
hallo michael
Dich hat er vielleicht lieb. Deine Nachbarn womöglich auch.
Vielleicht auch das schöne Österreich. Die Zivilbevölkerung im
Irak, die betroffenen vom Erdbeben in Pakistan oder die Opfer
des Tsunamis scheinbar nicht.
Komische Logik haben die, die an Gott glauben, solange es
ihnen gut geht…
die gottesfürchtigkeit sinkt mit steigendem wohlstand. wem es eh gut geht, braucht keinen gott. wenn es dem menschen jedoch schlecht geht und er keinen ausweg aus eigener kraft sieht, dann glaubt er auf einmal an einen gott. einen, den er verantwortlich machen kann. oder einen, der ihm helfen soll. einer, der eben „allmächtig“ ist.
zur anmerkung: ich rede hier nicht von dem gottesbegriff, wie ihn thorshammer definiert hat…
liebe grüssli
coco
Hi!
Also ich möchte nicht, dass mich meine Kinder „HERR Sohn“ nennen. 
Als Jesus getauft wurde, ertöne das Echo seiner Stimme von den Bergen: " Dies ist mein geliebter Sohn …"???
Alles Pharisäergeschwätz!
Gegenfrage: Kann das Bild den Maler definieren?
G.A.
…Dein Gott scheint demnach ein ganz schöner Sadist zu sein, wenn man mal schaut, was er auf der Welt so alles zulässt. …
Hi, Kumpel du schmeißt ja alles durcheinander! Der Menschheit Probleme sind 99 % hausgemachte Scheiße.
Weder Gott, noch der h. Stuhl sind für die Hartleibigkeit dieses Weltloches verantwortlich.
Zu dem restliche Prozent hätte ich natürlich auch eine Frage an Gott. - Den Baum der Erkenntnis hätte man doch nicht unbewacht sein lassen dürfen! Oder was?
Im Schweiße seines Angesichtes
G. A.
Auf Eure Antworten bin ich gespannt.
Auf einem Treffen von Antroposophen wurde Gott von einer
Teilnehmerin „wirklich“ als alter Mann mit grauem Bart
bezeichnet.
Auch solche Meinungen finde ich nicht uninteressant.Gruß
Häga
Hallo Häga;
Bin dafür, dass Gott keinen Bart hat, sondern dass es sich um eine Göttin mit feiner Haut handelt. Frage: warum denn ist die Bibel so auf Männer ausgerichtet ??
Mit Gruss: hardy
Hallo Anton,
Zu dem restliche Prozent hätte ich natürlich auch eine Frage
an Gott. - Den Baum der Erkenntnis hätte man doch nicht
unbewacht sein lassen dürfen! Oder was?
aus unserer Sicht hast Du Recht 
Aber es ging ja darum, ob der Mensch bereit ist, sich an Vorschriften zu halten. Dabei gab es nur eine einzige!
Gruss Harald
Hi, Kumpel du schmeißt ja alles durcheinander! Der Menschheit
Probleme sind 99 % hausgemachte Scheiße.
Weder Gott, noch der h. Stuhl sind für die Hartleibigkeit
dieses Weltloches verantwortlich.
Ähhh, moment. Gott hat uns doch geschaffen, und somit sozusagen unsere Existenz „verschuldet“, also ist er auch für unsere Taten in vollem Umfang verantwortlich, da er ja erst möglich gemacht hat, das sie geschehen. Oder hab ich da jetzt irgendeine Kleinigkeit übersehen?