Hallo und Danke auch für diese Antwort…
Das aufdübeln mit einem Schuh scheint mir nicht so eine
„sichere“ Variante… Mein Bauchgefühl warnt mich irgendwie
vor einer solchen Umsetzung, aber ich werde es in trotzdem mal
in Betracht ziehen.
Das finde ich jetzt irgendwie ulkig. Du wagst dich ohne eine
Ahnung von der hinter dem Projekt stehenden Statik an einen
Carportbau, redest aber von „sichere Variante“. Die sichere
Variante ist, einen Statiker mit der Planung zu beauftragen.
Kostet zwar ein paar Euro, dafür brauchst du dich nicht auf
dein Bauchgefühl zu verlassen. Das richtige Bauchgefühl haben
nämlich nur Leute, die wie duck sowas schon hundertmal gemacht
haben oder wie ich die Statik im Kopf rechnen können.
—> „Ulkig“ verstehe ich nicht ganz. Ich finde es nicht ulkig meine „Laienhafte“-Einschätzung zu äußern - es sei jetzt dahin gestellt, ob eine solch genannte Umsetzung (einfaches aufdübeln) auch ausreichend sei - und diese gewagte Idee zu hinterfragen. Denn die Antwort bzw. das Bedenken einer solchen Lösung gibst und bestätigst du ja selber mit unten aufgeführter Aussage: …„Die ganze Einspannung hält genau so gut oder schlecht wie der eine Stein im Mauerwerksverband hält…“
Ohne mein ulkiges Feedback wäre ich somit wohl nicht an deine Aussage dazu gekommen.
Danke dafür. Natürlich ist es wohl besser eine Statik machen zu lassen, obwohl mir die reine Berechnung meiner Meinung nach und euren Aussagen nun wohl auch nicht reichen wird, da eine Besichtigung vor Ort wohl das Sinnvollste ist…?! Hier denke ich an den Zustand der Mauer bzw. die Mauer an für sich… Nur Zahlen auf dem Papier werden mir da nicht helfen…
Eine weitere Idee von mir war ggf. eine 30 x 30cm große
Stahl-Platte (3-5mm Blech) auf die Mauer zu legen. Mittig
platziere ich einen Pfostenschuh, entweder auf diese Platte
aufgeschraubt oder aufgeschweißt.
Die komplette Platte mit Pfostenschuh kommt dann auf die
Mauer, über vier vorher eingelassende Gewindestangen kann ich
die Platte dann an diesen vier Eckpunkten befestigen. Mittig
steht der Pfosten, vielleicht auch eine Idee?! Ist zumindest
sicherer denke ich.
Die ganze Einspannung hält genau so gut oder schlecht wie der
eine Stein im Mauerwerksverband hält, mit dem das ganze
Elaborat verbunden wird.
----> Das werde ich wohl überprüfen lassen müssen…
Danke für den Hinweis !
Der Aufwand ist nebensächlich, ich würde es gerne wenn ich es
umsetze auch richtig machen.
Deswegen sammel ich einfach noch ein paar Ideen… Vielleicht
hat soetwas auch schon jemand mal gebaut.
Ich stehe kurz davor. Und auch ich werde, wie alle meine
Vorredner es vorgeschlagen haben, ein Schwellenholz aufdübeln
und meine Pfosten mit Winkeln draufschrauben. Bei mir wird das
ganze allerdings noch beplankt, weil eine Garage draus wird.
—> Das mit dem Schwellenholz klingt vernünftig… (Ist hier ja auch die durchgehende Meinung)
Weiterhin steht das Werk dann dierekt an der Straße, also
spielt das Aussehen dieser Konstruktion eine nicht ganz
unerhebliche Rolle…
Eine nicht ganz unerhebliche Rolle, jedenfalls in ordnungs-
oder (je nach Folgen) gar strafrechtlicher Hinsicht spielt
eher, ob die Konstruktion nach den Regeln der Bautechnik
errichtet wurde.
s.
-----> Ich denke mit den Dimensionen werde ich keine Probleme haben oder bekommen, hier schaue ich mir nur die Nachbars-Carports an… Eine ausreichende Dimensionierung der Balken kriege ich wohl hin, nicht ganz unbeachtet der Tatsache, dass bereits eine Berechnung für ähnliche Abmessungen (etwas größer als mein Vorhaben) die Balkendimensionierungen vorgibt… Ein- oder Umstürzen wird es daher eher weniger.
Einziger Unterschied ist der Aufbau AUF der Mauer. Da ich hier nicht schlau raus werde, wird sich wohl doch ein Fachmann auf den Weg machen müssen
um dies endgültig zu klären…
Danke für die hilfreichende(n) Antworten…