Liebe/-r Experte/-in,
als Hobbyzeichnerin illustriere ich ehrenamtlich ein (wenn man es einfach nur ausdruckt) 40-seitiges Versepos eines Bekannten, der ebenfalls hobbymäßig humorvoll und zugleich nachdenklich das aufs Papier gebracht hat, was manche Tiere so über ihre Namen denken mögen, die die Menschen ihnen gegeben haben. Deren Reflexionen reichen von Stolz bis zur Empörung und lesen sich sehr heiter.
Das Büchlein ist für Erwachsene gedacht, kann aber durchaus auch Kinder oder Jugendliche ansprechen.
Des Autors größter Traum ist nun die Veröffentlichung;sehr engagiert und ausdauernd hat er bereits zahlreiche Verlage angeschrieben und ihnen das Skript, auch einige Illustrationen zuggesandt.
Zuletzt haben 3 (kleinere, z.T. lokale) Interesse gezeigt (alles aber noch offen), einer davon würde das Buch allerdings „nur“ verkaufen und dafür werben, während der komplette Druck privat zu finanzieren wäre. Der Gewinn würde scheinbar geteilt werden. Da frage ich mich: Ist das fair bzw. üblich?
Meine Fragen: Was ist von letzterer Möglichkeit zu halten?
Und: Wie könnte / sollte man außerdem vorgehen?
Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen
Nicole