Hallo,
ja, das stimmt schon! Wenn ich an die Chemiesammlung meines
Gyms denke… *shocking*…
oder an die Sammlungen meiner diversen Uni-Arbeitsplätze. Nicht umsonst wurde in wirklich JEDER Arbeitsgruppe dazu angehalten, die eigenen für den persönlichen Bedarf angeschafften Chemikalien namentlich zu beschriften, notfalls in eigene geeignete Ecken zu räumen, an die keiner sonst ran durfte. Jeder mit Laborarbeitsplatz hatte eigene Fächer in den Kühlschränken, Sammlungen… Selbst von den für die Allgemeinheit verfügbaren Chemikaien hatten sich die meisten ihren Kleinvorrat abgefüllt. Geht aber auch nicht anders, wenn diverse Doktoranten, schusselige Diplomanten und auch noch ein paar völlig verpeilte Praktikanten rumsauen.
Bei Schering in den Labors, wo ich einige Jahre in den Semesterferien gejobbt habe, ging’s anders zu. Aber das war auch eine völlig andere Art zu arbeiten. Da hat man striktens auf die Einhaltung der damals geltenden Sicherheitsregeln geachtet. Essen neben dem Bunsenbrenner beim Arbeiten mit E. coli … man wäre erschossen worden.
LG Barbara