Der Super-Sommer macht die Haut braun, die Stimmung sonnig, nur leider das Essen schlecht. Denn bei Außentemperaturen über 30 Grad steigt die Gefahr, sich mit Bakterien wie Salmonellen zu infizieren. Doch wie genau entstehen Salmonellen eigentlich?
Doch wie genau entstehen Salmonellen
eigentlich?
Salmonellen sind Bakterien und diese kommen in unserer Umwelt überall vor. Man findet sie im Boden, auf Pflanzen, im Wasser oder auch in Mensch und Tier. Daher entstehen Salmonellen nicht einfach im Sommer, sondern durch die Wärme wird eine Salmonellenvermehrung begünstigt und kleine Fehler in der Lagerung und Verarbeitung von Lebensmitteln führen dazu, dass wir uns im Sommer schneller mit Salmonellen infizieren.
In kommerziellen Betrieben sollen Eier auch immer getrennt bzw. abgedeckt von übrigen Lebensmitteln gelagert werden. An den Eierschalen befinden sich oft Salmonellen, die bei unsachgemäßer Lagerung auf andere Lebensmittel übertragen werden können.
Manche Menschen scheiden auch lange nach einer Salmonelleninfektion noch Erreger aus, ohne dies zu wissen. Bei unsachgemäßer Hygiene werden die Salmonellen dann übertragen.
Da Salmonellen nur bei Hitze oder saurem Mileu absterben und nicht beim Einfrieren werden sie nach dem Auftauen wieder aktiv und die Abtauflüssigkeit z.B. bei Fleisch ist mit Erregern infiziert. Aus diesem Grund sollen Dinge, die mit Fleisch in Berührung gekommen sind gut gereinigt werden und ein regelmäßiges Hände waschen ist unumgänglich.
Die Wärme im Sommer begünstigt die Vermehrung von Salmonellen, weil Eier oder eierhaltige Speisen nicht so lange kühl gehalten werden können bzw. der Aufwand zur Kühlung größer ist. Ein Salat mit Mayonaise kann so schnell zur Salmonellenfalle werden.
Bei Eiern ist es wichtig, wie frisch sie sind. Möchte man ein weiches Frühstücksei, dann sollte das Ei nicht älter als ca. 9-10 Tage sein. Innerhalb dieses Zeitraums sorgt ein System von Enzymen im Ei dafür, dass sich die Erreger nicht vermehren. Nach diesem Zeitraum lassen die Enzyme nach.
Nach dem Aufschlagen ist ein frisches Ei daran zu erkennen, dass der Dotter kugelförmig und das Eiklar gallertartig zusammenhält. Bei älteren Eiern fließt das Eiklar eher flüssig davon und der Dotter ist eher flach.
Geschlossene Eier können mit dem Schwimmtest überprüft werden. Einfach ein Glas mit Wasser füllen und das Ei hineinlegen. Frische Eier sinken auf den Boden. Alte Eier steigen auf und schwimmen. Bei Ihnen hat sich durch den Bakterienprozess eine größere Luftblase gebildet, die das Ei schwimmen lässt. Man kann natürlich auch das Legedatum errechnen. Die Mindesthaltbarkeit bei Eiern darf höchstens 28 Tage betragen. Steht also auf dem Eierkarton als MHD der 31.07.2010 kann man 28 Tage zurück rechnen und das Ei wurde am 03.07.2010 gelegt. Wird es nun am 10.07. gekauft ist es 1 Woche alt und damit noch geeignet um als weiches Spiegelei oder Majonaise verarbeitet zu werden.
Gruß
Elli
ich kann die frage direkt nicht beantworten.salomonellen sind bakterien - wie diese dann entstehen ist wohl eher etwas für einen biochemiker - als experte.
im google gibt es viel über salmonellen aber eine antwort auf die entstehung direkt kann ich nicht finden…
tut mir leid und ich hoffe trotzdem etwas geholfen zu haben.
-)
lg
pudeline
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Hallo Galileo Redaktion,
leider habe ich mich mit diesem Thema noch nicht beschäftigt und kann hier derzeit nicht weiterhelfen…
Viel Glück bei der Suche der Entstehung von Salmonellen
Liebe Grüße
Michaela