ich muss eine JPEG-Datei in eine eps-Datei verwandeln, die dann an eine Grafikfirma gehen soll um damit Flyer, Poster etc. zu erstellen. Fragt mich bitte nicht warum dass eps sein muss, das weiß ich nämlich selber nicht. Ich habe mit eps jedoch absolut keine Erfahrungen. Bei Photoshop kann ich das JPEG entsprechend exportieren, doch da gibts es ja recht viele Einstellmöglichkeiten.
Könnte Ihr mir vielleicht dabei kurz unter die Arme greifen, was muss man dabei beachten etc.?
Diese Vorgabe ergibt eigentlich nur Sinn, wenn es sich um eine Vektorgrafik handelt. Warum man aber ein JPEG in eine eps wandeln sollte ist mir schleierhaft.
Ich würde bei dem Dienstleister diesbezüglich nochmal nachhaken.
Diese Vorgabe ergibt eigentlich nur Sinn, wenn es sich um eine
Vektorgrafik handelt. Warum man aber ein JPEG in eine eps
wandeln sollte ist mir schleierhaft.
Möööp. Wie z.B. bekommt ein PostScript-Drucker wohl seine Daten?
Es gibt viele Gründe EPS-Datein zu verwenden, so ist es z.B. nur so möglich Pantone- HKS- oder ähnliche Schmuck- oder Sonderfarben druckfähig einzubinden. Ebenso kann ich in Vielfarbbildern in den vorseparierten DCS-Daten die nötige Rasterwinkelanpassung vornehmen.
Ich würde bei dem Dienstleister diesbezüglich nochmal
nachhaken.
Genau das. Das Bild musst Du jedoch nicht exportieren, sondern als EPS speichern, wofür es natürlich als entsprechendes Vier- oder Mehrfarbbild angelegt sein muss. Solltest Du bis dahin im RGB-Farbraum gearbeitet haben, wirst Du merken, daß nicht alle RGB-Farben im CMYK-Farbraum darstellbar sind (z.B. ein kräftiges Feuerwehrrot). Beim Farbwähler in Photoshop werden solche Farben durch in kleines Ausrufezeichen in einem gelben Warndreieck signalisiert. Und geh davon aus, daß die Farben Deines Monitors nicht denen des Drucks entsprechen, da ich vermute, daß Du nicht mit kalibrierten Geräten und Farbmanagement arbeitest. Besonders bei kritischen Farben ist ein Proof sein Geld wert.
Es gibt viele Gründe EPS-Datein zu verwenden, so ist es z.B.
nur so möglich Pantone- HKS- oder ähnliche Schmuck- oder
Sonderfarben druckfähig einzubinden.
Ebenfalls „möööp“ schon mal was von PDF gehört? Und ich rede jetzt nicht von Postscript als generelle Seitenbeschreibubgssprache an sich sondern von einem Dateiformat.
Manche workflows können auch native Dateiformate wie PSD oder Ai handeln. Also „doppel - mööph“.
Ebenso kann ich in
Vielfarbbildern in den vorseparierten DCS-Daten die nötige
Rasterwinkelanpassung vornehmen.
EPS-DCS … glaub, das hab ich vor fünf Jahren das letzte mal verwendet
EPS-DCS … glaub, das hab ich vor fünf Jahren das letzte mal
verwendet
… ich biete derer acht.
Und natürlich habe ich noch das absolute Totschlagargument „Word“: Wer unbedingt in Word ein Dokument mit Vierfarbbildern für den Druck erstellen will kommt um EPS nicht umhin (ob das beim aktuellen noch gilt entzieht sich meiner Kenntnis). EPS wird nicht angepackt und erreicht so unbeschadet den Distiller.
Aber die Aufforderung den Dienstleister/Graphikirgendwas zu befragen bleibt ja.
EPS ist leider Gottes in vielen workflows und bei vielen Dienstleistern noch weit verbreitet und deswegen eine Notwendigkeit. Aber eben schon lange nicht mehr Stand der Technik.
Wie oft habe ich schon EPS Daten bekommen, in denen nicht alle Schriften komplett eingebunden waren.
Wie auch immer. Nachhaken beim Dienstleister, was der Hintergund für diese Anforderung ist.
Wie auch immer. Nachhaken beim Dienstleister, was der
Hintergund für diese Anforderung ist.
Hallo,
mal abgesehen von der Frage des Für und Wider von EPS Dateien und den (für Außenstehende unverständlichen und deshalb per se unwichtigen) Workflow in einer Druckerei:
Hat einer schonmal daran gedacht, dass die Druckerei vielleicht einfach aus Qualitätsgründen keine komprimierten Bilder haben will (JPEG)?
(Erübrigt es sich, zu sagen, dass die vom JPEG als EPS gespeicherte Bilddatei dieses Manko mitnimmt?)
Es ist sicher nicht vollends kunden- und serviceorientiert, so zu denken, aber: Womöglich wünscht sich die Druckerei auch mal einen Profi auf der anderen Seite der Dienstleistungskette. Ganz professionell werden so Kunden, die mit Word Dateien und eingebundenen Bitmap-Dateien ankommen, beim Reklamieren, wenn das Ergebnis nicht mit ihren Vorstellungen (oder Bildschirmdarstellungen) übereinstimmt. Jeder, der unfallfrei eine Maus bedienen kann (der Threadautor sicher ausgenommen), denkt ja gleich, er könnte alles besser als ein Profi!
(Erübrigt es sich, zu sagen, dass die vom JPEG als EPS
gespeicherte Bilddatei dieses Manko mitnimmt?)
Deswegen hatte ich mich ja gefragt, welchen Sinn das machen sollte. Eine Komprimierung, die im JPEG bereits enthalten ist BLEIBT. Da hilft auch keine exportieren als eps, tiff oderwasweissich.