Bei den Flüchtlingen denke ich gilt der Grundsatz " Im Zweifelsfall für den Angeklagten". Wobei natürlich auch noch wirtschaftliche Interessen des Staates vorhanden sind, weshalb es dem Staat nur recht und billig ist möglichst viele Registrierte Personen zu haben. Aber Thema ist wieder ein ganz anderes und schneidet dieses nur am Rand.
Also das ich eine Geburtsurkunde benötige um eine Geburtsurkunde zu erhalten, ist Unsinn. Wir sind es gewöhnt, dass Mama und Papa und / oder das Krankenhaus uns beim Standesamt abmelden. Dann sind wir gewöhnt mit 16 einen Perso zu beantragen.
Dich offenbar ist Jemand nicht daran gewöhnt, siehe den von mir verlinkten Thread.
Mich interessierte 1) Ist es möglich über 30 Jahre keinen Personalausweis benötigt zu haben und 2) wie kann man dann (theoretisch) ernsthaft eine Geburtsurkunde oder eben eine Abstammungsurkunde erhalten.
- wurde ja hier schon sehr schön bejaht. Über 50 Jahre hat ein User / eine Userin den Perso nie wirklich gebraucht.
Ich kann mir zwar nur schwer vorstellen, dass ein Beamter einem 30-Jährigen ohne murren eine Geburtsurkunde ausstellt. Aber bei den Flüchtlingen ohne Papiere klappt ja offenbar auch. Wird etwa unterschieden zwischen einem Menachen als Flüchtling und einem Menschen schlicht ohne Papiere?