Moin,
die USB-Schnittstelle wird ja heutzutage allerorts als Stromüberträger missbraucht, vor allem auch um Akkus von mobilen Geräten zu laden. Meist können mitgelieferte Netzteile weit mehr als 500 mA liefern. Woher aber „weiß“ dann die Ladeelektronik, wie viel Strom sie ziehen darf, ohne das Netzteil (oder die PC-interne USB-Spannungsquelle) zu überlasten? Am PC sind ja nur 500 mA erlaubt (bei USB 3.0 mögen es mehr sein). Die Erkennung mag ja über Datenaustausch möglich sein. Aber unter den rein zu Ladezwecken dienenden Netzteilen gibt es ja auch eine sehr große Leistungs-Spanne.
Übermittelt ein Netzteil über die Datenleitungen seine Leistungsfähigkeit oder wie funktioniert das? Mir ist jedenfalls aufgefallen, dass mein Handy am eigenen Netzteil wesentlich schneller lädt als am PC, was ja noch gut erklärlich ist, aber auch an 12 V-Kfz -> USB-Adaptern mit über 2 A Strom"angebot" dauert es ewig.
Wer weiß genaueres?
MfG,
Marius