Und zwar habe ich ein großes problem, welches auch nicht so leicht ist zu erklären.
Ich habe vor einigen wochen ein systemschlüssel in form eines usbsticks erstellt damit dieser vorm hochfahren abgefragt wird. Dies funktionierte wohl nicht und ich habe dann den usbstick (mit dem schlüssel) formatiert.
Ganz plötzlich nach einigen wochen will er aber plötzlich diesen schlüssel haben (foto). Wiederherstellungspunkte benutzen klappt nicht, zurück setzen eben so wenig, booten kann ich nichts weder von cd noch vom stick. Ins bios komme ich auch nicht. Ich komme nur in dieses reparaturmenü von man halt diese ganzen wiederherstellungs dinge tun kann. Nur kann ich halt überhaupt nichts tun. Und falls doch, dann fragt er mich wieder nach dem schlüssel. Ich habe schon Angst dass ich meine Datein verlieren werde. Aber mein Notebook überhaupt nicht nutzen zu können ist schrecklich. Ich bin daraud angewiesen uns hoffe dass es hier einige leute gibt die mir helfen können.
Ich habe versucht über „recuva“ den schlüssel auf dem usb stick wieder herzustellen aber das schlug fehl.
Wenn ich das richtig verstehe wolltest du ja nur das Booten ohne Schlüssel verhindern und hast nicht die Daten an sich verschlüsselt ?
Dann könntest du die Platte in einen anderen PC einbauen (bzw extern anschliessen) die Daten sichern, die Platte durchformatieren und dann zurückbauen.
Das mit der Festplatte ausbauen um die Daten zu sichern macht wohl sinn und wird dann auch das nächste sein dass ich versuchen werde. Nur werde ich danach mein Notebook wieder nutzen können?
versuche es mal mit F1 mehrfach drücken nach dem Anschalten, um ins BIOS zu gelangen.
Möglichkeit 2: Wenn das NB eine „Recovery-Taste“ hat, dann drücke die mal. - Das klappt bei mir (Lenovo G500).
Mit F12 kommt man meist in das BOOT-Menü. -> Dann musst Du die HDD nicht ausbauen, sondern kannst Dir z.B. einen bootbaren Linuxstick oder DVD/CD erstellen und so Daten sichern und ggf. die HDD formatieren.
Hinweis: Es kann sein, dass die Partition nicht einfach so gemountet werden kann.
Dann hilft im Terminal (in Ubuntu drücke STRG+ALT+T): sudo ntfsfix /dev/sda1
Wobei „sda1“ Deiner internen Festplatte entpsrechen muss!
Im Terminal kannst Du Dir alle verfügbaren Partitionen anzeigen lassen mit „lsblk“
Eine sehr ausführliche Ausgabe erhält man im Terminal (STRG+ALT+T) auch mit
sudo lshw
Die Datenträger stehen dabei ziemlich am Ende der Ausgabe.
Der Datenträger heißt dabei /dev/sdb/ (b kann sein a, b, c -> je nach Anzahl der Datenträger)
Die einbindbaren Partitionen /dev/sdbx (x=1 bis z.B. 5 -> je nach Anzahl der Partitionen)
Wer einen AMIGA sein Eigen nannte, wird sich daran erinnern: Da hießen die Laufwerke auch DF0: DF1: usw.
Klingt alles am Anfang ein wenig „wirr“, aber ist keinesfalls komplizierter als WINDOWS!
Ich habe den kompletten Umstieg auf Ubuntu auch erst vor fünf Jahren gemacht. (Abgesehen von einem Win7-PC für Spiele ;-))