„oft“ habe ich Platten unterschiedlich partion- und
formatiert. Also z.B. 1.ext2 2:NTFS, 3:ext3 (oder reiser).
Dann überscheibe ich z.B. den Anfang der ganzen Platte mit
Datenmüll:
Diese Methode ist eher noch untauglicher als die Methode, jedes n-te Byte zu überschreiben. Sie hindert nämlich in keiner Weise daran, die Platte, wie von Semjon schon angedeutet, nach Dateiheadern oder Magic Bytes zu suche; v. a. erlaubt sie aber, noch vorhandene Verzeichnis- und Partitionsinformationen in den hinteren Teilen der Platte vollständig und ohne grossen Aufwand wieder verfügbar zu machen.
Da alle o. g. Dateisysteme aber mit festen Blockgrößen arbeiten, kannst du hingehen und die ersten n Byte jedes 256-Byte-Blocks überschreiben. Damit hast du, wenn du zusätzlich vorhandene Verzeichnisinformationen global überschreibst bzw. löschst, einer automatisierten Wiederherstellung einen stabilen Riegel vorgeschoben, eine manuelle Wiederherstellung sehr erschwert. Komprimierte Dateiformate, z. B. jpeg oder mpeg, sind anschliessend zu grossen Teilen nur noch mit erheblichem Aufwand und rein ‚auf gut Glück‘ wiederherstellbar. Andere Formate, wie z. B. Microsoft-Office-Dokumente, lassen sich aber auch anschliessend noch erkennen und geben ihre Informationen preis.
sämtliche
Verzeichniseinträge zu löschen.
Wie mache ich das automatisiert?
rm -rf. Oder willst du löschen, ohne zu mounten? Könnte ein intimer Kenner von ext3 (et al.) sicher scripten, aber wenn du eh weisst, was wie formatiert ist, ist ein Mount immer die einfachere und wohl meist schnellere Methode.
Gruss
Schorsch