„Regeln sind da, um gebrochen zu werden“
Ich weiß zwar nicht, vom welchen Film dieser Zitat war (Glaube aber aus einem Step Up Film), aber ich finde dieses Zitat richtig cool. Vorallem, weil das ein gutaussehender Typ zu einer jungen sehr hübschen Dame gesagt hat.
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[Verschoben: Film & Fernsehen → Zitate – Mod Kreszentia]
„Sprüche“ (wie das meiste Andere im Leben auch) können nicht pauschal gut, schlecht oder sonswas sein. Es kommt immer auf den Kontext an.
So ohne Kontext finde ich ihn „bescheiden“. Da hilft aber eine Relativierung:
„Manche Regeln sind da, um gebrochen zu werden“
Moin,
Dazu als Ergänzung, weil du Kontext geschrieben hast::
Wenn man weiß, warum sie da sind, was sie bedeuten und welche Auswirkungen sie im Kontext haben.
Ich kenne eine andere pauschale Version:
„Wer die Regeln kennt, kann sie vergessen.“
-Luno
Selbst mit Kontext finde ich das Zitat doof – meinetwegen auch uncool.
Finde ich auch nicht viel besser.
Ich halte es mit: „Lerne die Regeln und suche den Ausweg.“
Moin,
Danke, damit kann ich sehr gut leben.
-Luno
Gerne. Diese Arbeitsweise ist (nicht nur) für jeden Steuerberater Tagesgeschäft.
Ist das überhaupt ein richtiges Filmzitat, d.h. ein Zitat, das ursprünglich aus einem Film stammt oder seine Bekanntheit durch einen Film erreicht hat?
Die Redensart gibt’s jedenfalls schon deutlich länger als den Film „Step Up“.
Nach meiner Reschersche heißt sie im Original „Rules are mostly made to be broken and are too often for the lazy to hide behind.“, stammt von Douglas MacArthur und wird im Buch „MacArthur Close-Up“ von 1962 erwähnt - es würde mich aber nicht wundern, wenn der es auch irgendwo aufgeschnappt hat.
Vor dem Hintergrund halte ich es erstmal für ein nicht besonders geistreiches Allerweltszitat.
Im weiteren Kontext von „es hat ein gutaussehender Typ zu einer jungen sehr hübschen Dame gesagt“ könnte man es „cool“ im Sinne von „ignorant“ finden.
Wie könnte der Dialog ausgesehen haben?
„Ich liebe dich, aber ich bin gläubige Katholikin und darf mich vor der Ehe keinem Mann hingeben. Und Kinder kannst du ja auch keine zeugen.“ - „Aber Süße, Regeln sind da, um gebrochen zu werden!“ - „Ach… naja, wenn du meinst… Maria hat ja auch ohne Sex ein Kind bekommen, warum sollte ich dann nicht mit Sex keines kriegen dürfen…“ 
Gruß,
Kannitverstan
Hallo,
meiner Meinung nach sind Regeln nicht dazu da um gebrochen zu werden. Im Gegenteil. Sie wurden gemacht, damit geistig minder bemittelte wissen was sie tun dürfen und was nicht. Wenn alle nach dem Sinn „meine Freiheit endet dort wo die des nächsten beginnt“ und „ich kann tun und lassen was ich will, soweit ich keinen Mitmenschen gefährde“ handeln würden, dann bräuchte man keine Regeln.
Gruß
Do kennst den Kontext doch gar nicht?
Ich konstruiere mal was aus dem OP.
„Der Typ“ hat eine Blondine vor sich: "Ich habe ja die Regel, dass ich nichts mit Blondinen anfange, aber manche Regeln sind da, um gebrochen zu werden.
Nicht unbedingt sehr geistreich, aber in dem Kontext würde mir das negieren einer selbstauferlegten Regel nicht stören.
Ich selbst habe auch mal gegenüber einem (ehemaligen) Kollegen mit einem Spruch über zu brechende Regeln in die Schranken verwiesen. Er hat ständig versucht, seinen Willen durchzusetzen, indem er bestehende Unternehmenregeln stark gedehnt hat, bis sie zu seinen Wunsch passten.
Was ist daran denn doof?
Ich kann mir bei besten Willen keinen Kontext vorstellen, bei dem ich es irgendwie nicht doof finden würde.
Eben. Genau das habe ich auch versucht.