Hallo!
Ich hoffe, ich bin hier richtig.Hoffentlich sind ein paar Angeler hier. Mein Problem ist: Ich soll für die Uni ein paar Stichlinge aus einem Bach fangen und jetzt weiß ich nicht, wie ich sie am besten umbringe. Ich habe schon gesehen, dass Angeler Fische einen Schlag auf den Kopf geben.Geht das auch bei so kleinen Fischen? Wie mache ich es am besten, dass sie nicht lange leiden müssen?
Ich soll für die Uni ein paar
Stichlinge aus einem Bach fangen und jetzt weiß ich nicht, wie
ich sie am besten umbringe. Ich habe schon gesehen, dass
Angeler Fische einen Schlag auf den Kopf geben.Geht das auch
bei so kleinen Fischen? Wie mache ich es am besten, dass sie
nicht lange leiden müssen?
Hallo Ael,
dazu gibt es sogar die FAQ:1215.
Dort wird allerdings das Töten so beschrieben, um sich des Fisches zu entledigen oder um diese zu verspeisen.
Da du die Tiere für die Uni benötigst, vermute ich allerdings, dass die Tiere keine inneren oder äußeren Verletzungen erleiden sollen.
Dies wäre ggf. ein Grund gemäß Tierschutzgesetz, von den in der FAQ genannten Tötungsmöglichkeiten abzuweichen. Was wollt ihr mit den Stichlingen machen?
Einigermaßen Tierschutzgerecht geht es mit Strom. Bei Wechselstrom kann es allerdings zu Deformierungen an der Wirbelsäule kommen. Bei Gleichstrom habe ich keine Erfahrungen über benötigte Spannung und Stromstärke. Vor Versuchen möchte ich allerdings warnen. Die käuflich zu erwerbenden elektrischen Fischtöter arbeiten meiner Vermutung nach mit Wechselstrom.
Insbesondere bei kleinen Fischen wie Stichlingen ist zu beachten, dass sie auf Grund der geringen Körperlänge wenige Feldlinien schneiden und somit mit erheblich mehr Strom gearbeitet werden müsste.
Auf den Weltmeeren werden Fische dadurch getötet, dass sie an Atemnot sterben. Bei den großen Stückzahlen geht Hygiene (Blut) vor dem Empfinden der Fische.
Wen kein besserer Hinweis kommt, solltest du Eiswürfel in ein Sieb geben und die Fische in dem Eis ersticken lassen. Durch die geringe Temperatur wird die Zeit bis zum Tot länger sein, aber schmerzfreier erfolgen. Aber bitte nicht einfrieren. Da platzen die Zellen.
Über Das Tierschutzgesetz hast du dir anscheinend schon Gedanken gemacht. Das Fischereirecht solltest du aber auch nicht außer Achtung lassen. Für die Entnahme von Fischen aus einem Gewässer benötigst du einen Fischereischein und die Erlaubnis des Fischereiberechtigten (Eigentümer oder ggf. Fischereipächter) des Gewässers.
Das mag jetzt für einige etwas übertrieben erscheinen, aber so ist die Rechtslage.
Grüße
Ulf
Wen kein besserer Hinweis kommt, solltest du Eiswürfel in ein
Sieb geben und die Fische in dem Eis ersticken lassen. Durch
die geringe Temperatur wird die Zeit bis zum Tot länger sein,
aber schmerzfreier erfolgen.
und vorher würde ich ihnen noch die Augen ausstechen, damit sie die Quälerei nicht mit ansehen müssen.
Kopfschüttelnde Grüße,
Gerhard
und vorher würde ich ihnen noch die Augen ausstechen, damit
sie die Quälerei nicht mit ansehen müssen.
Kopfschüttelnde Grüße,
Hallo Gerhard,
wie wäre es mit einem fachlichen Beitrag, das Problem zu lösen?
Die Meeresfische, die du ggf. isst, sind ja schon tot. Um bei deiner Ironie zu bleiben: Lass dir die Augen ausstechen, damit du von der Realität des Tötens nichts wahrnimmst.
Strom kommt aus der Steckdose, Kühe sind lila und Fleisch wächst auf Bäumen (Fruchtschale aus Folie).
Grüße
Ulf
Hallo Ulf,
wie wäre es mit einem fachlichen Beitrag, das Problem zu
lösen?
den hast Du ja wohl mit Deinem Vorschlag, die Fische auf Eis in einem Sieb krepieren zu lassen, wohl auch kaum abgeliefert.
Die Meeresfische, die du ggf. isst, sind ja schon tot.
Irrtum, die angel ich selbst, ich bin Sportfischer. Und der Fang wird fachgerecht und vor allem SOFORT getötet. Uns ist es untersagt lebende Köderfische zu verwenden, was ich persönlich für genau so eine Quälerei halte, wie sie auf Eis langsam sterben zu lassen.
Um bei deiner Ironie zu bleiben: Lass dir die Augen ausstechen, damit
du von der Realität des Tötens nichts wahrnimmst.
Nun komm mal wieder runter. Töten und fachgerechtes töten sind Zweierlei. Und was Du da empfielst hat mit fachgerechtem Töten nicht annähernd etwas zu tun.
Strom kommt aus der Steckdose, Kühe sind lila und Fleisch
wächst auf Bäumen (Fruchtschale aus Folie).
Ist das in Frohburg so? Bei uns in Lübeck ist das anders, bis auf den Strom, der kommt hier tatsächlich auch aus der Steckdose und meiner ist obendrein noch gelb.
Aber um auch zum eigentlichen Thema noch was zu sagen:
Normalerweise müßte man den Kleinfisch mit einem Schnitt im Nacken töten, der die Wirbelsäule durchtrennt. Das brächte den Sekundentod.
Und so vermasselt, daß er dann für Studienzwecke nicht mehr verwendet werden kann, wird er dadurch auch nicht sein.
Wenns gar nicht anders geht, gibt man den Fisch in ein Glas mit Formalin, dann ist er völlig unversehrt und hat es wenigsten in 10 Sekunden hinter sich.
Gerhard
Hi Gerhard
@der Fang wird fachgerecht und vor allem SOFORT getötet
So kenne ich es auch von meinem Vater und meinen Brüdern.(Angelverein) Gehört das Töten lernen nicht dazu wenn man einen Angelschein macht?
Gruß
Siân
Töten und fachgerechtes töten sind
Zweierlei. Und was Du da empfielst hat mit fachgerechtem Töten
nicht annähernd etwas zu tun.
Normalerweise müßte man den Kleinfisch mit einem Schnitt im
Nacken töten, der die Wirbelsäule durchtrennt. Das brächte den
Sekundentod.
Und so vermasselt, daß er dann für Studienzwecke nicht mehr
verwendet werden kann, wird er dadurch auch nicht sein.
Wenns gar nicht anders geht, gibt man den Fisch in ein Glas
mit Formalin, dann ist er völlig unversehrt und hat es
wenigsten in 10 Sekunden hinter sich.
Hallo Gerhard,
was fachgerecht ist, bestimmt der Verwendungszweck und das Gesetz. Hier ging es nicht um Sportfischerei.
Über den Zweck hast du noch nichts erfahren, gibst aber einen Rat (Formalin), der die Farbe nicht nur des Äußeren verändert. Für chemische Analysen wären die Fische (Organe) auch nicht mehr zu verwenden.
Grüße
Ulf
@der Fang wird fachgerecht und vor allem SOFORT getötet
So kenne ich es auch von meinem Vater und meinen
Brüdern.(Angelverein) Gehört das Töten lernen nicht dazu wenn
man einen Angelschein macht?
Hallo Sian,
zum „sofort Töten“: Aus den meisten Karpfenteichen kannst du Karpfen nur essen, wenn sie in Frischwasser gehältert wurden. Sonnst wird das eine schlammige Angelegenheit bzgl. Geschmack. Gibt es bei euch keine Läden, die um die Weihnachtszeit lebende Karpfen verkaufen, bzw. diese erst unmittelbar vor dem Verkauf töten?
Hier ging es auch nicht um Angelsport, für den bestimmte §§ aus den Fischereigesetzen der Länder gelten. Hier ging es um wissenschaftliche Zwecke. Ich vermute nicht, dass die Stichlinge für die Mensa gedacht sind.
Grüße
Ulf
Hi,
frag doch bei demjenigen nach, der dir den Auftrag gegeben hat. Wenn du schon den Job bekommst, Fische zu fangen und auch zu töten, sollte man dir auch den fachgerechten und schonensten Weg erklären.
Natürlich erst fragen, dann fangen
Gruss,
Julia
Hallo ULf,
was fachgerecht ist, bestimmt der Verwendungszweck und das
Gesetz. Hier ging es nicht um Sportfischerei.
Hallo? Es wurde vom Ursprungsposter nach Anglern gefragt. Ich bin einer!
Über den Zweck hast du noch nichts erfahren, gibst aber einen
Rat
Nochmal Hallo. Du gibst doch auch einen Rat, ohne etwas über den eigentlichen Verwendungszweck der Fische etwas erfahren zu haben?
Und letztlich warst Du es doch, der mich aufgefordert hat, etwas Fachliches beizutragen?
(Formalin), der die Farbe nicht nur des Äußeren verändert.
Für chemische Analysen wären die Fische (Organe) auch nicht
mehr zu verwenden.
Na und. Es wurde doch überhaupt nicht gesagt, daß chemische Analysen gemacht werden sollen. Vielleicht geht es lediglich um Anatomie?
Der Ursprungsposter wird schon mitteilen, wenn irgendwas dem Verwendungszweck nicht entspricht und daher nicht möglich ist.
Zunächst mal geht es doch darum die Fische möglichst ohne Quälerei kurz und schmerzlos zu töten. Was anderes war nicht angefragt. Der Rest ist Deine Phantasie.
Gruß,
Gerhard
Hallo Ael,
Ich hoffe, ich bin hier richtig.Hoffentlich sind ein paar
Angeler hier. Mein Problem ist: Ich soll für die Uni ein paar
Stichlinge aus einem Bach fangen und jetzt weiß ich nicht, wie
ich sie am besten umbringe. Ich habe schon gesehen, dass
Angeler Fische einen Schlag auf den Kopf geben.Geht das auch
bei so kleinen Fischen? Wie mache ich es am besten, dass sie
nicht lange leiden müssen?
ein Schnitt im Nacken, der die Wirbelsäule durchtrennt würde die Tiere qualfrei töten.
Gruß,
Gerhard
Hi Ulf
Ich bin ja nicht „vom Fach“ daher fragte ich nach.
Ich hatte (irrtümlicherweise) angenommen das Fische immer sofort getötet werden müssen.
Als Vegetariererin kenne ich keine Läden mit lebenden Karpfen hier.
Danke für die Erklärung
Liebe Grüße
Siân
Hallo Ulf,
zum „sofort Töten“: Aus den meisten Karpfenteichen kannst du
Karpfen nur essen, wenn sie in Frischwasser gehältert wurden.
Sonnst wird das eine schlammige Angelegenheit bzgl. Geschmack.
Gibt es bei euch keine Läden, die um die Weihnachtszeit
lebende Karpfen verkaufen, bzw. diese erst unmittelbar vor dem
Verkauf töten?
Du verwechselst hier was. Die Karpfen vom Karpenbauern aus schlammigen Teichen müssen gewässert werden, was diese auch tun und offensichtlich auch dürfen.
Im Wildwasser gefangene Karpfen sind nicht muttich. Und selbst wenn sie es wären, dürfte der Sportfischer sie nicht lebend hältern. Sie sind sofort nach dem Fang zu töten, wie andere Fische auch.
Hier ging es auch nicht um Angelsport, für den bestimmte §§
aus den Fischereigesetzen der Länder gelten. Hier ging es um
wissenschaftliche Zwecke.
Was Du ebenfalls nur vermutest, denn den wirklichen Verwendungszweck hat der Ursprungsposter ja gar nicht genannt.
Gruß,
Gerhard
Ich habe dazu noch ein paar Seiten im Internet angeschaut und mich für folgende Methode entschieden. Ich habe eine gesätigte Salzlösung hergesellt und in die Gefriertruhe getan, so dass Salz-Eiswasser mit einer Temeperatur unter 0 Grad entstanden ist. Die Fische habe ich dann da rein und die waren sofort tot, so weit ich es beurteilen kann. Das wegen dem Fischerei-Recht wusste ich nicht.Es sind aber nur ein paar kleine Stichlinge,dad wird keiner was sagen. Leider bekommt man an der Uni oft wenig Infos
Hallo Gerhard,
die Frage bezog sich nicht auf das Angeln. Ael hat nur seine Hoffnung zum Ausdruck gebracht, dass auch Angler im Forum sind. Ich bin übrigens auch einer.
Die normalen Tötungsmethoden habe ich in meinem ersten Posting mit dem Hinweis auf die FAQ benannt.
Wenn die Tiere für die Uni benötigt werden, lässt das durchaus einige Vermutungen zu, wobei ich die Ernährung fast ausschließen möchte.
Deshalb habe ich unter einer Einschränkung („Wen kein besserer Hinweis kommt“) eine Methode beschrieben, die den meisten Anforderungen einer Uni gerecht werden sollte. Gleichzeitig fragte ich aber noch nach, was mit den Stichlingen geschehen soll.
Entschuldige bitte, dass ich auf deinen Expertenrat („und vorher würde ich ihnen noch die Augen ausstechen, damit sie die Quälerei nicht mit ansehen müssen“) teilweise nicht besonders sachlich reagiert habe.
Grüße
Ulf
Danke für eure Antworten. Also wie gesagt, ich habe es mit der Salz-Eiswassermethode gemacht. Ein Stich in den Nacken wäre mir bei den kleinen zappeligen Dingern zu schwierig und unsicher gewesen. Soweit ich weiß sollen sie auf Anatomie und eventuelle Parasiten untersucht werden, desshalb sollte der Kopf schon drann bleiebn
Hallo Gerhard,
Du verwechselst hier was. Die Karpfen vom Karpenbauern aus
schlammigen Teichen müssen gewässert werden, was diese auch
tun und offensichtlich auch dürfen.
werfe doch bitte nicht alles durcheinander. Als ich Sian geantwortet habe, ging es doch nur darum, dass nicht prinzipiell alle Fische nach dem Fang getötet werden (müssen). Bei der Binnenfischerei ist das eher die die Ausnahme.
Du solltest auch noch einmal überprüfen, warum du rechtliche und moralische Werte der Angelfischerei mit der Ursprungsfrage in Verbindung bringst.
Im Wildwasser gefangene Karpfen sind nicht muttich. Und selbst
wenn sie es wären, dürfte der Sportfischer sie nicht lebend
hältern. Sie sind sofort nach dem Fang zu töten, wie andere
Fische auch.
Alternativ darf ein Angler sie auch wieder ins Gewässer zurück setzen.
Deine Definition von Wildwasser ist eventuell auch spannend. Ich lebe in einer Kulturlandschaft, wo jeder Fluss in seinem Bett verändert wurde, Große Teichlandschaften in Fronarbeit entstanden und es Bergbaurestlöcher bis zu 420 ha gibt. Die Wasserqualität ist unterschiedlich.
Grüße
Ulf
Hallo Ael
Da Du Dein Diplom in Zoologie noch nicht hast, da Du auch weder Anglerin bist, noch eine Zulassung als Veterinärin hast, da Du auch weder Ort noch Zweck der Tötung der zuständigen staatlichen Stelle gemeldet hast und da Du sicher keine Lust hast, eine Bußgeldstrafe in fünfstelliger Höhe wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetzes und die Versuchstierordnung zu zahlen, schlage ich vor, lass es!
Schieb den schwarzen Peter so schnell wie möglich wieder zu Deinem Prof zurück. Der soll erst seine Papiere klarmachen und dann seinen BTA damit betreuen.
Ansonsten, unser BTA tötete die Fische zum Sezieren stets in 60°C warmen Wasser. Sie ersticken dann einfach. Das gilt durchaus als Konform mit dem Tierschutzgesetz.
Gruß
Andreas
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Hallo Ulf,
Entschuldige bitte, dass ich auf deinen Expertenrat („und
vorher würde ich ihnen noch die Augen ausstechen, damit sie
die Quälerei nicht mit ansehen müssen“) teilweise nicht
besonders sachlich reagiert habe.
Das war kein Expertenrat, sondern meine ironische Bemerkung zum Vorschlag Deiner in meinen Augen relativ sadistischen Hinrichtugnsmethode.
Als ich Kind war, also Ende der 50er, Anfang der 60er Jahre, hatte jeder Fischhändler in seinem Ladengeschäft lebende Schollen auf auf gecrashtem Eis in der Auslage liegen. Sicherlich nicht, weil sie so schneller sterben.
Gruß,
Gerhard
Hallo Ulf,
werfe doch bitte nicht alles durcheinander.
ich werfe gar nichts durcheinander. Der Einwand, daß Karpfen gewässert werden müssen, kam von Dir, wenn ich mich recht entsinne.
Als ich Sian geantwortet habe, ging es doch nur darum, dass nicht
prinzipiell alle Fische nach dem Fang getötet werden (müssen).
Doch, müssen sie, wenn sie nicht wieder eingesetzt werden. Jedenfalls vom Sportanlger. Und Sian sprach von ihrem Vater und dessen Angelverein.
Bei der Binnenfischerei ist das eher die die Ausnahme.
Davon war auch gar nicht die Rede. Es ging ums Angeln als Vereinsmitglied.
Du solltest auch noch einmal überprüfen, warum du rechtliche
und moralische Werte der Angelfischerei mit der Ursprungsfrage
in Verbindung bringst.
Es geht mir um die Tierquälerei. Die ist für die Kreatur nicht anders, ob nun ein Student die Fische auf Eis legt bis sie verendet sind oder ein Sportfischer sie im Eimer ersticken läßt. Beides ist nicht wirlklich notwendig.
Im Wildwasser gefangene Karpfen sind nicht muttich. Und selbst
wenn sie es wären, dürfte der Sportfischer sie nicht lebend
hältern. Sie sind sofort nach dem Fang zu töten, wie andere
Fische auch.Alternativ darf ein Angler sie auch wieder ins Gewässer zurück
setzen.
Wenn er sie ganz vorsichtig und mit nassen Händen angefaßt hat, funktioniert das, wenn nicht, ist ihre Schleimhaut verletzt, sie verpilzen und gehen dann auch elendig zugrunde.
Deine Definition von Wildwasser ist eventuell auch spannend.
Ich lebe in einer Kulturlandschaft, wo jeder Fluss in seinem
Bett verändert wurde, Große Teichlandschaften in Fronarbeit
entstanden und es Bergbaurestlöcher bis zu 420 ha gibt. Die
Wasserqualität ist unterschiedlich.
Mit Wildwasser meinte ich in diesem Fall Wasserflächen, wo nicht gefüttert wird und die Tiere nur natürliches Futter vorfinden.
Letztlich finde ich auch das Ersticken der Fische bei der Binnen- und Küstenfischerei nicht toll. Wenn Fische schreien könnten, würde das wohl keiner machen.
Und wenn Binnenfischer die Aale töten, indem sie diese in große Fässer stecken und nen viertel Liter Amoniak oder ein Pfund Salz dazugeben und die Aale sich dann in den Tonnen vor Schmerz totlaufen, könnte ich kotzen. Der Todeskampf dauert bis zu 15 Minuten. Da kann einem der Appetit auf Aal vergehen.
Gruß,
Gerhard