Hallo „Rosenfreak“.
Fensterbänke wurden nach meinem Wissen nicht in Terrazzo-Bauart hergestellt.
Bei Terrazzo handelt es sich immer um einen 2-lagig hergestellten Estrich. Und die dekorative (obere) Nutzebene wird in einem fast „trockenen“ Mischungsverhältnis zu Wasser aufgewalzt.
Diese Technik lässt sich aber nur auf großen Flächen umsetzen. Und für nachträglich (auf Fensterbankgröße) geschnittene Kleinflächen würde das Ganze derartig kostenintensiv, dass man von der Herstellung aus wirtschaftlichen Gründen absieht.
Kann es sein, dass es ein Naturstein ist, der sich in Deinen Räumen befindet?
Wie auch immer:
Es wird sich wohl ein Schleifen nicht vermeiden lassen.
Allerdings wird hier der Laie mit seinen begrenzten technischen Möglichkeiten wie auch dem erforderlichen Know-How überfordert sein.
Wässerchen und/oder Lösemittel helfen bei Rost ohnehin nicht. Auch wenn Dir möglicherweise eine der von mir noch erwarteten Antworten auf Deine Anfrage anderes versprechen sollte (ich erahne es bereits) und Dich mit einem gezielten, hilfeversprechenden Link auf bestimmte Internetseiten zu locken sucht.
Was tatsächlich an Fremdstoffen gelöst oder angelöst wird, dringt meistens aufgrund der Porigkeit des mineralischen Gefüges (hier: Terrazzo) tiefer als gewünscht weiter in den Baustoff ein.
Eine „Falle“, die zumindest bei den Rostflecken überhaupt keinen Erfolg verspricht!
Bei anderen Verfleckungen oder Salzablagerungen muss man wissen, um was es sich dabei handelt.
„Rundumschläge“ mit alkalischen wie auch sauren oder sauer-phosphathaltigen Medien können gerade auf Terrazzo für (ungewollte) Überraschungen sorgen.
Hier spricht der Volksmund von „Den Teufel mit dem Beelzebub austreiben“.
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Gruß: Klaus