Wie formuliere ich diesen gerichtlichen Widerruf am besten?

Meine Schwester hat einen Brief bekommen, da muss sie an die Staatskasse 650 € wegen ihrer Scheidung zahlen.

Ich habe mir jetzt den Brief ganz genau angeschaut, Ihr noch Ehemann zahlt 1800,00€ und nur für die Kinder. Dann kommt als Einkommen das Kindergeld hinzu und Sonst nichts!

Der Staat geht davon aus das sie 1x 1800 € bekommt und auch die Kinder 3 × 342 € bekommen plus Kindergeld das ist aber nicht so sie bekommt dieses Geld nicht .

Kann jemand helfen diesen Text den Widerspruch zu optimieren

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hiermit widerspreche Ich der Aufforderung, der Staatskasse Ratenzahlungen zu errichten.

Grund: Mein Ehemann Herr Qualmi zahlt mir monatlich einen Unterhalt in Höhe von 1800,00€. Zu diesen 1800,00€ kommt nur das Kindergeld in Höhe von 630,00€ hinzu und sonst nichts.

Die Raten in Höhe von 650,00 € kann ich nicht bezahlen. Ich bitte Sie diese Angelegenheit zu klären und Fehlinformationen zu korrigieren.

mit freundlichen Grüßen!

Das hast du missverstanden. Sie hätte Anspruch auf 3x342, bekommt aber 3x600! Deswegen gibt es keinen Freibetrag wegen der Kinder. Ich weiß auch nicht, wie du auf 650 kommst, da sind monatliche Raten von 624 angegeben. Wären das insgesamt nur 650 gewesen, hätte man das vermutlich anders formuliert.

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Da steht abzüglich dreimal Kindes Unterhalt davon gehe ich aus dass einmal 1800 € sie denken das meine Schwester auch was für die Kinder erhölt

Stimmt, ich habe nochmal nachgelesen, sorry, bei den 1800 steht „für die Antragstellerin“, allerdings „nach Angabe“, also wird sie das so angegeben haben. Musste sie die eigenen Angaben nicht auch irgendwie belegen? Dann wäre aufgefallen, dass etwas nicht passt.

Bleibt immer noch offen, warum du die 624 auf 650 aufgerundet hast, macht sich beim Gericht nicht so gut …

Hallo

nein, davon geht er nicht aus … die 342€ wurden als Freibetrag für jedes Kind und die 494€ als Freibetrag für die Mutter angesetzt.

Sie bekommt keinen Unterhalt also verbleibt ihr der komplette Freibetrag.
die Kinder haben 3x 600€ Unterhalt (steht doch auch da im Bescheid) - also sind 3x342 € Freibetrag aufgezehrt

Die Berechnung ist m.E. korrekt.

Gruß h.

Aber das ist das Problem, da steht einmal 1800 Unterhalt für die Mutter und 3x600 Kindesunterhalt, aber die bekommt lt. UP nur 1x1800 (+Kindergeld, kein Kindesunterhalt), was ich mir allerdings kaum vorstellen kann.

Wie alt sind die Kinder? Hätte sie überhaupt Anspruch auf eigenen Unterhalt?

Hier ist übrigens die nächste falsche Zahl. Das Kindergeld beträgt 663 Euro, etwas mehr Mühe solltest du dir schon geben. Offensichtlich falsche Zahlen findet kein Gericht lustig! Du rundest auf und ab, wie es dir beliebt/besser in den Kram passt. :roll_eyes:

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das ist blöd formuliert, ja - da steht, dass 1.800 Unterhalt an die Mutter gezahlt werden - aber weiter unten steht, dass das der Kindesunterhalt ist… das bedeutet die mostigen Angaben der Mutter wurden korrekt interpretiert