Wie führe ich eine glückliche Beziehung?

stimmt :smile:
wie sagen die Jugendlichen: einfach mal nen Gang runterschalten! :smile:

Grüße
Ayse

Danke den Eindruck hatte ich auch.

liebe Grüße Anna

Vielen dank für die guten Ratschläge :smiley:

Ne weil du meinen Beitrag zerissen hast, mich bewusst
missverstanden hast und mich interpretierst als währe ich
Kafka.

Weder das eine, noch das andere. Ich habe Dir meine Sicht der Dinge geschrieben.

Ja, denn es gibt kein Patentrezept.

wo genau hab ich behaubted es gäbe eins? ich dachte ich hätte
drauf hingewiesen, ach hab ich ja du hast es nur ignoriert.

DU wurdest darauf hingewiesen, das eine tolle Liste nichts bringt, denn jede Partnerschaft ist anders, jeder setzt andere Prioritäten und es ist Teil der Partnerschaftsarbeit seinen Weg zu finden.

Trotzdem hast Du Deine Supidupiliste aufgeführt. Wolltest Du nach Komplimenten fischen?

Für Dich, ich sehe das grundlegend anders. Ich sehe hier eine
Friedefreudeeierkuchenbeziehung und die funktioniert nicht auf
Dauer und 3 Jahre sind nun weiß Gott keine Zeit.

Danke für deine Einschätzung wieviel zeit gibst du uns noch?

Bin ich ein Medium? Es kommt darauf an, wie leidensfähig ihr seid. Manche können sich ein Leben lang verbiegen und leiden still vor sich hin.

D Btw sie ist zu dieser Beziehung geworden weil wir über die

Punkte die uns wichtig waren gesprochen haben, das war sie am
ANfang ganz bestimmt nicht.

Das ist schön, man kann aber erstens eine Beziehung auch kaputtreden und zweitens verändern sich Beziehungen laufend. Was einem am Anfang wichtig war, kann im Laufe der Zeit ganz nach unten auf die Liste wandern.

Mein Ex hatte in etwa Deine Einstellung, die Beziehung hielt 1
Jahr. Ich bin da nicht so leidensfähig.

ok?

Ja, denn ich brauche Leben in einer Beziehung, einen eigenständigen Partner, der sich auch vor Konflikten nicht scheut und mich dennoch respektiert.

keiner hat dass Recht Dem Partner etwas zu erlauben oder zu
verbieten. Niemand soll nach „Erlaubnis“ fragen wenn er mit
seinen Freunden weg möchte.

Und:

**:::-Euer Partner muss nicht mit euch Zeit verbringen er ist
mit

euch zusammen weil das leben mit euch besser ist als ohne,
erinnert euch daran wenn ihr ihn einfordern wollt.**

? Was genau hat das nun mit Partnerschaft zu tun? In jeder
Partnerschaft gibt es sowohl Rechte, als auch Pflichten. Alles
andere wäre für mich unverbindliches nebeneinanderherleben.

Es hat etwas damit zu tun das ihr euren partner nicht besitzt.
er verbringt Zeit mit dir aus einer täglich getroffenen
entscheidung dass das leben mit dir angenehmer ist als ohne
dich, wie kann man dass nur missverstehen.

Das ist so nichtssagend. Ich bin mit meinem Mann zusammen weil
ich ihn liebe. Liebe ist weder Besitz noch ist Liebe eine
Entscheidung. Mein Mann ist auch nicht dafür da, mir mein
Leben angenehmer zu machen, dafür bin ich selbst zuständig.
Danke dass du meine Worte jetzt doch verstanden hast.

Ich fürchte, Du verstehst meine Worte nicht…

Das Problem mit Komplimenten ist, das sie sich abnutzen, je
häufiger man sie benutzt, sie werden belanglos. Mich würde es
aufregen, wenn mein Göttergatte sich wegen jedem Pups bedanken
würde. Das man sich Arbeiten aufteilt ist nichts besonders,
ich halte das für selbstverständlich. Ebenso das kein trara
darum gemacht wird, wenn der eine mal mehr und der andere mal
weniger Zeit hierfür investiert. Erfahrungsgemäß hebt sich das
immer wieder auf.

Kompliment?
Dankbarkeit! ich empfinde die Dankbarkeit auf beiden seiten
als sehr angenehm, machen hier werden dieses gefühl teilen,
andere wie du müssen das ja nicht, btw warum zerreißt du
meinen Beitrag anstatt mit deinen eigenen Erfahrungen zu
helfen?

Womit wir wieder bei dem „auf den Knien herumrutschen“ wären.
Es gibt Dinge für die bin ich dankbar, aber für alltägliche
Kleinigkeiten sich immerwiederfortwährend bedanken zu müssen,
das hat etwas mit „Affenliebe“ zu tun. Wenn ich mich
fortlaufend für ganz alltägliche Dinge bedanken müsste, liefe
in der Beziehung etwas grundlegend falsch.

Und weil es bei uns klappt bist du sauer?

Hä? Ich fürchte Du nimmst Dich zu wichtig, ich bin nicht sauer auf Dich, ich sehe nur eine Beziehung in der ich mich fürchterlich langweilen würde, eine Beziehung ohne Leben.

Siehe punkt 1 schon

wieder. Jede beziehung ist anders und ich verstehe dass etwas
das bei uns klappt nciht bei jedem klappt, ich würde auch
nicht gerne eine Beziehung mit weinger Dankbarkeit führen
wollen.

Es gibt einen Unterschied zwischen Dankbarkeit und Dankbarkeit. Ich bin dankbar, daß mein Mann mich so akzeptiert wie ich bin, das er sein Leben mit mir teilt. Aber für Fensterputzen, Essenkochen etc. muß niemand dankbar sein, das ist normal. Es ist schön, wenn man sich zwischendurch dafür bedankt oder lobt, aber nicht andauernd, denn dann hat das Lob, der Dank keinerlei Effekt mehr. Das hat dann was mit fishing for compliments für mich.

-Seit offen über eure Wünsche und Bedürfnisse. Wenn ihr
Ewigkeiten wartet und dann herausbricht mit „nie blah blah“
führt das zu nichts. Wenn euch etwas stört macht euren Partner
darauf aufmerksam.

Gut.

Oh danke schön das freut mich jetzt aber.

Du freust Dich über etwas, was eigentlich selbstverständlich
sein sollte?

Naja schon ich hab zwar erwartet dass einige Menschen mir in
einigen Punkten zustimmen werden (allerdings eher still für
sich) und dass einige nicht zustimmen werden und dies in
eigenen Beiträgen erläutern werden allerdings auf die art: Bei
dir läuft das so, bei uns läuft das anders …

Warum, wem sollte das etwas bringen?

aber eine Zustimmung von dir zu erhalten hat doch meinen
gesammten Tag erhellt.

Welche Zustimmung, es ist keine Zustimmung es ist etwas, das ganz selbstverständlich sein sollte.

Ich lege keinen Wert darauf, das mein Partner etwas mir
zuliebe macht, wenn dann soll er es aus eigenem Antrieb machen
und weil es ihm Spaß macht und dazu gehört auch ein „Nein“ zu
akzeptieren.

Stimmt wieder danke dass du meine worte nun verstanden hast.

Meister im Worteverdrehen, was?

Allerdings fällt dir nicht gleich ein stein aus der Krone wenn
du dich auf ein Rollenspiel einlässt dass dich selbst jetzt
nicht total anturnt.

Zwischen nicht anturnen und etwas nicht mögen liegt ein gewaltiger Unterschied.

betrachtet es als Quality time mit eurem

Partner. Wen er Lust hat aber ich gerade nicht genieße ich es
ja trotzdem

Du geniesst es Sex zu haben, wenn Du keine Lust hast?

Ja du etwa nicht?

Nein. Wenn ich keine Lust habe, habe ich keine Lust und das möchte ich bitte auch respektiert haben. Mich hinlegen und ihn machen lassen ist kein Liebesbeweis, das hat für mich etwas mit „Affenliebe“ zu tun, immer nur gefallen, ja nicht anecken…

Nein, denn wenn ich keine Lust auf Sex habe, habe ich auch
keinen und das geniesse ich: zu nichts gezwungen zu werden.

Das tut mir leid zu hören, dann passt der Punkt wohl auch

Wie verdreht bist Du eigentlich? Du bemitleidest mich, weil ich mir die Freiheit nehme, nicht mit meinem Mann zu schlafen, wenn mir nicht danach ist?

nicht auf dich vielleicht möchtedt du uns ja erzählen wie es
bei euch äuft?

Nö.

Das mag für Dich zutreffen, ich fürchte die Mehrzahl der
Frauen empfindet etwas anderes.

Wenn Dir der Unterschied zwischen einem Film schauen und Sex nicht klar ist, kann ich Dir fürchte ich, leider nicht helfen.

Du wirst Dich wundern, wie oft als Trennungsgrund eben diese
Macken genannt werden, mit denen ein Partner irgendwanneinmal
nicht mehr Leben kann. Auch hier widersprichst Du Dir selbst
von wegen Kompromisse und so.

Nein

Doch.

Nein

Doch, Du schreibst etwas von Kompromissen und hebst sie ein paar Sätze später wieder auf.

Das wirst Du merken, wenn Deine Beziehung wirklich lang läuft,
was ich allerdings bezweifle.

Meine Güte, wie würdest Du es nennen, wenn Du mit Deinem Freund schläfst, obwohl Du keine Lust hast? Warum machst Du es dann?

Doch :smiley:

Wenn es Dich glücklich macht… Ich sehe das anders, aber bitte.

Eine Beziehung in der jeder machen kann was er möchte, wäre
mir zu unverbindlich.

davon hat keiner gesprochen

Doch Du, lies selbst.

Wo?

Überall.

Warum sollte ich? Wir haben unseren Weg gefunden, der nun
mittlerweile 23 Jahre hält. Es ist unser Weg. Man kann
niemanden sagen, wie er eine Beziehung führen soll, jedes Paar

  • und das ist auch ein Reiz - muß seinen individuellen Weg
    selbst herausfinden.

weil der ganze Thread darauf basiert. Es ist als würde jeman
andere auffordern hier ihre Kürbisrezepte zu teilen und du
würdest hinkommen, alles kritisieren, und dann wenn man dich
fragt wass du denn besser macht antworten mit nö sag ich
nicht. Dann geh aus dem thread raus wenn du ncihts sinnvolles
beizutragen hast.

Es gibt eben kein Patenrezept. Wer eine Beziehung mit einem Kochrezept vergleicht hat etwas ganz grundlegendes nicht verstanden und nimmt sich gleichzeitig die Chance seine Beziehung selbst zu gestalten.

Gruß
Tina

stopp jetzt…???
Ihr beiden seid langsam an einem Punkt, an dem das Inhaltliche kaum mehr wahrzunehmen ist… Stellungskrieg!

Nur, Engelchen, Dein letzter Satz:

Es gibt eben kein Patenrezept. Wer eine Beziehung mit einem Kochrezept vergleicht hat etwas ganz grundlegendes nicht verstanden und nimmt sich gleichzeitig die Chance seine Beziehung selbst zu gestalten.

lt. meinem Veständnis war kein komplettes Menue erfragt - sondern die Kniffe, wie man die einzelnen Bereiche „verbessern“ könnte

Und dazu konnte man aus Eurer diskussion eher das Gegenteil herauslesen: wie macht man es nicht

LG
Ce

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Ok Das ganze nochmal durchzukauen wird mir ein wenig zu doof. Aber danke dass du mir erklärt hast warum du meine Beziehung langweilig ist und mir erzählt hast dass wir uns bald trennen werden und auf welche weise ich es total versaut habe :smiley: bin total am weinen und beneide dich um deine Dankbarkeit.- und Nähefreie Liebe (hurr ich kann sowas auch siehst du?), mein Gott sowas hätte ich auch so gerene, Ich esse jetzt erstmal einen Bottich Eiscreme und weine mich aus .:smiley:

Grüße Anna

Hallo,

ich hab mir deine „How-to“-Liste unten durchgelesen.

Glaubst du wirklich, dass all die Paare, die hier - deiner Meinung ja unnötigerweise, weil zu blöd, einfachste Regeln zu erlernen - über Eheprobleme/ Beziehungsprobleme erzählen, aus deiner Liste ernsthaft schlau werden, bzw. ihnen das eine Hilfe ist?

Deine Liste taugt vielleicht für Menschen, die noch frisch zusammen sind, und bei denen jetzt die ersten Ausfallerscheinungen auftauchen, Langeweile und Routine, erste ernsthafte Streits, oder was auch immer.
Die können sich dann süß anlächeln, über Respekt und Rücksichtnahme schwadronieren und anschließend Sex haben.

Aber wenn eine Beziehung oder eine Ehe schon sehr lange besteht, wenn Kinder dazu gekommen sind und erste echte Krisen (Existenzprobleme, Arbeitslosigkeit, Schulden, aber auch anderes, vielleicht eine Affäre, oder dementer werdende Eltern, die emotional eine große Belastung darstellen), dann nutzt doch eine Tasse Kakao und über-den-Kopf-getätschel nichts.

Und deine Schlagworte (Liebe, Vertrauen, Respekt, Verständnis…) bringen den Eheleuten nichts, weil beide darunter offensichtlich etwas anderes verstehen. Sonst hätten sie die Probleme so ja nicht.

Nur, dass du das nicht in den falschen Hals kriegst (wegen Troll und so):
Ich will deine Liste nicht auseinandernehmen, und ich habe schon verstanden, worum es dir geht.
Aber dein Ansinnen ist völlig nutzlos. Denn die Probleme in der Partnerschaft werden durch jedwede (!) Liste nicht kleiner, sondern erhalten nur einen pseudo-argumentativen Unterbau. (Respekt, Verständnis…)

Und das sage ich dir nicht, weil ich finde, dass du keine Ahnung hast (jeder muss ja schließlich seine eigenen Erfahrungen machen).
Sondern weil ich dein Eingangsposting ziemlich arrogant und herablassend finde. „Paarprobleme, die eigentlich nicht sein müssten“… Da hätte ich mehr erwartet, als Kommunikationstipps (Schulz v. Thun lässt grüßen), Kakao und beliebige Schlagworte.

Ist dir denn wirklich noch nie der Gedanke gekommen, dass es mit diesen Dingen nicht ohne Grund irgendwann nicht mehr getan ist? Weil die Menschen, die hier oder anderswo um Rat bitten, mit Problemen umgehen müssen, die etwas außerhalb deines bisherigen Erfahrungshorizonts liegen?

Ich bin ja sicherlich nicht viel älter als du, schätze ich mal. Aber das ist eine der wenigen wirklich positiven Effekte meiner Scheidung: Ich bin ein kleines bisschen weniger überzeugt davon, dass ausgerechnet ich den Master-Plan für eine glückliche Ehe entwickeln könnte. Und DAS bewahrt einen davor, zu glauben, man könne selbst für die eigene Beziehung Regeln aufstellen, die „garantiert zum Erfolg führen“. (Und schon gar nicht nennt man das dann „Anleitung“ und stellt es ins Internet als kleine Hilfe für all die Unfähigen da draußen.) Stattdessen bleibt man wach und hellhörig für die Bedürfnisse der Partnerschaft. Noch, jedenfalls… :wink:

LG, larymin!

Hallo,

ich hab mir deine „How-to“-Liste unten durchgelesen.

Glaubst du wirklich, dass all die Paare

nein

, die hier - deiner
Meinung ja unnötigerweise, weil zu blöd, einfachste Regeln zu
erlernen - über Eheprobleme/ Beziehungsprobleme erzählen, aus
deiner Liste ernsthaft schlau werden, bzw. ihnen das eine
Hilfe ist?

nein

Deine Liste taugt vielleicht für Menschen, die noch frisch
zusammen sind, und bei denen jetzt die ersten
Ausfallerscheinungen auftauchen, Langeweile und Routine, erste
ernsthafte Streits, oder was auch immer.

da hast du recht

Die können sich dann süß anlächeln, über Respekt und
Rücksichtnahme schwadronieren und anschließend Sex haben.

wow warum so böse?

Aber wenn eine Beziehung oder eine Ehe schon sehr lange
besteht, wenn Kinder dazu gekommen sind und erste echte Krisen
(Existenzprobleme, Arbeitslosigkeit, Schulden, aber auch
anderes, vielleicht eine Affäre, oder dementer werdende
Eltern, die emotional eine große Belastung darstellen), dann
nutzt doch eine Tasse Kakao und über-den-Kopf-getätschel
nichts.

Da hast du recht, Ich habe darum auch gehofft Menschen mit mehr erfahrung würden hier posten wie sie solche Krisen gemeistert haben. Mann kann aus Erfahrungen anderer lernen und warum so böse?

Und deine Schlagworte (Liebe, Vertrauen, Respekt,
Verständnis…) bringen den Eheleuten nichts, weil beide
darunter offensichtlich etwas anderes verstehen. Sonst hätten
sie die Probleme so ja nicht.

Nun das ist der Grund weswegen ich in Foren Beiträge schreibe (die auf meinen eigenen wenigen erfahrungen beruhen)und nicht millionen mit Paartherapie verdiene.

Nur, dass du das nicht in den falschen Hals kriegst (wegen
Troll und so):

Bis auf die paar Sätze mit unnötiger Bosheit finde ich deine kritik berechtigt und bin bereit sie sachlich zu diskutieren.

Ich will deine Liste nicht auseinandernehmen, und ich habe
schon verstanden, worum es dir geht.

Danke :smile:

Aber dein Ansinnen ist völlig nutzlos. Denn die Probleme in
der Partnerschaft werden durch jedwede (!) Liste nicht
kleiner, sondern erhalten nur einen pseudo-argumentativen
Unterbau. (Respekt, Verständnis…)

Das denke ich nicht denn diese Dinge habe ich mir auch nicht aus den Fingern gesogen. Nachdem meine letzte Beziehung in die Brüche gegangen ist habe ich mir Gedanken gemacht was von meiner Seite schief lief, und habe es nun versucht besser zu machen.

Und das sage ich dir nicht, weil ich finde, dass du keine
Ahnung hast (jeder muss ja schließlich seine eigenen
Erfahrungen machen).
Sondern weil ich dein Eingangsposting ziemlich arrogant und
herablassend finde. „Paarprobleme, die eigentlich nicht sein
müssten“… Da hätte ich mehr erwartet, als
Kommunikationstipps (Schulz v. Thun lässt grüßen), Kakao und
beliebige Schlagworte.

Das tut mir leid und ich kann es nachvollziehen. Ich möchte hier Niemandem zu nahe treten aber wenn du in die Threads der vergangenen Tage schaust so waren doch einige dabei die sich durch ein ehrliches Gespräch lösen ließen, dies waren ja auch die besten Tips die gegeben wurden.

Ist dir denn wirklich noch nie der Gedanke gekommen, dass es
mit diesen Dingen nicht ohne Grund irgendwann nicht mehr getan
ist? Weil die Menschen, die hier oder anderswo um Rat bitten,
mit Problemen umgehen müssen, die etwas außerhalb deines
bisherigen Erfahrungshorizonts liegen?

Doch natürlich. ich erinnere mich nicht daran mich als Expertin dargestellt zu haben.

Ich bin ja sicherlich nicht viel älter als du, schätze ich
mal. Aber das ist eine der wenigen wirklich positiven Effekte
meiner Scheidung: Ich bin ein kleines bisschen weniger
überzeugt davon, dass ausgerechnet ich den Master-Plan für
eine glückliche Ehe entwickeln könnte. Und DAS bewahrt einen
davor, zu glauben, man könne selbst für die eigene Beziehung
Regeln aufstellen, die „garantiert zum Erfolg führen“.

solche Regeln gibt es nicht

(Und schon gar nicht nennt man das dann „Anleitung“ und stellt es
ins Internet als kleine Hilfe für all die Unfähigen da
draußen.)

Nanana das geht jetzt aber doch zu weit.

Stattdessen bleibt man wach und hellhörig für die
Bedürfnisse der Partnerschaft. Noch, jedenfalls… :wink:

LG, larymin!

Lieben Gruß zurück

Ok Das ganze nochmal durchzukauen wird mir ein wenig zu doof.

Ok.

Aber danke dass du mir erklärt hast warum du meine Beziehung
langweilig ist

Du hast etwas nicht verstanden. Ihr verbiegt Euch Beide um dem Anderen zu gefallen und nicht anzuecken. Das funktioniert eine zeitlang, aber erfahrungsgemäß nicht ewig.

und mir erzählt hast dass wir uns bald trennen

werden und auf welche weise ich es total versaut habe

Ich kenne einige Beziehungen, die nach Eurem Schema gelaufen ist, meine Mutter beispielsweise ist Weltmeisterin darin sich zu verbiegen - sogar ziemlich lang, ich glaube ihre längste Beziehung währte 18 Jahre. Aber irgendwann kommt man, oft der weibliche Part in der Beziehung, an einen Punkt an dem es nicht mehr geht und der andere Part wundert sich, weil die Partnerin / der Partner auf einmal nicht mehr die Person ist, die er liebt.

D bin
total am weinen und beneide dich um deine Dankbarkeit.-

Welche Dankbarkeit?

und

Nähefreie Liebe (hurr ich kann sowas auch siehst du?),

Meine Liebe ist alles andere als Nähefrei. Wir lassen uns Freiräume, wo sie nötig sind und geben uns Halt wo er gebraucht wird. Und gerade deswegen führen wir eine verbindliche Beziehung.

Unsere Beziehung hat sich im Laufe der Zeit verändert, sie ist tiefer geworden, vertrauter. Wir haben uns verändert, war ich am Anfang der Beziehung ein Klammeraffe, so habe ich nun gelernt auch loszulassen.

Beziehung ist Arbeit, sie fällt einem nicht in den Schoß. Aber für jedes einzelne Paar bedeutet Beziehung etwas anderes. Für das eine Paar, wie für mich, ist treue absolut wichtig, andere Paare leben eine offene Beziehung und sind genauso glücklich, wie ich in meiner Monogamen.

Was ich aber ganz falsch finde ist, sich zu verbiegen. Man kann nicht immer einer Meinung sein, man kann aber seine Standpunkte diskutieren, auch mal streiten, um dann einen gemeinsamen Nenner zu finden. Das heißt eben auch sich zu bewegen, auch mal von seinem Standpunkt abzurücken, aber man sollte trotzdem ich bleiben und sich nicht verbiegen. Das ist oft eine Gratwanderung.

Niemals, wirklich niemals würde ich auf die Idee kommen, mit meinem Mann zu schlafen, wenn ich keine Lust habe und verstehe nicht, wie man das verlangen kann. Es geht hier um wirklich keine Lust haben, nicht darum nicht abgeneigt zu sein. Und das mein Mann ein nein akzeptiert und ich nicht ihm zuliebe mitmachen muß, dafür hat er meine tiefste Dankbarkeit und das ist ein Grund, warum ich ihn aus tiefstem Herzen liebe.

Gruß
Tina

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Niemals, wirklich niemals würde ich auf die Idee kommen, mit

meinem Mann zu schlafen, wenn ich keine Lust habe und verstehe
nicht, wie man das verlangen kann. Es geht hier um wirklich
keine Lust haben, nicht darum nicht abgeneigt zu sein. Und das
mein Mann ein nein akzeptiert und ich nicht ihm zuliebe
mitmachen muß, dafür hat er meine tiefste Dankbarkeit und das
ist ein Grund, warum ich ihn aus tiefstem Herzen liebe.

Das gefällt mir!!!* dafür,
jedoch glaube ich nicht,das es was bringt, sich über die UP aufzuregen,irgendwie riecht das nach Quatsch,wie auch ihr Vorschlag für ein gute Beziehung.
Wenn ich meinen Mann auf Arbeit besuchen würde,und übern Kopf streichle mit ner Tupperbüchse Kekse in der Hand…ohoh…

LG von Oscara

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wie macht man es nicht macht

Na dann hat es doch was gebracht,alles umdrehen und die ToDo-Liste ist fertig,oder die Umfrage der UP.

Grinsegruß von Oscara

Ich bin ja sicherlich nicht viel älter als du, schätze ich
mal. Aber das ist eine der wenigen wirklich positiven Effekte
meiner Scheidung: Ich bin ein kleines bisschen weniger
überzeugt davon, dass ausgerechnet ich den Master-Plan für
eine glückliche Ehe entwickeln könnte. Und DAS bewahrt einen
davor, zu glauben, man könne selbst für die eigene Beziehung
Regeln aufstellen, die „garantiert zum Erfolg führen“.

solche Regeln gibt es nicht

Vielleicht hab ich dich missverstanden?
Was ist denn deine „How-to“-Idee sonst? Hier sollen Leute posten, wie sie in ihrer Beziehung mit Problemen umgehen. Das sind quasi Regeln für die eigene Beziehung. Du kannst das auch anders nennen, vielleicht „Beziehungsverhalten“ oder „Beziehungs-Problemlösestrategien“, aber im Kern bleibt es dasselbe.
Ich bin eben sehr vorsichtig geworden mit diesen Maximen, die man sich gelegentlich selbst auferlegt.

Vielleicht hat etwas in einer bestimmten Situation gut geklappt. Ich habe zum Beispiel das Gefühl, es war richtig von mir, etwas bestimmtes nicht angesprochen zu haben, weil es mir im Nachhinein zu mäkelig vorgekommen wäre. (Regel: „Nimm’ dich selbst nicht zu wichtig. Lass auch mal fünfe grade sein. Jeder macht mal Fehler. Sei großmütig und verzeihe sie.“ Absolut adäquates Beziehungsverhalten)

Aber ein paar Wochen oder Monate später verhalte ich mich vielleicht in einer ähnlichen Situation genau andersherum. Ich sage, dass mich dieses oder jenes stört. Vielleicht nörgel ich sogar ein bisschen. (Regel: „Sei ehrlich zu deinem Partner. Sprich Probleme gleich an und friss nichts in dich hinein. Das führt später nur zu noch größeren Problemen. So gibst du ihm die Chance, sein Verhalten zu revidieren oder ins Gespräch zu kommen.“ Ebenfalls absolut angemessen. Das Nörgeln vielleicht nicht. Aber da ja jeder Fehler macht, gebe ich meinem Partner die Gelegenheit, mir diesen großmütig zu verzeihen.) :wink:

Und deshalb finde ich es unsinnig, selbst für die eigene Beziehung eine Liste zu erstellen mit Verhaltensweisen, die zu einer glücklichen Beziehung führen. Die gibt’s nämlich nicht. Man muss halt idealerweise in jeder Situation neu gucken, was gerade passt. Und dann schauen, wie der Partner reagiert.
Jedenfalls soweit es um problembeladene Situationen geht.

Ich hab so ein bisschen das Gefühl, dass du eigentlich eine Liste erstellen wolltest, mit Sachen, die man macht, wenn man keine Probleme hat. Also, wie man sich in „guten Zeiten“ so in der eigenen Partnerschaft verhält. (Kakao bringen, Filme gemeinsam aussuchen, Sexualbedürfnisse großzügig abstimmen)
Aber das ist gerade zumindest bei mir echt nicht so rüber gekommen.

Und ich wiederhole mich da gern: Solche Dinge machen das Beziehungsleben zwar einfacher. Aber eine echte Krise verhinderst du damit auch nicht.

Kathleen hat unten in ihrer Perfekt…-Aufzählung geschrieben, dass es eben perfekt ist, wenn sich beide in der gleichen Weise weiterentwickeln im Leben. Aber das ist ja nun wirklich total selten und ein absoluter Glücksfall, wenn das so kommt. Alle anderen müssen eigentlich immer wieder neu ausloten. Und manchmal knallen da eben auch Welten aufeinander. Das muss man dann lösen, und das geht nur individuell.

Und ich finde, dass man nie vergessen sollte, dass man manchmal im Leben auch einfach nur Glück braucht. Das kann man nicht erzwingen, nicht erarbeiten. Nüscht. Das hat man oder eben nicht… :smile:

LG

P.S.: Warum die Boshaftigkeit?
Ganz einfach. Vor meiner Trennung hatte ich - genau wie du - so eine Einstellung, dass ich ganz genau wüsste, wie man eine glückliche Beziehung führt. Ich hätte noch Lady Di mit Beziehungstipps versorgt. :wink:
Das Aufwachen und Erkennen, dass zu einer Beziehung nun mal zwei gehören, und dass all mein Verhalten, das ich ja wirklich nur gut gemeint hatte, irgendwann einfach nicht mehr auf fruchtbaren Boden fiel bei meinem Mann, das war hart. Ich bin bestimmt zwei Jahre immer wieder gegen die Wand gelaufen, weil ich ja genau wusste, wie meine Beziehung funktioniert. Ich hatte immer eine Lösung und immer einen Plan, um alles „richtig“ zu machen. (Und glaub mir, die Worte „Kommunikation“, „Verständnis“, „Respekt“ und ähnliches kamen häufig vor…)
Dein Posting hat mich an diese Zeit und meine Dummheit erinnert, und wahrscheinlich ist ein bisschen Bitterkeit mit rübergeschwappt.

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[MOD] Thread überarbeitet
Hallo,

um nicht den gesamten Thread löschen zu müssen, habe ich einige OT-Beiträge gelöscht, und andere bearbeitet.

Das ganze Troll-Gerede wurde gelöscht (inzwischen solltet ihr Hasen doch wissen, dass das hier nicht akzeptiert wird).

Obwohl das UP keine Frage enthält (Betreff wurde dann angepasst) hat sich eine sehr interessante Diskussion entwickelt, über den Sinn von allgemeinen Tips und diese selbst. Da sie aufhebenswert ist, gab es die vielen Bearbeitungen.

Bitte nach Threadöffnung weiterhin bei den Foren-Regeln bleiben.

Danke, und viel Spaß weiterhin,

duplosche

  1. Schaff dir keine Kinder an!

Kinder kosten Geld und machen Schmutz. Außerdem verderben sie den weiblichen Charakter, machen aus einer attraktiven Geliebten ein träges Muttertier.

  1. Heirate nie!

Hochzeiten sind schon teuer genug. Das wirklich schlimme ist aber, dass niemand die Scheidungskosten mit einkalkuliert. Die sind meist noch viel höher und können die Existenz kosten.

  1. Ziehe nie in eine gemeinsame Wohnung!

Die meisten Ehekrisen fangen damit an, dass man zusammen zieht. Das ist unnütz und kontraproduktiv.

Nemo. :frowning:

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Hallo, Nemo,

Mensch, was ist da los?

Nie heiraten? Nie zusammenziehen? (ok, keine Kinder (!) sehe ich ein!)

Warum nicht? Wenn es doch die Richtige ist?

Und außerdem sind mir dann die Wege zu weit, wenn ich mal…

Außerdem ist auch mal ganz gut, wenn abends einer da ist zum Kuscheln.

Meine beiden Kater laufen weg, wenn ich mit ihnen kuscheln will.
Mein Mann nicht :smile:)!!

Grüße

Ayse

  1. Schaff dir keine Kinder an!

Hi,

na zumindest würde dies das eine oder andere Problem auf unserer Erde lösen, wenn es die Menschheit nicht mehr gäbe…

  1. Heirate nie!

Warum? Wir sind gerne verheiratet und würden diesen Schritt jederzeit wieder gehen.

Hochzeiten sind schon teuer genug.

Ach Quark. Wir haben im Urlaub geheiratet, jeder ein schönes Outfit, nach dem Standesamt schön essen. Es gibt schlimmeres. Niemand ist gezwungen mit einer riesen Fete zu heiraten, auch da sind die Geschmäcker verschieden.

Das wirklich schlimme ist
aber, dass niemand die Scheidungskosten mit einkalkuliert. Die
sind meist noch viel höher und können die Existenz kosten.

Können, da hast Du recht, leider bekommen es viele Paare nicht hin sich mit Anstand zu trennen.

  1. Ziehe nie in eine gemeinsame Wohnung!

Die meisten Ehekrisen fangen damit an, dass man zusammen
zieht. Das ist unnütz und kontraproduktiv.

Ach Käse. Wir wohnen seit nun 18 Jahren zusammen und ich freue mich jeden Abend, wenn der Holde auftaucht. Ich wache immer noch gerne neben ihm auf und auch nach 23 gemeinsamen Jahren haben wir noch mehrmals in der Woche Sex.

Gruß
Tina

Ein Problem hätte ich damit

  1. Ziehe nie in eine gemeinsame Wohnung!

Die meisten Ehekrisen fangen damit an, dass man zusammen
zieht. Das ist unnütz und kontraproduktiv.

Was soll ich nur tun? Wir sind zuerst zusammen gezogen und dann erst nach über einem Jahr ein Paar geworden und haben später dann geheiratet und ja, auch ein Kind bekommen.

Alles falsch gemacht :smile:
grüße
kernig

  1. Ziehe nie in eine gemeinsame Wohnung!

Die meisten Ehekrisen fangen damit an, dass man zusammen
zieht. Das ist unnütz und kontraproduktiv.

Was soll ich nur tun? Wir sind zuerst zusammen gezogen und
dann erst nach über einem Jahr ein Paar geworden und haben
später dann geheiratet und ja, auch ein Kind bekommen.

Alles falsch gemacht :smile:

Hi,

und jetzt sag bloß nicht, daß Du glücklich bist :wink:!

Gruß
Tina

…dass da wieder jemand motzen würde.

Aber glaubt mir, ich spreche aus Erfahrung, ich hab’s ausprobiert.

Die Möglichkeit, dem Partner auch mal aus dem Weg gehen zu können, trägt ungeheuer zum Gleichgewicht einer Beziehung bei.

Und, es ist ja keine Pflicht. Die Hübsche wohnt zehn Minuten um die Ecke und natürlich kann sie hier schlafen, wenn wir beide das wollen.

Gruß, Nemo.

SENF!
Moin,

dann will ich mal meinen Senf dazugeben:

Wenn ich von einer Partnerschaft Kinder und gemeinsames Wohnen abziehe - was bleibt?

Vielleicht eine Denglich Neuwort „extended Friendship“?

Spaß machts doch erst, wenn man vom Berg die gemeisterten Tiefen anschauen kann

LG
Ce