Wie funktioniert CD?

Computer: Hardware Drucker, Monitore & Zubehör
#1

Hallo!

Ich habe hier eine selbstgebrannte CD in der Hand, von der sich die Goldfolie auf der einen Seite teilweise gelöst hat.

Wie funktioniert die eigentlich? Wird in den durchsichtigen Kunststoff „gebrannt“ oder in die Goldfolie dahinter? Ich glaube ersteres und die Folie dient nur als Reflexionsschicht?

Auf jeden Fall ist diese CD ist ja wohl hin, oder? (Will sie lieber nicht einlegen, nachher gibt’s Verschmutzung). D.h. Datenverlust (ziemlich ärgerlich). Gibt es „Reparaturmöglichkeiten“? Neue Reflexionsschicht?

Oliver,

von CDs als „sicherer“ Datenträger enttäuscht

#2

Hi

Mitte der 80er wurden cds als sicher und unverwüstlich bezeichnet. Hast du seitdem keine Zeitung mehr gelesen, nicht ferngesehen oder dich mit jemandem unterhalten? Cds sind ausgesprochen empfindlich. und sicher - meinst du haltbar? - auf billigrohlinge gebrannte Audio cds versagen bei mir manchmal bereits nach 2-3 Jahren den Dienst :smile:

Helge

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

#3

Hallo

Cds sind
ausgesprochen empfindlich. und sicher - meinst du haltbar? -

Ich habe für die Haltbarkeit immer etwas in der Grössenordnung von Jahrzehnten gehört, aber nicht von einigen Monaten wie bei mir.

auf billigrohlinge gebrannte Audio cds versagen bei mir
manchmal bereits nach 2-3 Jahren den Dienst :smile:

Bei mir handelt es sich um „Lifetec“. Was ist denn Markenware und hält die w i r k l i c h länger? Gibt es da Untersuchungen?
Wie versagen denn Deine Audio-CDs?

Oliver

#4

Hi

Bei mir handelt es sich um „Lifetec“. Was ist denn Markenware

Aldi. sind ganz ok, aber wie gesagt, bei audio hats mich sehr geärgert, da scannt man cover bedruckt labels und hat mehr arbeit und kosten als wenn man die cd im Laden kauft… und nach 2 jahren nicht mehr spielbar.

Original Audio-cds hatte ich die ersten Probleme mit ner Japanpressung von '88 vor 2 Jahren… Da kann deine Zeitangabe durchaus stimmen. Meine vinylscheiben lösen sich jedenfalls nicht in der Hülle auf :smile:

Ich bin selber am experimentieren. für daten die ich regelmässig ziehe nehm ich weiter billigrohlinge (zZ saturn MMORE auf Spindel. ganzbillige (100/für unter 30 eu hab ich noch nicht genommen. für aufwendige audio kopien nehm ich spezielle Audiorohlinge zZ Fuji, mal sehn obs hilft…

Wie versagen denn Deine Audio-CDs?

Original gekaufte Japan Pressung Coboyjunkies live wird von 2 Harman Kardon Playern nicht mehr erkannt. die cd hab ich ev 3 x gehört.

selbstgebrannte nach 2 jahren aussetzter, bleibt stehen, findet den anfang nicht. waren gelabelte aldirohlinge.

Helge

Oliver

#5

Hi.

Bei mir handelt es sich um „Lifetec“. Was ist denn Markenware
und hält die w i r k l i c h länger? Gibt es da
Untersuchungen?

Das muss überhaupt nix heißen, dass die CD, die mehr kostet, auch besser ist. Meistens kommen die alle aus der selben Fabrik und kriegen am Schluss verschiedene Verpackungen und Preise. Das ist dann der einzige Unterschied.
Ich hab hier gerade noch mal die Chip vom September rausgekrammt und da gabs nen Test.
Gewonnen hat der „TDK CD-R80 Speed X/48x“. Der kostet so 0,70 € pro Rohling.
Preis/Leistungssieger ist der „Sunstar Silver Professional / 40x“ geworden. Der soll fast genauso gut sein, wie der Sieger, kostet aber nur 0,40€.
Gruß
freak

#6

Hallo,
ich bin mir jetzt zwar nicht ganz sicher, aber die
prinzipielle Funktion liegt schon in der Schicht auf
der Rückseite (Label). Die Plastescheibe ist nur Trägermat.
Die eigentliche Schicht, in die die Daten eingebrannt werden,
ist aber ein Lichtempfindlicher Farbstoff zwischen dem
Tragermat. und der Reflektionsschicht.
Bei dieser Farbschicht gibt es aber schon ein paar Varianten
mit unterschiedlichen Langzeiteigenschaften und Herstellkosten.
Gruß Uwi

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]