dünne menschen essen weniger und dicke menschen essen mehr.
warum sie das tun, darüber kann man bücher schreiben und die
ursachen sind einfach in der psyche und der erziehung zu
finden. dann kann natürlich auch ein stück genetik mit
reinspielen - das sollte man aber nicht als entschuldigung
benutzen, um nicht abnehmen zu müssen:smile:
Hallo Renè,
Deine Aussage stimmt so nicht.
Dicke Menschen essen nicht immer mehr und dünne nicht immer
weniger als andere und deshalb sind sie entweder dick oder
dünn.
aber 99% von ihnen. auch wenn ich mich wiederholen muss, aber ich hatte mal 95kg und es war ein langer weg bis 75. deshalb finde ich deine behauptung lächerlich. das darfst du mir nicht übel nehmen. du tust gerade so als wäre es mir in die wiege gelegt.
das gewicht zu halten ist für manche eben ein kampf wie die arbeit oder autofahren für andere. gebe ich auf oder versuche ich es nicht konstant, werde ich verlieren. so ist das nunmal.
ich kann natürlich die wirtschaft, meinen fahrschullehrer und meine gene dafür verantwortlich machen - um nicht mich selbst schuldig zu fühlen, aber das wird nichts ändern.
Das hat oft sehr viel mit einem gestörten Stoffwechsel zu tun
oder aber mit falschem Essen, aber mit der Menge hat das
nichts zu tun.
die menge ist der wichtigste faktor. man kann mit schokolade und hamburgern genauso abnehmen wie mit früchten oder auch nicht abnehmen. ich habe es auch schon geschafft, mit früchten mein gewicht konstant zu halten und mit schokolade und süßer milch abzunehmen.
Wenn ein Mensch z.B. Kohlehydrate nicht richtig
verstoffwechselt und Probleme damit hat, wird er dicker wenn
er zuviel davon isst, aber nicht weil er zwangsläufig mehr
davon isst als sein dünner Nachbar, der diese besser verträgt.
man muss seinen verbrauch und seine einnahmen an sich selbst anpassen. und genau das machen dicke menschen nun mal nicht bzw. passen sie ihren verbrauch und ihr essen an ihr übergewicht an so nach dem motto „mal sehn, wo es sich einpendelt“.
z.b. kann es sein, dass jemand mehr schwitzt als ein anderer. sein verbrauch wird also anders aussehen. aber da redet man nicht über 500kcal pro tag, sondern von 50 oder 100. man bräuchte sich also nur mehr bewegen. und selbst wenn es 500kcal wären(was es nicht sind), muss ich eben weniger essen oder etwas sport machen oder beides.
es spielt ehrlich gesagt für mich gar keine rolle, wie mein stoffwechsel oder meine gene arbeiten, denn mit denen kann ich nicht verhandeln. ich kann nur mit mir selbst reden und mir selbst grenzen setzen und mich selbst fordern.
man hat hier das gefühl, dass der eine mehr ausreden als der andere parat hat, um die schuld nicht bei der menge des essens und dem sport suchen zu müssen:wink:
man kann selbstverständlich nicht alle menschen über einen kamm scheren(der eine verbraucht mehr, der andere weniger), aber JEDER ist in der lage, sein gewicht zu kontrollieren, wenn er wirklich will. schafft er es nicht, ist sein wille nicht stark genug bzw. will er halt nicht.
das ist ja nicht schlimm - solange er glücklich ist. lieber dick und glücklich als unglücklich um eine bestimmte figur ringend. aber bitte keine wundersamen erklärungen mysteriöser stoffelwechselsysteme mehr:wink: