leider bin ich in diesem Thema nicht sehr versiert, sollte es aber bereits bis Sonntag Abend sein.
Selbst herausgefunden habe ich bereits, dass eine Photodiode die Informationen am Empfänger „ausliest“ und weiterleitet, doch wie genau sind diese im Licht enthalten? Worin liegen die Vor- und Nachteile zu konventionellen Methoden, verbreitet ist diese Technik ja (wegen mangelnder Forschungsergebnisse?) momentan nicht.
Eine kurze Antwort mit dem Grundlegenden in Stichpunkten würde mir schon sehr weiterhelfen, da ich dann auch gezielter eigenständig recherchieren könnte. Google und Co. sind bislang keine große Hilfe gewesen.
Hallo
Na ich denke mal, genauso, wie mit Lichtleitkabel, nur mit
Laser anstatt mit Kabel.
Hätte Vorteile im Weltraum.
MfG
Müsste man hierbei zunächst einen sehr großen Streubereich wählen, um den weit entfernten Empfänger überhaupt zu „treffen“, und könnte dann bei bestehender Verbindung sukzessiv den Strahl fokussieren?
Moin,
erstmal „Herzlich willkommen!“.
Um sinnvoll helfen zu können, musst Du schon mehr preisgeben.
Schule/Uni, Bundesland, Jahrgangsstufe, Schulart, Referat -
wie lang -, welche Medien können/müssen eingesetzt werden ?
Es geht um einen kleinen Bericht in Textform zu einem Versuch, den unser Physik-Grundkurs (Jahrgang 11/12) im Rahmen einer Exkursion betrachtet hat - jedoch nicht als Thema der Fahrt.
Dort wurden ein MP3-Player an den Laser und Lautsprecher an den Photodetektor angeschlossen und dann gezeigt, wie bei richtiger Ausrichtung die Musik ertönt. Mit einer zusätzlichen Linse konnte außerdem noch die Lautstärke geregelt werden.
Problem dabei ist, dass weder dort Genaues erklärt wurde (lediglich eine kurze Kommentierung der Handgriffe, die die vorführende Person vornahm, und keine wirkliche Erläuterung) noch im Unterricht dieses oder Ähnliches behandelt wird (, wir waren ja wie gesagt auch nicht deswegen dort).
Die Suchbegriffe „Datenübertragung Laser“ liefern eine Menge an :Links, z.B.:
Müsste man hierbei zunächst einen sehr großen Streubereich
wählen, um den weit entfernten Empfänger überhaupt zu
„treffen“, und könnte dann bei bestehender Verbindung
sukzessiv den Strahl fokussieren?
Das ist sicher eine sinnvolle Vorgehensweise.
Vlt. kannst Du ja noch erzählen wohin die Exkursion ging, evtl. findet man da ja noch einen Ansatzpunkt.
Na ich denke mal, genauso, wie mit Lichtleitkabel, nur mit
Laser anstatt mit Kabel.
Diese Verfahrensweise wäre in den allermeisten Fällen digital.
Dazu wird die Laserdiode sehr schnell ein und ausgeschaltet, um damit
Null- und Ein-Bits zu übertragen.
Müsste man hierbei zunächst einen sehr großen Streubereich
wählen, um den weit entfernten Empfänger überhaupt zu
„treffen“,
und könnte dann bei bestehender Verbindung sukzessiv den Strahl fokussieren?
Wenn man einen Laser nehmen will, dann hat das ja meist den Hintergrund,
dass man mit dem Laser eine gut kollimierbare Lichtquelle hat, die
auch noch sehr schnell geschaltet werden kann und genügend Leistung
bringt.
Je enger die Abstahlung ist umso genauer muß man natürlich zielen.
Eine Visiervorrichtung (Zielfernrohr) am Sender macht das Sinn.
Andererseits werden Laserdioden gern als Sender für die Übertragung
in LWL benutzt. Besonders wenn die LWL sehr geringen Durchmesser haben
(Monomodefasern - Faserdurchmesser wenige um)), ist es mit Laserdioden
leichter, das Licht in die Faser einzukoppleln). http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtwellenleiter#Mono-…
Dort wurden ein MP3-Player an den Laser und Lautsprecher an
den Photodetektor angeschlossen und dann gezeigt, wie bei
richtiger Ausrichtung die Musik ertönt. Mit einer zusätzlichen
Linse konnte außerdem noch die Lautstärke geregelt werden.
In diesem Fall wurde dann aber wohl keine digitale Übertragung realisiert,
sondern eine anolge. Der Laser wird mit dem Soundsignal in der
Helligkeit moduliert und kann so leicht vom Empfänger als elektrisches
Soundsignal zurück gewandelt werden. Wenn man jetzt die Fokkusierung mit
der Linse ändert, hat das die Lautstärkeänderung zur Folge.
Zur allg. Verwendung:
Laserlicht zur Übertragung geht ja nur bei direkter optischer Sicht.
Da ist auch schon der Pferdefuss bei der Technik. Kommt Nebel oder
Schneefall auf, geht nix. mehr.
Auf kurze Distanz macht es auch keinen Sinn, weil man da nicht
die scharfe Fokkusierung gebrauchen kann. Da ist eine einfache LED,
die möglichst weiten Abtrahlwinkel hat, viel sinnvoller (siehe z.B.
IR-Fernbedienung, Datenübertragung per IRDA ).
Gruß Uwi
Guten Abend,
zunächst einmal herzlichen Dank, Du hast mir sehr geholfen und ich denke, etwas Sinnvolles niedergeschrieben zu haben. Gerade der Aspekt mit den Singlemode-Fasern ist, wenn natürlich auch nicht im Bezug zum genannten Versuch, sehr interessant.
Gruß Volker
Auch Dir danke ich nochmals. Direkt an der Quelle habe ich natürlich auch schon gesucht, leider gibt’s da nichts Verwertbares.