Wenn ich mir die Bahn anschaue, kann die Kugel gar nicht rückwärts in den Trichter springen. Es sei denn, im Original ist das Werk deutlich nach rechts gekippt:
Die Kugel erfährt eine Beschleunigung scheinbar nachdem sie den Tiefpunkt durchlaufen hat. Eine magnetische Anziehung entfällt. Aber wie erzeugt man eine Abstoßung? Per Luftstoß?
Im Hintergrund ist ein Kabel zu sehen.
Könnte mir vorstellen, dass die Kugel erst elektromagnetisch nach unten angezogen wird und dann elektromagnetisch nach oben abgestossen wird.
Hier ein anderes Video, auf dem man sieht, dass der Energienachschub aus einer Stromquelle kommt.
Bei Amazon gibt’s diese Dinger zu Dutzenden. Bei manchen sieht man auf den Fotos den Ein-/Ausschalter oder einen USB-(Lade-)Anschluss.
öh doch, da ein Magnet das magentfeld nach allen seiten Ausstrahtl, erst wird diese Angezogen und dann agbebremmst. Beachte die Pfeile in den Feldlinien, die gehen auf beiden Seiten des magnetes wohnin?
Komisch, bei mir wurde es auf dem iPad angezeigt, jetzt auf dem PC sehe ich es auch nicht mehr. Es wurde bei dem Link von @PeterSilie vorgeschlagen. Ich schaue mal nochmal vom PC aus.
Ein Gegenstand mag von einem Magneten angezogen, und dadurch beschleunigt werden. Allerdings kostet es auch wieder Energie, den Gegenstand entgegen der Kraft des Magneten zurück an seinen ursprünglichen Ort zu bringen. Möglicherweise wählt man für das Zurückführen des Gegenstands einen anderen, leichteren Weg, der dafür aber länger ist. Jedenfalls ist die Energie dabei immer erhalten. (Ja, ich weiß. Bei einem Perpetuum Mobile, das ja den Energieerhaltungssatz widerlegen soll, ist die Argumentation mit genau diesem eigentlich sinnlos - außer, man weiß, dass es kein Perpetuum Mobile ist, und versucht den Trick zu finden)
Vermutung: Die Metallkugel (nicht marble = Marmor) löst oben einen Stromstoß durch eine im Fuß verborgene Spule aus. Allerdings ist der Schalter verdeckt und nicht sichtbar. Die Elektronik müsste dafür sorgen, dass der Strom wieder ausgeschaltet wird (Zeitsteuerung), wenn die Kugel unten ist.
Leider führt der Link im Video-Text nicht zu einer Seite, mit der man das Teil kaufen könnte. Eine auch optisch sehr gelungene kleine Attraktion, deren Preis ich gerne wüsste.
Schalter ist nicht erforderlich. Jedenfalls kein mechanischer.
Habe vor 40 Jahren mal berührungslose Uhrpendel gebaut.
Es genügt Transistor, Spule, 2 Widerstände (notfalls auch einer oder keiner) und eine Stromquelle.
Der Magnet bewirkt bei Annäherung an die Spule ein Schalten des Transistors der den Strom auf die Spule gibt. Sobald die Sättigung der Spule erreicht ist stoppt der Transistor den Stromfluss wieder. Es genügt also immer nur ein kleiner Impuls.
Ganz ohne Verschleiß und bei richtiger Bemessung (fast) ewig laufend.
muss man nicht abstoßen.
Bei den beiden Modellen könnte sich die Beschleunigungsspule bei dem Modell mit dem dicken Trichter in dessen Unterseite befinden.
Bei dem anderen mit der relativ dünnen Auffangschale vermute ich die Spule unter dem tiefsten Punkt der Bahn.