… im Oszilloskop?
Liebe Community, ich habe mir als Hobbymesstechniker jetzt mal ein günstiges Oszilloskop angeschafft. Jetzt würde ich gerne wissen, wie genau eigentlich dieser Analog-Digital-Umwandler darin funktioniert. Ein bisschen Ahnung von Elektrotechnik habe ich
Hallo,
Da kann ich nicht weiterhelfen.
Ich bin Elektroinstallateur / Veranstaltungstechniker.
Ich benutze zwar solche Geräte, mit der Konstruktion habe ich nichts zu tun.
Tut mir leid
grüße Holger
Hallo, das Oszilloskop ist hier ganz gut beschrieben:
http://www.mikrocontroller.net/articles/Oszilloskop
mit vielen Querverweisen u.A. AD-Wandler:
http://www.mikrocontroller.net/articles/AD-Wandler
A/D-Wandler… im Oszilloskop?
ein günstiges Oszilloskop angeschafft. Analog-Digital-Umwandler funktioniert.
Wie ein A/D-Wandler funktioniert ist in Wiki oder auf anderen Webseiten gut erklärt… das Problem ist daran das es verschiedene Verfahren gibt die ihre Vorteile und andererseits auch Nachteile haben.
Im Oszilloskop wird da eher ein schnelles Verfahren eingesetzt und die einfachen Wandler haben im Oszilloskop generell den Nachteil das diese das Analogsignal in 8bit Auflösung anbieten. Das ist schnell aber im Endeffekt ungenau, sobald man an die Meßergebnisse etwas höhere Ansprüche stellt. Die Zeitmessung und Zeitauflösung der Oszilloskopsignale sind da hingegen gut.
Nun sollte man in das Datenblatt / Manual von dem Gerät schauen ob das Wandlerprinzip erwähnt ist.
Gruß von NIrmer
Hallo Isabella,
das hängt von der Auflösung des AD-Wandlers ab.
Bei einem 12-Bit-Wandler wird das Eingangssignal in 4096 Stufen geteilt. Bei einem Eingangssignal von 1 V hat jede Stufe eine Wertigkeit von 244µV. Bei einem 10-Bit-Wandler sind es dagegen nur 1024 Stufen.
Weiterhin hängt es davon ab wie gut das Signal abgetastet wird. Man kann zwar ein Signal rekonstruieren wenn lediglich das Shannon-Kriterium eingehalten wird - allerdings lässt es sich bei so knapper Bemessung nicht ohne Hilfsmittel darstellen.
Das ist ein sehr umfangreiches Thema. Ich schlage deshalb vor das du mal in das Friedrich Tabellenbuch Elektrotechnik/Elektronik (Bildungsverlag E1NS) hineinschaust. Da steht das alles kurz und knapp und leicht verständlich.
Viele Grüße
Franz Peter