Hallo Wissende,
bei dem Versuch, das Rad, in diesem Fall, ein Kaleidoskop, erneut zu erfinden, scheitere ich kläglich.
Mein Leidensweg in Stichworten:
- Ich suche weitgehend erfolglos nach Bauanleitungen um ein simples Kaleidoskop zu basteln.
- Die einzig brauchbare, aber wohl nicht detailliert genug für mich gestaltete Guideline habe ich hier aufgetan: http://www.die-maus.de/sachgeschichten/kaleidoskop/
- Auch das unerschöpfliche www-Archiv hat etwas zu bieten: http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…
- Nun denn, voller Vorfreude bastle ich gemäß den Anleitungen. Mein stolzes Ergebnis und der Status Quo:
Pappröhre (=Klopapierrolle), drei längliche Kartons mit glänzender Alufolie beklebt und zum Dreieck geformt in der Röhre versenkt. Anschließend kleines Döschen mit Glitterkram gefüllt und auf die Röhre drangesteckt. Das andere Ende der Röhre mit einem Kartonstück zugeklebt, in der Mitte ein Guckloch.
Dann die Enttäuschung und der Grund meines Postings: Beim Durchsehen erblicke ich mitnichten wunderbare spiegelnde Motive. Ich verstehe auch nicht so recht, wie das überhaupt gehen soll, vielleicht kann mir das ja jemand erklären. Wenn ich da durchsehe, sehe ich ja eigentlich an den drei Spiegeln vorbei. Genaugesagt, schau ich ja direkt durch die Röhre durch. Wie soll sich da der Glitterkram spiegeln können?
Das ist soweit mein Verständnisproblem.
Eines praktisches Art hab ich auch noch: Wenn ich das Kaleidoskop-in-spe waagrecht halte und durchsehe, sammelt sich der ganze Glitterkram an der unteren Seite der nun senkrecht stehenden durchsichtigen Dose, Der wiederum genau außerhalb des Bereiches der in Dreiecksform angeordneten Spiegeln liegt.
Wer hilft mir aus meinem Dilemma, wo liegt mein Denk- und wo mein Produktionsfehler?
Herzliche Grüße und vielen Dank für Erleuchtung
Jerry