Cerankochfelder verfügen teils über sogenannte „Hilight-Kochzonen“. Ich würde gern wissen, wie es technisch funktioniert, dass sie schneller aufheizen als „normale Kochzonen“.
Wenn es z. B. heißt, dass eine Hilight-Kochzone 1200 Watt Leistung hat, ist die dann schon - im Vergleich zu Normal-Kochzonen - von ihrer Leistung her überdimensioniert? Würde also eine Normal-Kochzone mit dem gleichen Durchmesser nur 900 Watt aufnehmen? (A)
Oder bedeutet „Hilight“, dass diese Kochzone während der Aufheizphase so „übersteuert“ wird, dass sie vorübergehend 1600 Watt aufnimmt? (B)
Oder hat „Hilight“ sogar einen deutlich höheren elektrischen Wirkungsgrad? ©
Wenn (A) zutrifft, wäre der Begriff „Hilight“ einfach nur eine Marketingmaßnahme und gar nichts besonderes.
Trifft (B) zu, interessiert es mich, wie die „Übersteuerung“ technisch bewerkstelligt wird und ob dadurch nicht eine deutlich schnellere Abnutzung mit der Gefahr des Durchbrennens der Heizwendel einhergeht.
Sollte © zutreffen, wäre es eine Unverschämtheit, dass nicht sämtliche Kochzonen diesen höheren Wirkungsgrad haben!
Ich bin gespannt, was tatsächlich das „Geheimnis“ hinter „Hilight“ ist.
Liebe Grüße
Fatzikowsky