Wie funktioniert eine magneto-optische-Falle?

Hallo alle zusammen,
ich habe ein Problem mit meiner Facharbeit über Bose-Einstein-Kondensation: Ich verstehe nicht so Ganz, wie eine magneto-optische-Falle funktioniert. Irgendwie muss ja eine Ortsabhängige Kraft auf die Teilchen in dem Gas wirken, die stärker wird, wenn die Atome sich weiter vom Mittelpunkt der Falle entfernen. So wie ich das verstanden habe, funktioniert das, ähnlich wie bei der Laserkühlung, über die Absorption und spontane Emission von Photonen - bei der Kühlung wird ja durch den Doppler-Effekt geregelt, welche Atome das die Photonen absorbieren, aber welchen Einfluss hat das Magnetfeld? Beeinflusst es irgendwie den Laser oder die Atome, mit meiner Schulphysik komme ich da leider nicht mehr weiter. Es wäre wirklich sehr freundlich, wenn jemand versuchen könnte, mir das halbwegs anschaulich zu erklären. Vielleicht wäre es schon hilfreich, wenn mir jemand erläutern würde, was überhaupt das Kriterium dafür ist, dass ein Atom ein Photon absorbiert. Manchmal lese ich, dass das Photon nur genügend Energie haben muss, um das Atom in einen angeregten Zustand zu versetzten, dann heißt es wieder, dass es resonant sein muss (resonant heißt doch, dass die Wellenlängen ein Vielfaches der anderen sein muss, oder?).
Vermutlich hängt das ganze eh wieder irgendwie zusammen, die Energie ist doch proportional zur Frequenz und somit antiproportional zur Wellenlänge…

Das waren jetzt natürlich ein sehr langer Text, ich hoffe, dass jmd Licht (mit der richtigen Energie :smiley:) ins Dunkle bringen kann. Vielen Dank im Voraus,

MfG,
Till

Hallo Till,

schön, daß du dich wieder meldest.

Ich hätte gerne gehört, hast du dein „kleines Problem bei der De-Broglie-Wellenlänge“ für die Facharbeit über Bose-Einstein- Kondensate in der Zwischenzeit (ab dem 20.02.2011) gelöst?

Da ich auch an dem „kleinen Problem“ mitgewerkelt habe, würde mich das interessieren.

Jetzt hast du leider schon wieder eine Schwierigkeit bei der gleichen Facharbeit:

ich habe ein Problem mit meiner Facharbeit über
Bose-Einstein-Kondensation: Ich verstehe nicht so Ganz, wie
eine magneto-optische-Falle funktioniert. Irgendwie muss ja

Solltest du dir die Lösung der – für die Facharbeit substantiellen - Frage nicht eigenständig erarbeiten?
Wenn man dir das hier bei w-w-w serviert, was bleibt denn dann noch für dich zu tun übrig?

Also, zeige sportlichen Ehrgeiz am Wissenschaftsstandort Deutschland!

watergolf

Hallo Watergolf,

ich habe nur nicht geantwortet, weil das meine Frage mitsamt Antworten plötzlich verschwunden waren.
Das Problem mit der De-Broglie-Wellenlänge betrachte ich soweit als gelöst, die Erklärung, dass man nicht ohne Weiteres Formeln aus der klassischen Physik in der Quantenphysik anwenden kann klingt logisch,
außerdem habe ich mich mit meinem Lehrer schon vorher darauf geeinigt, dass ich keine mathematische Beschreibung brauche, das kleine Problem mit dem Faktor Pi ist folglich halb so wild, ich leite nur her, warum E Antiproportional zu Wurzel T ist…

Dein zweites Argument ist auch nicht ganz unbegründet, allerdings habe ich nicht vor die magneto-optische-Falle bis ins kleinste Detail zu beschreiben und ich werde auch garantiert nicht eine eventuelle Erklärung abschreiben, sondern möchte erstmal das Prinzip grundlegend verstehen.
Weiterhin ist es keinen Falls so, dass ich mich nicht bereits vorher mit dem Thema beschäftigt habe und immer wenn ich nicht sofort eine Antwort finde direkt ein Post mache (bei meiner ersten Frage habe ich auch nicht gefragt wie man auf die Formel kommt, sondern bin nur über einen Denkfehler meinerseits gestolpert, oder?), ich sitze nun schon seit ein paar Tagen an dem Problem und ein kleiner Hinweis, warum ein Magnetfeld Einfluss auf das „Absorptionsverhalten“ von Atomen hat (ich habe auch schon herausgefunden, dass das irgendwas mit dem „Zeeman-Effekt“ zu tun hat (der leider in keiner mir zur Verfügung stehenden Literatur auch nur erwähnt wird) und der Magnetquantenzahl zu tun hat, aber ich verstehe den Zusammenhang einfach nicht, da ich auch im Internet immer nur mathematische Beschreibungen finde, die für einen 12. Klässler einfach nicht zu gebrauchen sind) würde mir bestimmt schon weiterhelfen.

(Entschuldigung für den „Monstersatz“, ich hätte die Facharbeit doch in Deutsch machen sollen)

Vielen Dank für euer Mitgefühl,

MfG

Till