Hallo alle zusammen,
ich habe ein Problem mit meiner Facharbeit über Bose-Einstein-Kondensation: Ich verstehe nicht so Ganz, wie eine magneto-optische-Falle funktioniert. Irgendwie muss ja eine Ortsabhängige Kraft auf die Teilchen in dem Gas wirken, die stärker wird, wenn die Atome sich weiter vom Mittelpunkt der Falle entfernen. So wie ich das verstanden habe, funktioniert das, ähnlich wie bei der Laserkühlung, über die Absorption und spontane Emission von Photonen - bei der Kühlung wird ja durch den Doppler-Effekt geregelt, welche Atome das die Photonen absorbieren, aber welchen Einfluss hat das Magnetfeld? Beeinflusst es irgendwie den Laser oder die Atome, mit meiner Schulphysik komme ich da leider nicht mehr weiter. Es wäre wirklich sehr freundlich, wenn jemand versuchen könnte, mir das halbwegs anschaulich zu erklären. Vielleicht wäre es schon hilfreich, wenn mir jemand erläutern würde, was überhaupt das Kriterium dafür ist, dass ein Atom ein Photon absorbiert. Manchmal lese ich, dass das Photon nur genügend Energie haben muss, um das Atom in einen angeregten Zustand zu versetzten, dann heißt es wieder, dass es resonant sein muss (resonant heißt doch, dass die Wellenlängen ein Vielfaches der anderen sein muss, oder?).
Vermutlich hängt das ganze eh wieder irgendwie zusammen, die Energie ist doch proportional zur Frequenz und somit antiproportional zur Wellenlänge…
Das waren jetzt natürlich ein sehr langer Text, ich hoffe, dass jmd Licht (mit der richtigen Energie ) ins Dunkle bringen kann. Vielen Dank im Voraus,
MfG,
Till