1000 Bauernhöfe in Niedersachsen wurden nach Dioxin-Funden in Futtermitteln gesperrt. Dioxin ist die Sammelbezeichnung für chemisch ähnlich aufgebaute Stoffe, die ursprünglich nicht in der Natur vorkommen und unterschiedlich giftig sind.
Es entsteht unerwünscht etwa bei Verbrennungsprozessen mit Chlor und organischem Kohlenstoff bei bestimmten Temperaturen. Auch bei chemischen Produktionsverfahren mit Chlor können die Stoffe entstehen, außerdem bei Waldbränden oder Vulkanausbrüchen.
Die einmal in die Umwelt gelangten Gifte bauen sich nur sehr langsam ab und reichern sich deshalb auch im Gewebe von Tieren und Menschen an. 90 bis 95 Prozent der Belastung kommt über die Nahrung in den Körper - vor allem durch den Verzehr von Fleisch und Milchprodukten.
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