Wie gefährlich ist Schimmelpilz in der Luft ?

wer kennt sich mit Schimmelbelastung in der Luft

aus?..
Wir sind im Januar in unsere neue Wohnung gezogen und haben ein Gutachten über Schimmelbelastung durch Eurotium-Schimmelpilze im Wohnzimmer. Ich bin in der 38 Woche Schwanger und weiß jetzt nicht wie ich damit umgehen soll.
Wir haben im Wintergarten Schimmel in den Fensterfugen gesehen und sofort gemeldet. Dann hat unser Vermieter durch ein Institut Petrischalen aufstellen und kontrollieren lassen. Zu unserer Überraschung wurde im Wintergarten nichts festgestellt. Dafür aber eine „geringe Luftbelastung“ durch Eurotiumschimmel.
Leider wurden nur diese Räume getestet und nun mache ich mir Sorgen um das Kinderzimmer und die anderen Räume. Zudem habe ich jetzt große Sorgen das wir finanzielle Probleme bekommen wenn wir erneut umziehen müssen.
Meine Fragen sind nun…

  1. Wer ist für Gutachten für solche Fälle zuständig ?
  2. Wer trägt die kosten für das Gutachten ?
  3. Wie gefährlich ist Eurotium Schimmelpilz für Neugeborene ?
  4. Kann ich mit dem Gutachten bereits eine Mietminderung durchsetzen ?
  5. Kann ich den Vermieter zwingen auch die anderen Räume testen zu lassen ?

Bitte bitte helft mir bei den Fragen ! Ich bin grad echt überfordert :frowning:

Ganz lieben Gruß Mona

Hallo Mona,

danke für deien Frage.

  1. Wer ist für Gutachten für solche Fälle zuständig ?

Die IHK (industrie und Handelkammer) in Deiner Region fürht Sachverständigenlisten, die du meisst im Internet einsehen kannst. Dort findest du in jedem Falle kompetente Ansprechpertner in Deiner Nähe.

  1. Wer trägt die kosten für das Gutachten ?

Der, der das Gutachten beauftragt!

  1. Wie gefährlich ist Eurotium Schimmelpilz für Neugeborene ?

Eine gewisse „Belastung“ der Luft mit schimmelsporen ist immer gegeben und völlig normal und gibt keinen Anlass zur Sorge. Di solltest Dir erst dann ernsthafte Gedanken darum machen, wenn tatsächlich Schimmelbefall an Wänden und Decken auftritt
.

  1. Kann ich mit dem Gutachten bereits eine Mietminderung
    durchsetzen ?

Ich würde dir in diesem Stadium nicht raten ein Gutachten zu beauftragen, da du dann auc die Kosten dafür tragen musst!!! Und wenn es keinen Befall gibt, dann gibts da auch nichts zu begutachten!!! Das beste „Luftgutachten“ nützt nichts, wenn es keinen Schadfall gibt!!! Ohne schaden, keine Mietminderung! Worauf möchtest du denn die Mietminderung begründen? Zu viel Sporen in der Luft??? Ich glaube man wird dich hier nur auslachen…

  1. Kann ich den Vermieter zwingen auch die anderen Räume
    testen zu lassen ?

Nein! Das kannst nur du selbst beauftragen. Dein Mieter hat schon mehr getan, als er musste. Er hat jemdanden beuaftragt, der die Luft testet. Du kannst im Internet selbst diese Schalen bestellen, aufstellen und sie ans Labor senden, wenn du das unbedingt möchtest.

wer kennt sich mit Schimmelbelastung in der Luft
aus?..

Ein Sachverständiger! Siehe Frage 1…

Gruss Thomas

innTherm e.K.
SV Schimmelschäden

Wir sind im Januar in unsere neue Wohnung gezogen und haben
ein Gutachten über Schimmelbelastung durch
Eurotium-Schimmelpilze im Wohnzimmer. Ich bin in der 38 Woche
Schwanger und weiß jetzt nicht wie ich damit umgehen soll.
Wir haben im Wintergarten Schimmel in den Fensterfugen gesehen
und sofort gemeldet. Dann hat unser Vermieter durch ein
Institut Petrischalen aufstellen und kontrollieren lassen. Zu
unserer Überraschung wurde im Wintergarten nichts
festgestellt. Dafür aber eine „geringe Luftbelastung“ durch
Eurotiumschimmel.
Leider wurden nur diese Räume getestet und nun mache ich mir
Sorgen um das Kinderzimmer und die anderen Räume. Zudem habe
ich jetzt große Sorgen das wir finanzielle Probleme bekommen
wenn wir erneut umziehen müssen.
Meine Fragen sind nun…

  1. Wer ist für Gutachten für solche Fälle zuständig ?
  2. Wer trägt die kosten für das Gutachten ?
  3. Wie gefährlich ist Eurotium Schimmelpilz für Neugeborene ?
  4. Kann ich mit dem Gutachten bereits eine Mietminderung
    durchsetzen ?
  5. Kann ich den Vermieter zwingen auch die anderen Räume
    testen zu lassen ?

Bitte bitte helft mir bei den Fragen ! Ich bin grad echt
überfordert :frowning:

Ganz lieben Gruß Mona

Hallo Mona,
Schimmelpilze sind immer in der Raumluft vorhanden, je nach Witterung und Jahreszeit mal mehr und mal weniger. Sie gehören zu unserem natürlichen Umfeld und stellen nicht automatisch eine Gefährdung für Menschen dar. Eurotium ist ein sehr häufig vorkommender Schimmelpilz, hier finden Sie Infos zu Schimmelpilzen:
http://www.schimmel-sachverstaendiger.com/ratgeber/s…

Warum bitten Sie nicht einfach mal Ihren Vermieter, auch die anderen Räume überprüfen zu lassen. Wenn Sie ihm Ihre Bedenken mitteilen, erklärt er sich vielleicht dazu bereit und übernimmt die Kosten, das wäre der einfachste Weg.
Die Miete können Sie nicht sofort mindern, Ihrem Vermieter müssen Sie erst die Gelegenheit geben, den Schden zu sanieren.

Schimmelfreie Grüße
JM

„Vorsicht Schimmel“

In den letzten Jahren nimmt die Problematik mit den Schimmelpilzen stark zu.
Kaum eine Woche ohne spektakuläre Berichterstattung in den Medien.
Wieso ist dieses Thema so aktuell?
Es wird ständig „modernisiert“. Wir verändern fortwährend unsere Wohnungen ohne darüber nachzu-denken welche Auswirkungen dies haben kann. Die „alten“ Baumaterialien werden durch „moderne“ ersetzt. Neue Fenster werden eingebaut, die neuen Möbel werden genau eingepasst, die Heizung wird erneuert. Alles wird noch mit gut deckenden Farben neu gestrichen und außerdem alle Fenster mit raumhohen Vorhängen ausgestattet usw.
Es ergeben sich Veränderungen in den Wohngewohnheiten, unabhängig von den Energiekosten.
Z. B. bleibt das Schlafzimmer oft kalt, während die übrigen Räume schön warm gehalten werden. Jedoch kommt durch den Luftaustausch (die Türe bleibt am Abend offen) die Feuchte von den warmen Räumen auf die kalten Oberflächen und schon entsteht Tauwasser.
Weil wir uns immer mehr mit Allergien und Krankheiten auseinandersetzen müssen, soll dieser Aufsatz dazu beitragen, die Thematik sachlicher betrachten zu können.
Die Streitigkeiten zwischen den Parteien nehmen ständig zu. Die Gerichte, Anwälte und Sachverständige verdienen sich eine goldene Nase. Sie kennen sicher genügend Beispiele - ob sie nun Vermieter oder Mieter sind.
Sie wissen auch, wie hilflos man ist, wenn man fachliche Hilfe braucht. Sie fragen drei „Fachleute“ und erhalten vier Meinungen.
Heute ist es leider üblich geworden, Geschäfte mit der Angst der Menschen zu ma-chen.
Dabei wird nicht mehr auf das Einzelproblem eingegangen, sondern oft nur pauschaliert. Es gibt jedoch Menschen die sind gegen alles Mögliche, auch gegen eine ganz bestimmte Art von Schimmel allergisch. Dies sollte jedoch nur der Facharzt ermitteln und nicht jeder „Sanierer“, auch dann nicht, wenn er sich als Baubiologe ausgibt.
Wie „gesundheitsschädlich“ ist der Schimmel?
Es gibt viele Menschen die dauernd mit Schimmel zu tun haben. Ich denke, jeder kann sich vorstellen, ein Gärtner oder Landwirt hat ständig mit Schimmel zu tun und wird nicht gleich erkranken. Genauso haben wir mit Schimmel zu tun, wenn wir einen Spaziergang im Frühling oder Sommer im Wald un-ternehmen. Hier gibt es Schimmel ohne „Ende“, sollten wir darauf verzichten? Und, es gibt auf der ganzen Welt keinen schimmelpilzfreien Bereich, denn auch dieser gehört zu unserem Leben.
Freilich, er sollte nicht im Schlaf- oder Kinderzimmer gezüchtet werden. Aber wie so oft sind auch hier, die Befallsfläche und die Zeit (der Aufenthalt in solchen Räumen) entscheidend.
Schimmelbefall ist immer auch ein hygienisches Problem, das umgehend beseitigt werden soll. Der menschliche Organismus kann normalerweise mit Schimmelpilzen gut fertig werden.
Durch starken Schimmelbefall in Wohnungen können jedoch unzulässig hohe Konzentrationen entste-hen. Nun gibt es Menschen mit geschwächtem Immunsystem und für diese kann eine Gesundheitsge-fahr bestehen. Es kann zu Atemwegsleiden und Allergien führen.

Kleinere Flächen sind einfach mit 70%igem Alkohol „umweltfreundlich“ zu be-kämpfen.
Nachdem der Schimmel mit einfachen Hausmitteln bekämpft wurde, hört man oft, es hilft nicht, weil dieser nach kurzer Zeit wieder auftaucht.
Bei idealen Bedingungen für das Wachstum ist dies durchaus möglich. Einige Arten können über Nacht wieder wachsen. Wenn man dies voraussetzt, so wird auch klar, warum die so genannten harmlosen, einfachen Präparate immer wieder in Verruf kommen, aber Firmen die ihre Produkte, auf Grund ihrer fungiziden Einstellung oder mit relativ giftigen Substanzen herstellen, einen wesentlich besseren „Erfolg“ aufweisen.
Es gibt eine Menge von fertig gemischten Produkten in den Drogerien, bei Bautenschutzmittelherstellern oder in Baumärkten. Wenn diese „giftfrei“ und auch durch die Behörden geprüft sind, (grüner Engel) sollten sich auch keine Probleme ergeben.
Man sollte und darf bei diesem Thema, nicht übertreiben!
Das Umweltbundesamt hat 2002 ein Merkblatt über die gesundheitlichen Risiken durch Schimmelbefall bei Lebensmitteln veröffentlicht.
Die Feststellung einer Schimmelpilzquelle im Innenraum ist nicht gleichzusetzen mit einer akuten Gesundheitsgefährdung der Raumnutzer!
Das Ausmaß der Gesundheitsgefährdung ist abhängig von der Art des Schadens und der Empfindlichkeit der Raumnutzer und kann im Einzelfall aufgrund fehlender wissenschaftlicher Daten meist nicht genau quantifiziert werden.
Da aus epidemiologischen Studien aber eindeutig hervorgeht, dass mit Feuchteschäden und Schimmel-pilzwachstum im Innenraum gesundheitliche Beeinträchtigungen einhergehen können, sollte Schimmel-pilzwachstum im Innenraum als hygienisches Problem angesehen und nicht hingenommen werden.
Es sollte auch in diesem Bereich das Vorsorgeprinzip Anwendung finden, nach denen Belastungen zu minimieren sind (Minimierungsgebot), bevor es zu Erkrankungen kommt. (Entnommen aus dem Leitfaden „Vorbeugung, Untersuchung, Bewertung und „Sanierung“ von Schimmelpilzwachstum in Innenräumen.“)
Diese Äußerung nimmt nur einen sehr kleinen Platz in der mit 80 Seiten aufgemachten Broschüre ein. Es wäre sicher auch passender gewesen, statt „Schimmelpilzsanierung“ diese mit „Maßnahmen zur Bekämpfung“ zu beschreiben.
Außerdem gilt - nach wie vor - auch die Aflatoxinverordnung.
Nach dieser sind Höchstmengen von Schimmelpilzgiften (Aflatoxinen) in einer Reihe von Lebensmit-teln auf ein bestimmtes Höchstmaß begrenzt. Warum bei dieser Verordnung nur von der Lagerung von Lebensmitteln die Rede ist, ist nicht klar, sind dies doch die gleichen Schimmelpilzarten, die auch an Wand- und Deckenflächen von Tapeten oder Farbanstrichen abgenommen werden. Diese gehören sys-tematisch zur Klasse der Ascomyceten der so genannten Schlauchpilze, und hier wiederum die meisten zur Gattung Aspergillus.
Es ist sicher einfacher zu beschreiben, welch „schönes und vielfältiges“ Gebilde da heranwächst, aber auch wie gefährlich einige Pilze sein können. Schwieriger wird es, wenn klare Angaben gemacht wer-den müssen, wie der Schimmel erst gar nicht wachsen kann. Hierbei müssen sowohl die Baustoffe aber auch die chemischen und physikalischen Besonderheiten berücksichtigt werden.
Dass viele dieser Schriften jedoch nicht dazu beitragen die Ängste und Übertreibungen einzudämmen, ist für mich offenkundig.
Trotzdem ist eine Bekämpfung des Pilzes in Wohn- und Aufenthaltsräumen geboten, da einige Vertre-ter der Schimmelpilze in der Lage sind, Toxine (giftige Substanzen) zu bilden. Und es ist auch bekannt, dass einige Menschen gegen eine bestimmte Art dieser Pilze allergisch reagieren können.
Wenn man die Medien studiert, wird für die Schimmelbekämpfung alles Mögliche eingesetzt und auf der Krankmacherwelle geritten. Durch Zeitschriften für den Haus- und Grundbesitzer und auch im In-ternet wird versucht, mit den Ängsten der Menschen das schnelle Geld zu machen.
Auch bei sehr einfachem Befall, z. B. hinter einem Bild wird ein dunkler Fleck gesichtet, wird sofort mit schwerem Geschütz dagegen gehalten. Auch viele „Sachverständige“ bieten ihre Hilfe an, eine ge-naue Untersuchung der Schimmel vorzunehmen und die notwendigen (aber oft nicht gerechtfertigten) Gegenmaßnahmen einzuleiten.
Ich besuchte vor kurzem eine Veranstaltung, bei dieser wurde allen Ernstes behauptet: „zur Bekämp-fung des Schimmelbefalls muss der gesamte Putz mit abgeschlagen werden“. Hier wurde mit Sicherheit übertrieben. Schimmel kann normalerweise im Verputz nicht wachsen. Dieser kann auch ohne den Verputz zu erneuern „ausgemerzt“ werden.
Woher kommen die Schimmelpilze?
Schimmelpilze sind an der Zersetzung von organischem Material beteiligt und spielen damit eine wich-tige Rolle im Kreislauf der Natur. Ihre Konzentration in der Außenluft ist je nach Ort, Klima, Tages- und Jahreszeit großen Schwankungen unterworfen.
Diese Schwankungen werden durch natürliche Einflüsse hervorgerufen, beispielsweise durch Änderung der Temperatur und Feuchtigkeit im Jahresverlauf sowie durch Abhängigkeit von der geographischen Lage, Ansammlung von verrottendem Material oder Aufwirbelung von Erde.
Weiterhin können Schimmelpilze auch durch Produktionsprozesse freigesetzt werden, wie z.B. in Kompostierungsanlagen, Wertstoffsortierungsanlagen, Tierhaltungsanlagen oder in der Forst- und Landwirtschaft.
Das Schimmelpilzwachstum im Innenraum wird hauptsächlich durch drei Faktoren bestimmt: Feuch-tigkeit, Nährstoffangebot und Temperatur.
Weitere Faktoren, die das Wachstum oder bestimmte Stoffwechselvorgänge beeinflussen können, sind der pH-Wert des Substrates, Licht (Sporenbildung), der Sauerstoffgehalt der Luft sowie chemische Substanzen.
Schimmelpilze können in einem weiten Temperaturbereich (ideal sind jedoch 18-25°) wachsen.
Diese brauchen jedoch immer auch einen Nährboden!
Durch Feuchtigkeitszufuhr beginnen organische Substanzen zu faulen. Im Keller werden auf dem feuchten Boden Kartons, Papier und Holz gelagert. Es bilden sich Moderfäulepilze. Diese Pilze wach-sen und vermehren sich in rasantem Tempo - denken wir nur an altes Brot. Der so genannte Pilzrasen ist aber auch auf anderen Lebensmitteln oder auf Tapeten durch seine blaugrünen, bräunlichen oder weißen und schwarzen Flecken erkennbar. Die sichtbaren Teile der Pilze sind vergleichsweise harmlos und leicht zu entsorgen. Das Mycel, das Pilzgewebe also, ist dagegen meist unter dieser Oberfläche sehr tief eingedrungen. Die Pilzsporen verteilen sich überall in der Luft.
Ursachen für Pilzbefall
In vielen Fällen ist eine ungenügende Wärmedämmung des Mauerwerks und das dadurch entstehende Kondenswasser die Ursache für das Wachstum. So sind beispielsweise Dächer und Keller nicht oder nur ungenügend gedämmt. Balkonplatten sind nicht thermisch getrennt, Fugen und Anschlüsse sind undicht, es kommt zu Wärmebrücken. „Aufsteigende“ Feuchte und fehlerhafte Anstriche (außen aber auch innen) etc. tun ein Übriges zur Begünstigung der Tauwasserbildung und somit der Vermehrung des Pilzbefalls. Wie eingangs aufgeführt sind auch andere Einflüsse insbesondere Möblierung; Nutzung sowie Heizungsanordnung usw. entscheidende Parameter ob Pilze sich auf Wand- und/oder Boden-flächen entwickeln können. Es hängt weiter auch davon ab, ob die für ihr Wachstum nötige Feuchtigkeit - ausreichend lange - im Bereich der Tapeten bzw. des darunterliegenden Wandputzes enthalten ist.

Bauphysikalische Ursachen für Schimmelbildung in Wohngebäuden und Tauwasserausfall.
Wird Luft mit einem bestimmten Wassergehalt abgekühlt, wobei der Wassergehalt (in g/m³) zunächst der gleiche bleibt, dann steigt mit der Abkühlung die relative Feuchte, da der maximal aufnehmbare Wassergehalt der Luft abnimmt. Die Abkühlung der Luft ist bei gleichem Wassergehalt solange möglich, bis die relative Luftfeuchte 100 % beträgt, dann ist der Taupunkt erreicht. Bei weiterer Abkühlung fällt die überschüssige Feuchtigkeit als Tau, Regen oder Nebel aus.
Beispiele dafür sind: Tauwasserbildung an der Oberfläche eines Bierglases in einem Biergarten. Hier läuft jede Menge Wasser herunter. Oder Brillenträger kennen den Effekt, wenn sie einen warmen Raum betreten.
Die Hausfrau schimpft, wenn wir eine kalte Flasche aus dem Kühlschrank nehmen und auf den Tisch stellen, usw.
Der gleiche Effekt tritt ein, wenn Tauwasserbildung an kalten Oberflächen z.B. Fensterscheiben bei niedrigen Außenlufttemperaturen oder in Wärmebrückenbereichen z. B. Außenwandecken ausfällt. Aber im Gegensatz zum Bierkrug sehen wir das Wasser nicht, weil dies von der Wand sofort aufge-saugt wird.
Bekämpfung von Schimmelpilzen
Keine Angst, Sie müssen nun weder tage- oder wochenlang evakuiert werden, noch mit Mundschutz und Schutzanzug durch Ihre Behausung laufen. Gegen die unliebsamen Untermieter gibt es Abhilfe.
Nachfolgend eine Auflistung aller notwendigen Maßnahmen:
• Technische Schäden wie z. B. undichte Regenrinnen, schadhafte Fensterbankanschlüsse, undichte Fugen im Fassadenbereich, Geschossdeckenrisse, Fenster bzw. Türanschlussfugen und ähnliches müssen repariert bzw. abgedichtet werden.
• Anstrichsysteme - hauptsächlich auf organischer Basis - müssen auf ihre Funktionsfähigkeit über-prüft werden. Ein Fassadenanstrich sollte grundsätzlich wasserabweisend (jedoch noch gut wasser-dampfdurchlässig) sein. Auch ein Mineralfarbenanstrich allein weist noch keine hydrophobierende (wasserabweisende) Eigenschaft auf. Jeder gute Malerbetrieb und Farbenhersteller wird Ihnen dies-bezüglich Auskunft erteilen.
• Die Wände müssen gegen aufsteigende Feuchtigkeit horizontal (im Querschnitt) abgedichtet wer-den (Trockenlegung). Denn eine geringe Feuchtigkeitsaufnahme des Baustoffes verursacht schon eine ganz erhebliche Reduzierung der Wärmedämmung.
• In so genannten Nassbereichen - Küchen und Bäder - ist wichtig, dass die Oberflächen gekachelter Wände sowie Anstriche und Fugenabdichtungen von Zeit zu Zeit gereinigt bzw. desinfiziert wer-den.
• Nach dem Baden oder Duschen ist das Lüften besonders wichtig, dabei sollte die Tür zur Wohnung geschlossen bleiben. Ideal ist eine Zwangsentlüftung die auch noch einige Minuten nachläuft.
• Die Möbel, Betten sowie Schränke und Vorhänge müssen eine ausreichende Luftzirkulation ge-währleisten. Der Abstand zur Wand sollte mindestens 5 cm (besser 10 cm) betragen.
• Bei großen Schränken und Einbauküchen ist auf gute Hinterlüftung (aber auch auf eine mögliche Beheizung) zu achten, es müssen ausreichende Lüftungsöffnungen unten und oben vorhanden sein.
• Große Bilder oder Wandverkleidungen - in der Regel aus Holz oder Styropor wirken ebenfalls als innenliegende Wärmedämmung und verschlechtern häufig die Luftzirkulation und damit die Kli-masituation, selbst wenn diese Konstruktionen auf Abstandleisten aufgebracht sind.
• Teppichböden in den am ehesten gefährdeten Räumen, z. B. im Badezimmer oder im Keller, sind ein idealer Untergrund für das Wachstum von Schimmelpilzen. Im Flor kann sich durch Ablage-rungen von organischem Material (z. B. Staub, Milben, Hautreste etc.) ein guter Nährboden entwi-ckeln. Es sollte daher in diesen Räumen z. B. auf Teppiche verzichtet werden.
• In den Laibungen der Fenster und Türen sollten keine Tapeten aufgebracht werden. Denn beim Lüften kühlen diese Flächen schneller aus und die Gefahr von Kondenswasserbildung ist gerade an diesen Schwachstellen besonders groß.
• Eine hohe Luftfeuchtigkeit entsteht durch langes Duschen oder Baden, Waschen oder Kochen in kleinen Räumen, aber erst Recht durch das Trocknen der Wäsche.
• Es ist daran zu denken: wenn gewaschen wird kommen aus der Maschine 10 kg feuchte Wäsche und diese wiegt nach dem trocknen nur noch 5 kg. Wo verbleiben denn die 5 kg?
Eine gute Be- und Entlüftung in diesen Räumen ist dann besonders wichtig.
Völlig unverständlich ist, dass in vielen Wohnungen mit Schimmelpilzschäden elektrisch betriebene Luftbefeuchter in Betrieb sind oder man Wasser über Gefäße aller Art an den Heizkörpern verdunsten lässt. Dabei werden einige Liter Wasser zusätzlich in die Wohnung abgegeben. Außerdem kann auch übermäßiges Gießen von Blumen mit zu einer Erhöhung der Feuchtsituation beitragen. Eine Minderung der Wasserdampfkonzentration soll dann durch anschließendes kräftiges Lüften erreicht werden. Es ist sicherlich besser, kurz - und dafür öfter zu Lüften.
Wenn Schimmel großflächig auftritt, sollte die Bekämpfung durch den Fachbetrieb erfolgen!
Zunächst muss jedoch immer die Schadensursache ermittelt werden. Dass dazu ein Fachwissen erfor-derlich ist, sollte klar sein. Nur weil sich jemand als Baubiologe ausgibt (dieser Begriff ist nicht ge-schützt) ist sicher nicht immer ausreichend. Hier muss man sich ständig weiterbilden, man denke nur an die vielen neuen Baustoffe sowie an chemisch behandelte Materialien.
Nach Ab,- bzw. Austrocknung der Baustoffe oder Verbesserung der Wärmeisolierung (Beseitigung von Kondenswasserschäden) kann mit so genannten pilztötenden (fungiziden) Anstrichen die Oberfläche wieder neu behandelt werden. Gute fungizide Anstriche aber auch Kalziumsilikatplatten so genannte Wohnraumplatten bleiben jahrelang frei von Pilzbewuchs, selbst unter ungünstigsten Bedingungen.
Für die Abtötung der Bakterien und Pilze gibt es eine Reihe von Desinfektions,- oder Antischimmel-mittel. Die einfachen Hausmittel wie z. B. Essig oder Alkohol sind, wenn große Flächen mit Schimmel befallen sind, nicht immer ausreichend. Aber viele der am Markt angebotenen Mittel sind mehr oder weniger giftig, und daher sowohl für den Menschen als auch für Tiere, nicht immer unbedenklich.
Das heißt, dass bei einer Sanierung unbedingt ein/e Fachmann/frau einbezogen werden sollte. Diese können Sie entweder über die Handwerkskammer; die Bau- oder Malerinnungen, den Verbraucherver-bänden, bei Haus und Grund sowie im Bauzentrum München oder beim DHBV und auch bei der WTA e.V.* (siehe unten) anfordern bzw. erfragen.
Eine der wichtigsten Forderungen ist das reduzieren der Feuchte!
Dabei reicht manchmal schon ein guter und ausreichend dimensionierter Luftentfeuchter.
Das Bundesbauministerium informiert mit einer Broschüre »Richtiges Lüften beim Heizen« von Herrn Dr. Künzel (ehem. Fraunhofergesellschaft Holzkirchen).
Leider gibt es eine Reihe von Schriften und Empfehlungen die unqualifizierte Angaben machen. Sehr oft schreibt hierbei einer vom anderen ab.
Woher käme sonst der Unsinn in vielen Schriften: beim Lüften sollte die Heizung abgedreht werden – wegen der paar Minuten? Hier gehen sicher mehr Ventile kaputt als dass sich ein Spareffekt ergibt. O-der Aussagen wie: „die Fenster mehrmals am Tag 10 bis 20 Minuten zu öffnen“. Dies darf doch nicht sein, wenn es draußen warm und feucht ist!
Wie wird richtig gelüftet?
Es gibt eine Menge unklarer Anweisungen und Erklärungen. Was bedeuten z. B. Ausdrücke wie „Stosslüften“, „Dauerlüften“, „Feuchte- oder temperaturabhängiges Lüften“ etc.?
Zunächst ist es wichtig zu wissen, dass warme Luft wesentlich mehr Wasser aufnehmen kann als eine kalte. Z. B. kann eine 20°C warme Luft max. 17,3 Gramm Wasser enthalten, jedoch nur 4,5 Gramm bei 0°C. Aber 4,5 Gramm ergeben bei 20°C Grad Wärme nur ca. 25 % relative Luftfeuchte.
So ist klar, warum im Winter in unseren Wohnräumen sehr trockene Luft herrschen kann.
Zwar soll „verbrauchte“ Luft erneuert werden, doch muss durch gezieltes und regelmäßiges Lüften die relative Luftfeuchtigkeit niedrig gehalten werden. Besonders bei modernen dichtschließenden Fenstern erfordert das größere Aufmerksamkeit.
Richtig lüften heißt, die Luft auszutauschen und dies abhängig von Temperatur und der relativen Luftfeuchtigkeit aber auch von der Besonderheit des Raumes (Schnitt und Möblierung) und der Möglichkeit ein Fenster oder eine Türe zu öffnen.
Oberstes Gebot: je kürzer lüften, desto besser, dafür wiederholt!
Eine Beschleunigung des Luftaustausches kann auch dadurch erreicht werden, indem wir für eine so genannte Querlüftung sorgen. Dabei wird der Effekt ausgenutzt, dass beim Öffnen gegenüberliegender Fenster (oder Türen) die Luftströmung besonders hoch ist. - Achten Sie dabei auf die Zugluft, damit keine Scheiben zu Bruch gehen!
Danach dauert es eine Zeit, (i.d.R. eine halbe oder eine volle Stunde) bis sich die Luft wieder erwärmt hat und auch Feuchtigkeit aufnehmen kann. Dabei wird auch u. a. gespeicherte Feuchtigkeit von Ober-flächen (Wand, Möbel und Teppich etc.) aufgenommen, d. h. diese Oberflächen wirken als Puffer. Praktische Messungen haben ergeben, dass es bis zu einer halben Stunde dauern kann. Das nächste Lüften sollte auch davon abhängig gemacht werden.
Längeres Lüften, wie in der „Fachliteratur“ oft zwischen 10 und 20 Minuten angegeben, bedeutet, dass die Gegenstände in den Zimmern und auch die Oberflächen der Wände mehr (unnötig) abkühlen. Dies wiederum hat zur Folge, dass mehr Energie durch Heizen wieder nachgeführt werden muss.
Wie lange lüften?
Der menschliche Körper ist ein sehr gutes „Messgerät“. In der Frühe reagieren wir sehr empfindlich auf Temperaturunterschiede. Machen Sie folgendes Experiment: Stellen Sie sich an die dem Fenster/Türe entfernteste Stelle – am besten gegenüber. Bitten Sie jemanden, Fenster oder Türe weit zu öffnen. Das Kippen der Fenster reicht nicht aus! Sobald Sie spüren, dass die kalte Luft an Ihnen vorbeistreicht, wird die Zeit gestoppt. Sie werden überrascht sein, denn es vergehen nur wenige Sekunden, meist handelt es sich um 5 -10 Sekunden. Diese Zeit hängt auch davon ab, ob und wie stark der Wind weht. Ich gebe die Empfehlung, das Fünf- bis Zehnfache der gestoppten Zeit zum Lüften anzusetzen, dann kann man davon ausgehen, dass der größte Teil der Luft ausgetauscht ist. Was in der Praxis bedeutet: wenn eine Minute gelüftet wird ist ein Großteil der Luft ausgewechselt. Meist wird zu lange gelüftet, da viele glauben, dass nur ein kalter Raum „frisch“ sei.
Nun kann man am Hygrometer ablesen, dass die relative Luftfeuchtigkeit in der Regel absinkt und nach einer bestimmten Zeit wiederum ansteigt und zwar deswegen, weil kalte Außenluft wenig Feuchtigkeit hat, und im Raum die Temperatur relativ schnell wieder ansteigt. Dies geschieht durch Wärmeabgabe der Wände, Einbauteile und der gelagerten Gegenstände.
Deswegen sollte keinesfalls zu lange gelüftet werden, da sonst die Oberflächen und Gegenstände in der Wohnung unnötig abkühlen. Es bleibt für mich unverständlich, dass es Menschen gibt die in der kalten Jahreszeit den ganzen Tag die Fenster gekippt lassen. Genauso abstrus ist es, wenn im Keller den gan-zen Winter Fenster geöffnet bleiben. Dabei ist es gleich, ob dies zur schnelleren Trocknung der Wäsche oder auch zur Verhinderung des Modergeruchs beitragen soll. Was hierbei an Wärme auch aus der Nachbarschaft (der darüberliegenden Wohnung) verloren geht ist nicht unerheblich. Die Zwischenwän-de sowie die Decken- und Bodenflächen haben doch i.d.R. keine ausreichende Wärmedämmung!
Dabei ist zu beachten: 1 Grad mehr, also statt 20°C z.B. 21°C, bedeutet ungefähr 6% mehr an Energie-kosten!!!
Bitte bedenken Sie: Energie, die unnötig zum Fenster hinausgelüftet wird, muss wieder nachgeheizt werden!
Und Energie kostet Geld - und wer wirft das schon gern sinnlos aus dem Fenster…
Edmund Bromm
Hompage: www.haus-schwamm.de

Die Adressen:
• Bauzentrum München; Tel. 089 505085
• Handwerkskammern; die Bau- oder Malerinnungen; Verbraucherverbände; Haus und Grundbe-sitzerverein - diese Telefonnummern aus dem örtlichen Telefonbuch entnehmen.
• DHBV Deutscher Holz und Bautenschutzverband e. V. 50858 Köln Tel. 02234 48455
• WTA* Wissenschaftlich –Technische Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denk-malpflege e.V. 80686 München; Tel. 089 578697

Hallo Mona.
Ich habe hier einen Link zu einem PDF des Landesgesundheitsamtes Baden- Würtenberg. Darin findest du die bisher untersuchten Auswirkungen von Schimmelpilzen auf die Gesundheit. http://www.gesundheitsamt-bw.de/SiteCollectionDocume…
Es ist nicht ganz einfach diese Untersuchungen zu verstehen aber generell wird angenommen das Schimmelpilzsporen sowie die Stoffwechselprodukte von Schimmelpilzen allergenes Potenzial haben. Womit ich ein Problem habe ist die Art der Probenentnahme. Das Aufstellen von Petrischalen ist meiner Ansicht nach Humbug weil Luftprobenentnahmen normalerweise mit einer speziellen technischen Ausrüstung genommen werden und gewisse Parameter beachtet werden müssen. Eine direkte Beprobung wäre sinnvoller gewesen das heisst direkt die Stellen wo ihr den Pilz entdeckt habt. Zu deinen Fragen.

  1. Ein Sachverständiger am besten ein öffentlich bestellter und vereidigter weil die Gutachten grosses Gewicht haben.
  2. Erstmal musst du die Kosten tragen.
  3. Schimmelpilz wächst sich auf Neugeborene mit noch wenig Abwehrkräften unter Umständen schnell zu Allergien aus.
  4. Keine Ahnung weil du dafür einen Juristen fragen musst.
  5. Nein. Nur wenn du die Sache selbst in die Hand nimmst bekommst du Ergebnisse.

MfG

Hallo, was war das denn für eine Untersuchung?
Haben Sie keinerlei Aufklärung erhalten?
Eurotim und Aspergillen sind gleichzusetzen. Aspergillen kommen immer am Häufigsten in der Außenluft vor. Dadurch auch in Blumenerde und Kaffee, Biomüll etc… Wenn keine Raumluft und Außenluftmessung im Impaktionsverfahren zum Vergleich vorgenommen wurde, sagt meiner Meinung nach, ein Aufstellen von „Petrischalen“ garnichts aus.
Da Sie jetzt völlig verunsichert wurden rate ich Ihnen einen Baubiologen www.baubiologie.de zurufen.

Hallo,
Erstmal vielen Dank für die Antwort :smile:
Ich habe jetzt echt viel zu tun alles zu beantworten.

Es sind ja schon Schimmelstellen da. Also die Fugen im Wintergarten weisen massive schwarze Flecken auf. Auch wenn die Luftbelastung nicht nachgewiesen wurde. Im Wohnzimmer sind keine Schimmelstellen zu sehen aber die Luftbelastung wurde als „leicht überdurchschnittliche Belastung“ bezeichnet. Ich mache mir jetzt hauptsächlich Sorgen darum das in den anderen, nicht überprüften Räumen wie zb Kinderzimmer und Schlafzimmer noch mehr Belastung ist und mein bald Neugeborenes Kind schaden nehmen könnte.
Ist es denn Ratsam diese Räume überprüfen zu lassen ? Mit diesen Petrischalen oder sollte ich einen Gutachter kommen lassen ?
Da ich weiß das in dem Kinderzimmer bereits vor unserer Zeit mal ein Schimmelproblem bekämpft worden sein soll. Der Raum ist zwar neu renoviert, aber er ist kalt und riecht auch anders.

Vielen Dank für die Antwort. Ich habe gestern nochmal mit meinem Vermieter telefoniert und er weigert sich auch in anderen Räumen zu prüfen. Ich werde am Ball bleiben und zur Not einen Gutachter bestellen. Ein weiterer Test in Wintergarten und Wohnzimmer findet in 2 Wochen statt.
Viel mehr Sorgen macht mir aber das Kinderzimmer. Da gab es wohl vor unserer Zeit mal ein Schimmelproblem und das wurde uns verschwiegen.

Hallo Jörg,

Vielen Dank für die Antwort.
Doch, wir haben sogar den Bericht vom Institut Dr. Drexler+ Dr. Fecher ausgehändigt bekommen.Es wurden Luftsedimentationsproben genommen und im Brutschrank kultiviert. Im Bericht steht das weder im Wintergarten noch in der Außenluft eine Belastung gemessen werden konnte. Im Wohnzimmer wurde hingegen eine „leicht überdurchschnittliche Belastung mit Eurotium-Schimmelpilzen“ gemessen.
Es wurde erklärt wo der Pilz herkommen kann (Heu, Blumenerde usw…) und auch der Rat den Test zu wiederholen.
Was mich jetzt verunsichert ist die Tatsache das es bereits vor unserer Zeit ein Schimmelproblem im Kinderzimmer gab. Es wurde wohl beseitigt aber uns auch verheimlicht. Wir erfuhren davon durch unseren Übermieter. Der Raum ist Kalt und riecht auch anders.
…Jetzt hab ich nochmal mit meinem Vermieter gesprochen und er hat sich tatsächlich dazu breitschlagen lassen 2 weitere Schalen aufstellen zu lassen und nach der Auswertung einen anderen Gutachter kommen zu lassen der sich das mal ansieht.
Ich bin sehr froh über diesen Wandel. Denn gestern war er eher unversönlich und meinte er hätte genug getan. Einer heulenden Schwangeren kann man aber dann wohl doch nicht alles abschlagen :wink:

Vielen Dank nochmal für die Tips
lG Mona

Hallo Mona,

wenn in 2 Wochen sowieso noch mal ein Gutachter kommt,
bitte Sie ihn doch, die Probungen in den anderen Räumen durchzuführen, die Kosten können Sie ja da übernehmen, das kann dann ja auch nicht so teuer sein.
Gruß
JM

Vielen Dank für die Antworten. Mein Vermieter hat sich nun bereit erklärt nach einem weiteren Test einen anderen Gutachter nach der Bausubstanz gucken zu lassen und mir zugesichert das er sich auch weiterhin um das Problem kümmert. Ich bin etwas beruhigt und versuche jetzt alles etwas gelassener zu sehen und die Tests erstmal abzuwarten.
Vielen Dank für die Mühe

Lieben Gruß Mona

Vielen Dank für die Antworten. Mein Vermieter hat sich nun bereit erklärt nach einem weiteren Test einen anderen Gutachter nach der Bausubstanz gucken zu lassen und mir zugesichert das er sich auch weiterhin um das Problem kümmert. Ich bin etwas beruhigt und versuche jetzt alles etwas gelassener zu sehen und die Tests erstmal abzuwarten. 
Vielen Dank für die Mühe

Lieben Gruß Mona

Vielen Dank für die Antworten. Mein Vermieter hat sich nun bereit erklärt nach einem weiteren Test einen anderen Gutachter nach der Bausubstanz gucken zu lassen und mir zugesichert das er sich auch weiterhin um das Problem kümmert. Ich bin etwas beruhigt und versuche jetzt alles etwas gelassener zu sehen und die Tests erstmal abzuwarten. 
Vielen Dank für die Mühe

Lieben Gruß Mona.