und wie geht das Christentum mit anderen Gefühlen um?
mache eine Präsentation und bräuchte dringend rat!
Da kann ich leider nicht wirklich weiterhelfen.
Tut mir leid.
Gruß U. Heymann
und wie geht das Christentum mit anderen Gefühlen um?
mache eine Präsentation und bräuchte dringend rat!
Da gíbt es keine einfache Antwort. Christentum ist nicht gleich Christentum. Es gibt viele Richtungen.
Generell kann man wohl sagen, daß man Trauer zeigen darf und soll. Sie ist eine normale Reaktion. Nichts negatives. Selbst Christus weinte beim Tod von Lazarus, obwohl er wußte, dass er ihn auferwecken würde.
Andere Gefühle: generell kann man sagen:
positive Gefühle wie Freude soll man fördern.
Negative Gefühle wie Neid, Hass soll man überwinden, indem man an Christus glaubt und ihm nachfolgt.
weitergehende infos würde ich googeln.
E Hensel
und wie geht das Christentum mit anderen Gefühlen um?
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Hallo Hannaroana,
ich kann Ihnen nur meine Wahrnehmung, meine Wahrheit dazu anbieten:
Das Christentum geht nicht empathisch um mit Gefühlen, sondern bestimmt, welche „richtig“ sind und welche „falsch“.
Es gibt zigtausend Regeln, Ver- und Gebote, die manipulieren und die angeblich Akzeptanz anderer ist nicht wirklich vorhanden.
Siehe Kriege und Attentate, die im Namen Gottes, Allahs, usw. noch immer geführt werden.
Da ich Ihre Frage nicht so ganz nachvollziehen kann, was genau ist für Sie „Das Christentum“ und was sind „die anderen Gefühle“, habe ich versucht, so wie ich es wahrnahm, zu antworten.
Freundlich grüßt
Johanna-Merete Creutzberg
da kan ich leider nicht helfen, sorry.
und wie geht das Christentum mit anderen Gefühlen um?
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Liebe, Trauer, Wut, Hass, Enttäuschung sind zutiefst menschliche Empfindungen. Da wir hier alle ob Christ oder nicht nur Menschen sind begleiten uns alle auch die gleichen Empfindungen. Dies ist auch in der Bibel so verzeichnet - es gibt direkt in jeder Bibel eine Aufzählung bzw. Lesezeichen wo man bei derartigen Empfindungen nachlesen kann. Wir Christen versuchen beim Verlust eines Nahestehenden in erster Linie Trost aus dem Glauben/Wissen zu ziehen, dass der Verstorbene in Gottes Hand war und ist und das wahre - ewige Leben erreicht hat. Ein weiterer Trost ist uns, in allem was hier auf Erden geschieht das bewußte Walten Gottes zu glauben. Dabei muss ganz klar vermieden werden eins zu eins zu deuteln: weil das so ist - hat Gott das so gewollt, das wäre Falsch! Gott hat uns die Verantwortung über unser Leben gegeben, also Mensch - mach was draus. Geht es schief können wir der Vergebung Gottes sicher sein, und des Trostes. Wann immer wir in der Lage sind diesen Trost wahrzunehmen und anzunehmen.Brauchst Du noch mehr - melde Dich bei der Mamsell!
und wie geht das Christentum mit anderen Gefühlen um?
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Hallo Hannaroana,
das ist ja eine Frage, auf die man sehr umfangreich anworten könnte. Eine mehrstündige Diskussion, die man besser persönlich führt. Frag in deinem Umfeld, auch die älteren Leute. Jeder hat dazu was zu sagen.
Generell finde ich, dass das Christentum mit Gefühlen eher gar nicht umgeht. Die Christen werden auch nicht aufgefordert, sich Ihre Gefühle klar zu machen, sie bewußt zu spüren und Konsequenzen fürs tägliche Leben daraus zu ziehen. Dazu habe ich in der Bibel keinen einzigen Hinweis gefunden. Die Buddhisten sind da ganz anders, dort spielt das eine große Rolle. Die Meditation dient unter anderem dazu, genau diesen Gefühlen nachzuspüren.
Es gibt einen Therapeuten und Psychiater, Marshall Rosenberg. In seinem Buch „Gewaltfreie Kommunikation“ (das übrigens äußerst lesenswert ist, gerade wenn du dich für deine eigenen Gefühle interessierst) stellt er die Theorie auf, dass die herrschaftlichen Strukturen, unter denen die Menschheit ja seit mindesten 5000 Jahren lebt, nur funktionieren, wenn sich die Menschen über ihre Bedürfnisse und Gefühle NICHT im klaren sind. So können Sie unter Druck gesetzt werden, damit sie so funktionieren, wie es dem Herrscher nützt.
Ich wünsche dir viel Erfolg mit deinem Thema!
Grüße von
Thomas Kern
Der Weg durch Gefühlskrisen
Hallo , ich wollte über dieses Thema gerne meine persönliche Erfahrung mitteilen . Ich habe vor 4 Jahren meinen sehr geliebten Mann verloren . Ich hatte auch eine große Glaubenskrise . Bei allem bin ich aber mit Gott im Kontakt geblieben als sein Kind . Ich darf also unverkrampft so sein , wie ich bin . Ich darf alle Gefühle haben und ausdrücken , die ich habe . Es gibt keine " negativen " Gefühle . Es ist so , daß Gott uns kennt und liebt . Er versteht , wenn wir die Welt oder ihn nicht mehr verstehen . Es ist eigenartig , aber der Zorn hört mal auf , der Zweifel geht mal weg , es kommt wieder großer Friede . Es dauert nur seine Zeit . Wir brauchen uns als Christen nicht fromm verstellen , sondern dürfen so sein , wie wir sind . Das ist keine Sünde . Das sind Prozesse , die in unser Leben eingebaut sind und die einen Sinn haben . Hinter allem steht die Liebe Gottes , die oft nicht als weich zu verstehen ist , aber wenn wir charakterlich reifen und dann ganz anders für andere Menschen eine Hilfe sein können- Das ist ein erfülltes entlastetes Leben . Die Gefühle hat uns auch Gott gegeben . Wenn wir sie zulassen , dann lenkt er sie in die guten Bahnen . Wir sind in seiner individuellen Schule bis zum Lebensende . Das schlimmste ist Krampf : Als Christ immer alle " schlechten " Gefühle nicht haben zu dürfen .
In den Psalmen werden auch alle möglichen negativen Gefühle vor Gott ausgesprochen und irgendwann ( nicht so schnell , wie es sich liest ), endet es im Guten .
Liebe Grüße Falbe
Guten Tag,
und wie geht das Christentum mit anderen Gefühlen um?
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