…für eine männliche Biene zu einem unbemannten Flufobjekt? Weil Drohnen-Flugobjekte, anders als jetzt in der Diskussion, früher immer unbewaffnet und nur für Aufklärung zuständig waren?
Vielen Dank für die Aufklärung!
Karl
Guten Tag.
Weil Drohnen-Flugobjekte, anders als jetzt in der Diskussion,
früher immer unbewaffnet und nur für Aufklärung zuständig
waren?
Zum Teil auch. Zum Teil aber auch deshalb, da ja der Abwehrmechanismus von Organismen immer so konstruiert wurde von der Evolution, daß der von ihm verletzte Organismus eventuell über seinen nun bevorstehenden Tod nachdenkt. Vorausgesetzt, daß es zutrifft, daß er stirbt an dem Stich oder, daß es ihm weisgemacht wurde. Der Organismus, der Inhaber des Abwehrmechanismus ist, hat Wissen über die Tödlichkeit der Waffe, denkt aber weder über das Sterben des Gegenübers noch über die strukturellen Fragen (zu im Wesentlichen im weltpolitischen gelagerte grundsätzlichen Konflikte) in der jetztigen Situation nach. Und genau darum hat es einen Sinn, die Dinger, um die es hier geht als „Drohne“ zu bezeichnen. Die Biene, die zugestochen hat, stirbt. Und bekommt davon ja wahrscheinlich etwas mit. Also sinniert sie (und zwar egal, ob männlich oder weiblich) über die Strategie und vergißt eine andere Eigenart ihrer Konstruktion (die Flügel) völlig. Das bedeutet, daß die Biene SELBER der Mechanismus ist. Und weil Militärstrategen Details wie die Tatsache, daß sie ja gar nicht über die Frage, ob auch männliche Bienen einen Stachel haben, überlegen, viel niedriger einordnen (von der Priorität her) als das Problem, angesichts der immer bedeutenderen Armut den veräppelten Bürgern die mit der Drohne einhergehende Geldverschwendung schmackhaft zu machen, erfinden sie einen Begriff, einen Namen, der so gut wie möglich zu den von mir geschilderten Tatsachen paßt.
Mit freundlichen Grüßen, urheberreste
Drohne ist ein deutsches Wort und beschreibt ziemlich genau das Geräusch dieser kleinen Fluggeräte.
Denn Drohne = Hummel in vielen Regionen Deutschlands