Wie gewöhne ich dem Hund kleine Marotten ab?

Hallo :smile: Mein Hund und ich sind ein ziemlich gutes Team. Er ist zwar ein ziemlich dominanter bzw. dickköpfiger Rüde (Terrier/Mops Mix) aber mit ein wenig Geduld hat er jetzt schon viel gelernt. In 6 Wochen ziehen wir um und da gibt es etwas was ich ihm nicht austreiben kann. Er bellt wenn er ungewöhnliche Geräusche hört. Er macht dann zwar keinen großen Alarm aber gibt schon 1-3 mal kurz laut. Wonach er entscheidet zu bellen ist mir noch nicht klar, grade zum Beispiel hört man draußen Bauarbeiten und er schläft, beim Nachbar auf der Treppe jedoch wurde er hellhörig. Ich würde nicht nach Rat fragen wenn ich nicht schon einiges probiert hätte. Ein starkes „Nein“ bringt keine dauerhafte Ruhe, auf den Platz schicken fruchtet auch nicht. Ich habe sogar mal versucht ihn dann einfach komplett zu ignorieren damit er merkt dass es keine große Sache ist wenn draußen etwas zu hören ist. Habt ihr also noch Tips? Die neue Wohnung ist so geschnitten dass er Zugang zum Flur hat und sie ist insgesamt hellhöriger. Das will ich meinen neuen Nachbarn nicht zumuten :wink:

Vielen Dank schonmal!

Hallo,

diese Frage ist natürlich aus der Entfernung schwer zu beantworten, denn zunächst müsste man mal ergründen, warum dein Hund bellt.
Je nach Grund gibt es dann auch verschiedene Ansätze.

Anhand deiner Schilderungen würde ich vermuten, dass dein Hund aus Unsicherheit heraus bellt. Wenn das der Grund für sein Verhalten ist, bringt es nichts dieses noch weiter negativ (z.B. durch ein NEIN) zu belegen. Das wird das Verhalten noch eher verstärken.
Terrier haben im allgemeinen ein relativ hohes Erregungsniveau. Ich würde also auf jeden Fall mit Entspannungstraining arbeiten und eventuell einen Entspannungsduft und ein Entspannungssignal konditionieren, welches dann in der entsprechenden Situation verwendet werden kann und auch Sicherheit vermittelt.
Jedes ruhige Verhalten bei Geräuschen im Treppenhaus sollte verstärkt werden. Am besten funktioniert diese Verstärkung, wenn man die Belohnung ein aktuelles Bedürfnis befriedigt.
Sollte das Bellen angstmotiviert sein, könnte auch ein Alternativverhalten aufgebaut werden, z.B. Rückzug aus der „Gefahrenzone“ in einen entfernten Raum.
Um dieses Alternativverhalten aufzubauen, musst du deinen Hund genau beobachten und im Idealfall vor dem Bellen ausführen und Belohnen.

Sollte dein Hund bellen, weil er so gern bellt, wäre eine andere Möglichkeit das Bellen auf Kommando zu trainieren und ihm auf diese Weise seine Bedürfnisbefriedigung verschaffen.

Das waren nur kurz zwei Ursachen und dazu ganz kurz ein paar Lösungsansätze.
Am besten die Situation mal mit einem positiv arbeitenden Hundetrainer(in) analysieren und nach Lösungen suchen.

Meiner Meinung nach bringt es allerdings überhaupt nichts den Hund für dieses Verhalten zu strafen oder zu ‚schimpfen‘ oder zu versuchen das Verhalten zu deckeln.

Viele Grüße
Sebastian

Hallo Loewenherz,

Du schreibst, dass Dein Hund dominant und dickköpfig ist. Er übernimmt also bei Euch die Chefrolle. Du wirst die Probleme erst lösen können, wenn Dein Hund akzeptiert, dass Du das Sagen hast. Noch glaubt er, dass Du sein Untergebener bist, deshalb akzeptiert er weder ein „nein“ noch interessiert es ihn, wenn Du ihn auf seinen Platz schickst. Auch alles andere, was es noch an Möglichkeiten gibt, wird nicht funktionieren.

Vllt schreibst Du mal, was Du mit Deinem Hund so machst, wie sieht das Fütterungsritual aus? Wo schläft Dein Hund? Wie entspannt beginnt ein Spaziergang? Nd alles, was Dir noch so einfällt.

Liebe® Herr/Frau Loewenherz,
bitte erwarten Sie von mir nun kein „Kochrezept“; das kann und will
ich nicht geben, da ich weder Sie noch Ihren Hund kenne.
Bei Ihrer Beschreibung des Problems schreiben Sie mir, dass Ihr Hund ziemlich dominant sei und dass Sie Geduld hätten, also dulden (!) würden. Das lässt auf ein mehr oder weniger großes Führungsproblem schließen. Vermutlich ist es hier grundsätzlich sinnvoll auf dieser Ebenen daran zu arbeiten - also an sich selbst zu arbeiten (Wer ist eigenlich der Herr? wer ist dominant? wer hat nötigenfalls zu dulden?). Was das Bellen betrifft, schein Ihr Hund ja aus meiner Sicht richtig zu handeln, wenn er bei ungewöhnlichen Geräuschen bellt. Auch wenn man das berücksichtigt können SIE jedoch entscheiden wann und ob gebellt wird. Befehlen Sie Ihrem Hund durch ein unmissverständliches AUS wann nicht gebellt werden darf. Hilfreich ist es dabei auch, wenn Sie Ihrem Hund beibringen, dass er zu bellen hat, wenn Sie Ihn dazu anweisen (zum Beispiel durch GIB LAUT), das ist nicht schwierig. Loben Sie Ihren Hund wenn er Ihre Anweisungen (sofort und nicht erst beim 3. Mal) befolgt und tadeln Sie Ihren Hund, wenn er Ihre Anweisungen nicht befolgt. Setzen Sie sich durch! Dulden ist hier keine Lösung.
Fall Sie noch weitere Fragen haben, können Sie sich gerne wieder melden.
Viele Grüße und weiterhin viel Freude mit Ihrem Hund,

die wölfe

Erstmal danke für die schnelle Antwort!

Ich schreib einfach mal alles was mir einfällt. Ich glaube dominant war auch das falsche Wort. Er ist grade 1 Jahr alt und aus der „rüpelphase“ raus. In der zeit habe ich schon ziemlich deutlich zu verstehen gegeben wer der Boss ist. Erlerntes behält er schnell und mit Geduld meine ich auch eher dass wir beständig waren bei der Erziehung. Zum Beispiel hat er beim essen tierisch genervt, sowie beim kochen. Immer wenn er nicht groß beachtet wurde sondern mein Besuch. Das habe ich ihm abgewöhnt indem er den Raum verlassen musste wenn er gemotzt hat und nach 5-10 Sekunden Stille wieder rein durfte. Im Gegensatz zu „Sitz“ und „Platz“ hat das zb wesentlich länger gedauert zu erlernen (ca 2 Wochen).

Mal zum Tagesablauf. Direkt nach dem aufstehen geht es raus in den Garten zum pinkeln, dann wird er gefüttert. Dabei muss er während der Zubereitung stillschweigend sitzen und wenn ich ihm das Futter hinstelle, muss er auf mein Kommando warten. Dann wird gegessen. Danach gehen wir eine große runde spazieren. Dabei kommt es mal vor dass er etwas zieht. „Bleib hier“ ist das Kommando für ihn wieder zu kommen ohne zu ziehen. Im Wald läuft er frei und kommt auch wenn ich ihn rufe. Genauso unterlässt er draußen das bellen wenn ich es ihm sage. Wir gehen alle 2-5 Stunden raus, je nachdem ob ich daheim bin oder unterwegs. Er kommt auch oft mal mit. Er schläft im Bett, wenn er sich benimmt. Das heißt wenn er zb Knochen mitbringt oder lieber wühlen will muss er in sein Körbchen. Er geht auf Menschen wie Hunde offen zu. Neue „Tricks“ lernt er sehr schnell. Zb ein Leckerli auf die Nase zu legen, zu Robben, einen Kreis um mich zu laufen… Natürlich auch Sitz, Platz und Aus.

Wie gesagt hört er auch auf zu bellen wenn ich es sage aber er macht es dann 2 Stunden später wieder. Obwohl es schon immer korrigiert wird.

Gibt es sonst noch Infos die helfen könnten? Er ist bei mir seit er 11 Wochen alt ist.

Das klingt doch alles nicht so schlecht.

Ich finde es übrigens völlig in Ordnung, wenn mein Hund kurz kläfft, wenn er „verdächtige“ Geräusche hört. Eigentlich ist das doch auch einer der Gründe, weshalb wir Hunde halten. Sie sollen uns beschützen. 1 - 3 mal kurz kläffen ist doch ok, solange er sich nicht aufspult und nicht mehr runter kommt. Also, GANZ abgewöhnen würd ich ihm das auf keinen Fall.

Bei meinem Hund hab ich auch vieles ausprobiert. Er war die Sorte Kläffer, die eine Bellattacke startete, sobald er irgendwo im Dorf ein Geräusch hörte. Und wie bei Dir hat Nein sagen und auf den Platz schicken nichts gebracht. Dann hab ich ihn jedes Mal, wenn er wieder kläffte, an die Leine genommen (hab eine Labbileine, die kann man einfach überstreifen) und bin mit ihm nach unten zur Haustür gegangen. Anfangs hat er sich tierisch aufgeregt. Nach ca 4 Wochen hat er, sobald er was hörte, kurz gekläfft - und dann sah er so aus als ob er sagen wollte „oh nein, ich bin besser ruhig, sonst muss ich wieder mit raus gehen. Und da ist doch nix los“.

Es ist mittlerweile so, dass er immer noch kurz bellt, dann aber ziemlich schnell ruhig ist. Damit kann ich leben.

Hallo,

mein Hund ist nun 14 Jahre alt und schlägt auch manchmal an, wenn er von draußen Geräusche/Gebell hört. Wenn sich jemand fremdes durch den Hausflur bewegt, kommt auch meist ein kurzer „Wuff-Wuff-Laut“ - er ist ein „großer Hund“ und bis dato hat es weder unsere Nachbarn oder uns wirklich gestört. Es handelt sich hier ja nicht um Dauerkläffen, einen so regen Durchgangsverkehr haben wir im Treppenhaus nicht und wenn er nicht gerade vor der Wohnungstüre liegt, bekommt er das auch weniger mit. Ich sehe dieses „Laut geben“ als positiv an und würde es dem Tier nicht abgewöhnen wollen.
LG schäferlabbi

Hallo,

oh je. Einen Terrier vom Kläffen abzuhalten ist eine Aufgabe, bei der ich selber zugegebenerweise bei meinem Jack-Russell auch an natürliche Grenzen stoße. Leider hat diese Rasse das, was der Fachmann „einen lockeren Hals“ nennt (mir hat das jedenfalls mal ein Hundefachmann so gesagt:smile:)
Unser Hund bellt leider auch ganz gerne, wenn er was hört, ( und typischerweise eben eher bei leiserern Geräuschen als bei großem Tamtam) und wir sind superstreng hinterher, ihm das nicht zu gestatten. Daher geht es einigermaßen, wobei uns dann das eigene „Aus“ oder „Ruhig“ auch manchmal selber auf die Nerven geht. Wenn wir das aber immer machen, wenn er bellt, dann ist er ziemlich ruhig. Aber, leider, wenn wir das eine Weile nicht machen, oder wenn die Schwiegermutter den Hund ein Wochenende hatte, die ihm nichts verbieten will, dann: Kläfft er wieder mehr. Wir stellen manchmal fest, dass er sogar, wenn er merkt, „Oh oh, wenn ich jetzt noch einen Mucks mache, dann gibt es richtig Ärger“, sogar dann den einen oder anderen Blaffer nicht unterdrücken kann, der „entfährt“ ihm geradezu.
Wir haben Freunde, die für ihren kleinen Kläffer ein Halsband in dieser Art gekauft haben:
http://www.ebay.de/itm/SPRAY-COMMANDER-MULTIVET-INNO…
aber es funktioniert nicht immer, außerdem ja nicht, wenn man nicht da ist, um es zu bedienen.
Tja, das ist alles, was ich Dir sagen kann: Zieh das Verbieten wirklich durch. Jedesmal. Dann wird es wirklich sehr viel besser. Und sei wirklich streng. Das verträgt der schon.
Aber, ohne Dich entmutigen zu wollen, ganz raus kriegt man das meiner Erfahrung nach nicht aus einem Terrier.

Viel Glück dabei,

Julia

PS: Terrier-Mops, das stell ich mir ziemlich süß vor!

Hallo,
vorerst entschuldige ich mich für meine späte Antwort, auf Grund eines Umzuges und dem fehlen eines Internetzuganges konnte ich leider nicht direckt antworten. Ich hoffe ich kann Ihnen dennoch weiter helfen. Nun zu Ihrem Problemchen. Hunde zeigen durch Bellen, nur an das etwas ungewöhnliches passiert und möchten ihr „Rudel“ damit warnen. Ignorieren führt in vielen Fällen zu einem Dauerbellen, da das „Alphatier“ (Halter) auf die warnung nicht reagiert. Somit fühlt der Hund sich verpflichtet weiter zu bellen und dadurch zu wahrnen. Versuchen sie doch bitte mal bei ihrem Hund beim ersten Anschlagen zu Ihrem Hund zu gehen und Anfangs mit einem Stück Futter oder Leckerlie dafür zu belohnen, dass er sie gewarnt hat. Sollte Ihr Hund dabei zum Beispiel zur Tür rennen stellen sie sich bitte zwischen ihren hund und der Tür, in diesem Moment kontrolieren Sie die Tür und somit besteht für Ihren Hund kein Grund mehr weiter hin zu wahrnen. Gerne können sie mich auch weiter Fragen, falls dies nicht funktionieren sollte. In den meisten Fällen reicht diese Übernahme der Situation durch den Halter aber schon aus.
LG S. Wailersbacher

Hallo :smile:

Leider schreiben Sie nicht, wie alt Ihr Hund ist, es hört sich aber eher nach einem noch jüngeren Hund an?
Zunächst denke ich, dass eine neue Umgebung für Ihren Schatz auf jeden Fall Streß ist und sie ihm genügend Zeit lassen sollten, ich würde mal 6-8 Wochen vergehen lassen.
Bis dahin, wie Sie es ja schon machen, das Bellen ignorieren, soweit es geht.
Es ist immer ein bisschen zweischneidig… Einerseits will man einen ruhigen „braven“ Hund, aber im Ernstfall anschlagen soll er ja trotzdem…
Ich frage mich, ob er nur bellt, wenn jemand da ist oder auch(oder gerade dann) wenn er allein ist?
Bei unserem Hund(Labrador-Rüde) würde ein strenges Nein reichen, dann auf die Decke und mit Leckerchen belohnen.
Falls nun gar nichts fruchtet, würde ich es evtl mal mit einem Spritzer Wasser versuchen. Dabei kommt es auf das haargenaue Timing an, also bitte vorher genau entscheiden.

Ich wünsche auf jeden Fall viel Erfolg.

lg

Hallo,
das wird sicher nicht einfach.
Kann der Hund auf Kommando (z.B. Paas auf, gib Laut) Laut geben? Falls nicht, würde ich damit beginnen. Man beginnt, indem man das Handeln des Hundes mit dem entsprechenden Befehl zeitgleich begleitet. Ggf. kann man das Handeln (in dem Fall das bellen) auch etwas provozieren. Nach einigen Tagen sollte er wissen, was Du von ihm willst. Unabhängig davon solltest Du mit dem Hund folgende Übung machen. Hocke Dich auf den Boden vor den Hund. Nimm in beide Hände je ein Leckerchen und halte die Hände mit geringem Abstand (ca. 30 – 40 cm) flach geöffnet vor den Hund. In dem Moment, wo er ein Leckerchen nehmen will, schliesst Du schnell die Hand mit dem Befehl (freundlich gesprochen) „Lass das“ und gibst ihm schnell das Leckerchen aus der anderen Hand. Das trainierst Du so lange, bis der Hund auch bei geöffneter Hand nach „Lass das“ sofort zur anderen Hand eilt. Vergrößere den Abstand der Hände. Beherrscht der Hund die Übung und „Lass das“, dann prüfe, ob er auch in anderen Situationen ablässt. Wenn Du „Lass das“ gebrauchst musst Du unbedingt sofort ein Belohnungsleckerchen reichen.

Im nächsten Schritt kannst Du ihm dann das Bellen mit „Lass das“ untersagen. Ein hungriger Hund lässt sich besser erziehen, daher würde ist die Futtermenge stark reduzieren und die fehlende Futtermenge als „Leckerchen“ beim Training verabreichen.
Das musst Du sehr intensiv üben. Gelingt es Dir den Hund „An- und Auszuschalten“ kannst Du den nächsten Schritt machen.
Dazu würde ich Situationen (künstlich, vielleicht kann ein Bekannter Geräusche machen oder ähnliches) schaffen, in denen der Hund normalerweise bellt….mit ein wenig Übung sollte es Dir dann gelingen den Hund abzuschalten. Am besten wenn er wieder hungrig ist. Das Ganze kannst Du dann langsam steigern indem Du den Reiz zu bellen (lautere Geräusche oder andere Dinge auf die er gut reagiert) erhöhst. Wenn man künstliche Situationen schafft hat man den Vorteil den genauen Zeitpunkt zu kennen und kann zum idealen Zeitpunkt mit (Ruhe oder psst) agieren. Je schneller Du auf sein bellen reagierst, desto besser. Bleibt der Hund ruhig musst Du ihn intensiv loben, loben, loben. Zeig ihm deine Freude über den Erfolg.
Wenn Du dann in die neue Wohnung ziehst, würde ich direkt von Anfang an konsequent so verfahren. Vielleicht kannst Du Dir ein paar Tage Urlaub nehmen bis alle Umgebungsgeräusche abgearbeitet sind. Ich würde ihm das Bellen in der neuen Wohnung komplett untersagen. Draußen darf er dann.
Das wird sicher nicht einfach und ist nur mit viel Training, Disziplin und Konsequenz zu erreichen.
Erst wenn Du ganz sicher bist, dass der Hund genau weiß, was Du von ihm verlangst, kannst Du auch ruhig etwas energischer (mit einem zischenden PFUI oder oder)durchgreifen, wenn er ungehorsam ist. Aber übertreibe es nicht, sonst stumpft der Hund gegen Deine Verbote ab.

Viel Erfolg!
Gruß
Markus

Erstmal danke für die Antwort :smile: ich glaube er bellt nur wenn ich da bin und will mich warnen und beschützen. Was ja auch prinzipiell wirklich richtig ist und gewünscht aber das sehen Nachbarn ja leider oft anders. Ich hab’s mal getestet und habe beim Heim kommen und vor dem betreten der Wohnung ordentlich Radau gemacht. Schlüssel fallen lassen, auf der Treppe gestampft, Tasche fallen lassen usw. Also alles was er sonst meldet. Da war Stille in der Wohnung. Selbst als ich geklingelt habe.

Wasser ins Gesicht findet er seltsamer weise garnicht schlimm :smiley: habe mal ne zeit eine leere Flasche mit besteck drin geschüttelt, das hat gut gefruchtet.

In den letzten Tagen habe ich immer wenn er gebellt hat „nein“ gesagt, bin mit ihm zur Tür und hab mich vor ihn gestellt, signalisiert dass ich alles im griff habe. Mal schauen ob das Besserung bringt :wink:

Aber nochmal vielen dank!