Hallo, mein Sohn 22 monate schläft abends immer nur bei mir auf der couch ein. Ich trage ihn dann immer in sein bett. Was auch immer gut funktionierte. In letzter zeit wird er immer wach durch das tragen und ins bett mag er dann nicht. Heute hab ich ihn mal ne weile heulen lassen, bin immer wieder rein und habe ihm gesagt ich sei da und er soll sxhlafen. Er würde 5 std weinen wenns sein muss. Aber bloss nicht schlafen. Hat jemand das gleiche problem oder kann mir tipps geben ? Lg brina
Hallo,
ich würde mich mit ihm ins Bett legen, du kannst ja wieder aufstehen wenn er eingeschlafen ist.
Entweder in deines -oder gleich in seinem Zimmer (Matratze nebens Kinderbett).
Hallo,
Dein Titel ist in diesem Zusammenhang nicht richtig. Das Kind muss sich nicht ans Bett gewöhnen. In dem Alter ist das normal und gesund, dass das Kind Nähe zu Dir haben möchte. Leider sind nun die meisten Menschen der Meinung, die Babys und Kleinkinder könnten nicht früh genug lernen alleine in ihrem Bett zu schlafen. Natürlich ist das nicht, denn das Bedürfnis des Kindes ist eben körperliche Nähe zu spüren.
Nun gut, die Gesellschaft diktiert - oder man möchte den Abend eben ohne Kind genießen - ein Paar Stunden entspannen oder noch den Haushalt machen.
Als erstes frage ich mich warum Du das Kind zum Schlafenlegen mit auf die Couch legst! Warum legt ihr euch nicht dort hin, wo es dann auch weiterschlafen soll und wenn es eingeschlafen ist, stehst Du auf? Klar, kann es dann auch passieren, dass das Kind beim herausschleichen wach wird, aber es ist unwahrscheinlicher als wenn es durch die Wohnung getragen wird. Hinzu kommt noch, dass es sehr irritierend ist woanders aufzuwachen als man sich schlafen gelegt hat.
Lass Dein Kind nicht weinen - das ist inzwischen erwiesen, dass das nicht gut ist.
Viele grüße
Hallo,
meine Kinder ( 4 und 1 Jahr) schlafen bei uns im Bett.
Die Kleine schläft auch da ein, wo ich gerade bin. Also entweder im Tuch am Schreibtisch oder auch auf dem Sofa.
Beim Großen haben wir sogar eine extra Matratze im Wohnzimmer gehabt, damit er immer bei uns ist.
Und irgendwann, zwischen dem 2 und 3 Geburtstag, wollte er im Bett schlafen. In seinem, ganz allein!
Mein Mann und ich lagen dann wach und haben in die Dunkelheit gestarrt. Und dann ist, Gott sei Dank, Kind Nummer 2 gekommen
Dein Kind ist völlig normal und gesund.
Ich will auch nicht allein schlafen und du bist doch auch bei deinem Mann.
Dass du etwas mehr Ruhe am Abend willt, verstehe ich. Vielleicht ist ja so eine Wohnzimmermatratze auch etwas für euch. Und wenn du ins Bett gehst, nimmst du ihn mit.
Oder du legst dich zum Einschlafen mit ihm ins Bett.
Aber da bin ich meist selber zu faul, weil ich noch Dinge tun möchte und jetzt nicht 30 Minuten warten, dass mein Kind einschläft.
Gruß Jenny
Hai!
Lass Dein Kind nicht weinen - das ist inzwischen erwiesen,
dass das nicht gut ist.
Wenn das so ist dann hast du sicher ein paar belastbare Links für mich?
Der Plem
HAllo,
wir haben mit 6 Monaten angefangen, die Kinder an ihr Bett im eigenen Zimmer zu gewöhnen. Dazu haben wir einen Sessel neben das Bett gestellt und sind so lange im Zimmer geblieben, bis sie eingeschlafen waren. Das hat meist 5 - 10 Minuten gedauert.
Und meistens haben sie durchgeschlafen. Wenn sie mal zwischendurch wach wurden und geweint haben, haben wir uns wieder zu ihnen gesetzt, bis sie schliefen.
Solche Dinge wie im irgendwo einschlafen lassen und sie ins Bett tragen, oder sie in unserem Bett (ein-)schlafen lassen, haben wir nie gemacht. Und sie wollten es dann auch nie.
In unserem Bett schlafen nur wir. Zum kuscheln morgens kommen die beiden dann.
Haelge
Haben wir auch so ähnlich gemacht. Wir hatten die Kleine von vorneherein in so einem Beistelltbettchen, dass man direkt ans Bett klemmen kann.
Die Vorstellung mein Kind einfach weinen zu lassen ist… …naja ich würd meinem Kind sowas jedenfalls nicht antun.
Im ersten halben Jahr schliefen sie auch bei uns im Schlafzimmer.
Wir sind dann nachher immer zum weinenden Kind gegangen und haben so lange dabei gesessen, bis es wieder schlief. War zwar stressig aber auch nur temporär.
Fast zwei Jahre alt
Hi
Also der Kleine ist ja schon fast zwei, bei jüngeren babies unterschreibe ich das „nicht schreien lassen“ bedingungslos.
In diesem Alter muss man da schon genauer hinsehen, finde ich. Da wird weinen und schreien schon mal zielgerichtet eingesetzt, wenn es Erfolg bringt. Aber diese Diskussion wird hier immer wieder geführt, eine Suche liefert Dir die entspr. Argumente.
Das mit dem Dazulegen halte ich für eine gute Übergangslösung, entweder im eigenen oder im Bett der Eltern. Und ein wenig Protest halte ich hier und da für völlig normal.
Etwas eingefahren es zu ändern braucht immer etwas Zeit und Nerven. Deshalb sollte man in Zukunft rechtzeitig gegensteuern, wenn manche Marotten sich dauerhaft einschleichen. Vorher nachdenken erspart manchmal viel ärger. Nur so als guter Vorsatz für die Zukunft
Grüße
kernig
Hallo,
kannst Du mir umgekehrt eine Quelle liefert, die erklärt warum man sein Kind schreien lassen soll?
http://www.ferbern.de/rund-ums-ferbern/no-go-ferbern…
http://www.experto.de/b2c/gesundheit/kinder-jugend-g…
Viele Grüße
kannst Du mir umgekehrt eine Quelle liefert, die erklärt warum
man sein Kind schreien lassen soll?
Warum sollte ich, du hast etwas behauptet und nicht ich. Genau genommen
habe ich gar keine Meinung kund getan, sondern wollte nur von dir
wissen wo es steht das es erwiesen ist.
Von daher waren deine Links auch nur begrenzt hilfreich, denn bewiesen
wurde da gar nichts.
Der Plem
Hallo,
bei uns hat es sich als hilfreich angewiesen, dass wir Dinge rechtzeitig mit unserem Kind besprechen, um ihn an den Gedanken zu gewöhnen. Sprich, ich würde sagen, dass er nun schon alt genug ist, um im eigenen Bett zu schlafen. Das wird sicherlich auf Protest stoßen. Ich würde daher alle paar Tage wieder davon sprechen und herausfinden, was ihn stört. Alleine? Kuscheltier hilft. Dunkel? Nachtlicht. Mama und Papa fehlen? Hilft es, wenn wir im Flur sind oder wenn du uns hörst? Ich finde, dass die Kinder altersgerecht durchaus in der Lage sind Dinge zu diskutieren. Dann hilft es unserem Kind auch zu sehen, wie es bei anderen Kindern besonders älteren Kindern läuft. Und dann würde ich erst, wenn ich merke, dass mein Kind mit dem Gedanken klar kommt, alleine zu schlafen es in sein Bett tun.
Viele Grüße
Anita
Hallo,
habt ihr kein Einschlafritual?
Mit dem Kind ins Bett legen und eine Geschichte vorlesen. Danach ist noch Zeit zum Kuscheln und um zu reden, über die Geschichte, über das, was am Tag gemacht wurde oder über andere Dinge, die dem Kind durch den Kopf gehen. Das hilft dem Kind, zur Ruhe zu kommen und den Tag zu verabschieden und ist besser, als es irgendwo im Raum zu haben, während der Fernseher läuft oder man noch Hausarbeit hat. Man kann sich anfangs ja noch bei offener Tür in der Nähe aufhalten, wenn es Probleme gibt.
So ein gemeinsames Ritual hilft nicht nur dem Kind. Auch für die Eltern ist es gut, so mal zur Ruhe zu kommen. Die kleine Erzählstunde ist eine gute Gelegenheit, auch mal über Dinge zu sprechen, für die im Alltag kein Platz ist.
Viele Grüße
Uli
Hallo,
beweisen kann man gar nichts - noch nicht einmal dass morgen die Sonne aufgehen wird.
Man kann nur mit Hilfe von Erfahrungen, Beobachtungen und wissenschaftlichen (in diesm Fall Langzeit-) Studien Annahmen stützen oder verwerfen.
Ich behaupte jetzt mal (die Quellen kannst Du Dir dann, wenn gewünscht selber raussuchen), dass die Wissenschaft derzeit folgendes für richtig hält:
Ein Säugling macht subtile Zeichen um auf ein Bedürfnis oder einen Zustand aufmerksam zu machen (z.B. Hunger, Müdigkeit, Zuwendung oder Schmerzen). Wird auf diese Zeichen nicht eingegangen, wird ein Gang draufgelegt: schreien, weinen, krampfen. Auf diese Zeichen sollte dann die Bezugsperson reagieren. Damit sie das tut löst das Schreien des Babys bei der Mutter Stress aus, den sie abbauen möchte indem sie sich dem Kind zuwendet und es beruhigt. Gleichzeitig löst das Schreien auch beim Kind Stress aus, welches mit Hormonauschüttungen begleitet wird (Cortisol). Was die Cortisolausschüttung und deren Auswirkungen und Folgen auf die Entwicklung haben kann, kannst Du hier nachlesen:
http://en.wikipedia.org/wiki/Early_childhood_stress_…
Ist das Kind nun kein Baby mehr, aber mit knapp 2 Jahren noch nicht in der Lage einiges zu begreifen (z.B. warum es plötzlich alleine in seinem Bett schlafen soll), dann ist ein sehr sensibles Abwägen in Grenzen setzen und „da sein“. Es ist und bleibt eine schwierige Aufgabe bereits gesetzte Verhaltensmuster und Rituale zu durchbrechen. Von jetzt auf nachher allein zu lassen und schreien zu lassen ist nicht die glücklichste Methode - weder für die Eltern noch für das Kind.
Viele Grüße
Guten morgen,
Hallo, mein Sohn 22 monate schläft abends immer nur bei mir
auf der couch ein.
Ich habe wirklich überhaupt keine Ahnung von Kindererziehung. Aber das klingt nicht gerade sinnvoll.
Man liest doch immer wieder, dass ein Kind ein Einschlafritual braucht. Ich mein, im Endeffekt habt ihr eins, nämlichm dass er beim TV (?) gucken irgendwann neben euch schläft…
Ich wäre auch verwirrt, wenn ich auf der Couch einschlafe und dann auf dem Transportweg ins Bett wach würde. Da würde ich auch motzen. )
Ich würde die Tipps der Vorposter hier wirklich mal testen. Sohnemann ins Bettchen, eine Geschichte lesen, ein Liedchen singen oder Beten und ihn dann einfach ins Schlummerland begleiten. Wird schon!
Grüße
Hai!
beweisen kann man gar nichts
Leider falsch, ich könnte dir beweisen das ich gerade im Büro sitze!
Ich behaupte jetzt mal (die Quellen kannst Du Dir dann, wenn
gewünscht selber raussuchen), dass die Wissenschaft derzeit
folgendes für richtig hält:
Immer wieder erstaunlich, da läßt man sich zu ellenlangen Erklärungen
hinreißen und schafft es nicht einen einzigen Link zu posten nach
der gewünschten Quelle.
Es ist alles so selbstverständlich das man nichts findet.
Zeigst du mir mal die Stelle wo dort etwas davon steht das alleine
im Bett liegen ungesunder Stress (toxic stress) ist?
Oder ist es doch nur ein " These good stress levels are necessary and
promote resilience, or the ability to function competently under
threat."
Aus deinem Link.
Sorry wieder nichts bewiesen aber viel geredet.
Der Plem
Hallo,
eine Freundin von mir hat ihre Kinder immer mit einem Einschlafritual (kleine Massage beim Wickeln, Geschichten vorlesen etc.) ins Bett gebracht. Ich kann mich erinnern, dass die Kleine schon im Strampler abends in ihr eigenes Bettchen gelegt wurde, und es funktionierte im Großen und Ganzen gut. Brüllphasen gab’s dazwischen natürlich immer wieder mal. Dann setzte sich meine Freundin oder ihr Mann, wie die anderen hier auch schreiben, eben dazu, bis das Kind wieder eingeschlafen war.
Das, was du beschreibst, klingt mir als „Freundin-von-Frau-mit-Kind“ für eine Trotzreaktion auf eine verwirrende Situation. Vielleicht beginnt dein Kind jetzt, die Nacht bzw. das Zubettgehen anders wahrzunehmen?
Viele Grüße
sgw
Hallo,
Leider falsch, ich könnte dir beweisen das ich gerade im Büro
sitze!
Nein, mir kannst Du das nicht beweisen - wie soll das denn gehen? Aber ich verstehe worauf Du hinauswillst und formuliere mal genauer: in der naturwissenschaftlichen Forschung gibt es keinen 100% igen Beweis für etwas. Auch in der Psychologie gibt es keinen sicheren Beweis für eine Annahme. Du kannst nur vermuten wie jemand auf ein Ereignis reagiert, aber man kann es nicht absolut voraussehen. Deshalb beruht man sich auf Wahrscheinlichkeiten.
Immer wieder erstaunlich, da läßt man sich zu ellenlangen
Erklärungen
hinreißen und schafft es nicht einen einzigen Link zu posten
nach
der gewünschten Quelle.
Es gibt einiges darüber - auch im Internet, allerdings bezweifele ich, dass Du dies als „Beweis“ anerkennst. Vielleicht solltest Du da doch lieber einen vertrauenswürdigen Herr im höheren Alter und mit weissem Kittel befragen.
Es ist alles so selbstverständlich das man nichts findet.
Doch, es gibt einiges darüber, wie Kinder sowohl physisch (Cortisolausschüttung, Herzrasen) als auch psychisch (Angst, Resignation) reagieren, wenn sie langanhaltend schreien ohne dass die Bezugsperson darauf eingeht.
Zeigst du mir mal die Stelle wo dort etwas davon steht das
alleine
im Bett liegen ungesunder Stress (toxic stress) ist?
In dem Artikel ist recht gut beschrieben was Stress im Körper bewirkt und auch wie es die Entwicklung des Kindes beeinflusst. Da steht NICHT, dass alleine im Bett liegen ungesunder Stress ist. So könnte man ja auch behaupten, dass eine 60 Arbeitsstunden-Woche ungesunder Stress ist - das mag für den einen Bankangestellten zutreffen, aber für den anderen Künstler wieder nicht. Da wir es nicht mit Maschinen zu tun haben, sondern mit Menschen - in diesem Fall mit einem Kleinkind. Da hat das eine Kind eine sichere Bindung und erfährt seit es 6 Monate alt ist, dass es um 7 gebadet wird und um halb acht liest oder singt die Mutter etwas vor, dann zieht sie die Spieluhr auf, gibt dem Kind einen Kuss und geht aus dem Kinderzimmer. Das Kind liegt im Bett und hört wie die Eltern in der Wohnung reden, Musik hören oder mit dem Haushalt herumklappern. Dieses Kind wird vermutlich nicht schreien, wenn es das doch tut, hat es einen Grund. Wenn der Grund darin liegt die Grenzen nochmal zu testen, wird es von den Eltern erfahren, dass das Schreien keinen Erfolg hat. Das wird als unproblematisch angesehen, da das Kind eine sichere Basis hat. Nicht sicher ist eine Veränderung und das Nicht-reagieren wenn das Kind eben diese sichere Basis nicht erfahren hat.
Oder ist es doch nur ein " These good stress levels are
necessary and
promote resilience, or the ability to function competently
under
threat."
Willst Du jetzt eine Diskussion über guten und schädlichen Stress lostreten? Über dieses Buch „Jedes Kind kann schlafen lernen“ gibt es im Internet unzählige Diskussionen und auch wissenschaftliche Studien haben sich damit beschäftigt - das ist weder neu noch besonders spannend.
Sorry wieder nichts bewiesen aber viel geredet.
Wenn Du Beweise brauchst, dann bist Du mit der menschlichen Psyche völlig auf dem Holzweg.
Viele Grüße
Hai!
Wenn Du Beweise brauchst, dann bist Du mit der menschlichen
Psyche völlig auf dem Holzweg.
Dann würde ich so vollmundige Begriffe wie „ERWIESEN“ nicht in
den Mund nehmen.
Wie man in den Wald hineinruft …, nichts ist erwiesen, nichts
anderes wollte ich erwähnen.
Dein „Erwiesen“ sind Thesen und nichts anderes.
Deine Ausführungen der Beweise in der Naturwissenschaft entbehrt
allerdings jeglicher Realität. Wir können natürlich jetzt mal die
gesamte klassische Physik in Frage stellen …
Tschüß, der Plem