Guten Tag,
wie groß ist der Qualitätsunterschied bei 2-pass Durchlauf im vergleich zur festenbitrate (1080p codec h.64)?
Welche Bitrarten sind vergleichbar? bzw ergeben die gleich Qualität und bringt das 2-pass verfahren überhaupt viel?
Moien
wie groß ist der Qualitätsunterschied bei 2-pass Durchlauf im
vergleich zur festenbitrate (1080p codec h.64)?
Das hängt davon ab wie gleichmässig die „Aktion“ verteilt ist.
Lange Strecken mit kaum Veränderung im Bild brauchen weniger Bitrate. Beim 2-Pass werden diese Strecken mit weniger Bitrate gerechnet um Platz zu schaffen für die komplexen Strecken mit viel Bewegung.
Beim 1-Pass bekommt jede Strecke mehr oder weniger die gleiche Bitrate.
cu
GROSS
Erstmal stimmme ich pumkin natürlich zu, es macht ja nur Sinn bewegte Bilder, also Video zu codieren
Die Funktion hat er beschrieben, ich sage nur mal was zu der Wirkung:
- 2Pass Dateien sind bei gleicher Bitrate deutlich detailreicher
oder andersherum - bei gleicher Qualität deutlich kleiner!
Praktisch gesehen kann ein PALVideo mit 2Pass x264 mit 900kbit/s sehr gut aussehen, und bei CB deutlich schlechter!
Guten Tag,
Die grundsätzliche Funktionsweise der beiden verfahren ist mir klar. Meine frage war eher, ob es erfahrungswerte gibt, um welchen Faktor man die Bitrate bei 2-pass verkleinern kann.
Immerhin brauche ich für 2-pass momentan mehr als die doppelte zeit, da ich CB mit cuda machen kann und 2-pass leider nicht.
wird wohl von video zu video unterschiedlich sein.
was ist eiegntlich mit 3-pass? lohnt sich das?
Verglichen habe ich nur bei gleiche Bitrate… ich denke hiert wird es wieder stark darauf ankommen wie der Film beschaffen ist. Ein dunkler SiFi mit Actionszenen wird vom 2Pass stärker profitieren als ein Film der nur im Sonnenschein spielt.
Ich würde mal behaupten das man mit 2Pass ca. 10-20% unter 1Pass bleibt.
3Pass: da kannst du dann noch das letzte quentchen herauspressen Wenn ich mich recht entsinne konnte man beim CCE (Mpeg2) in den proffessionellen Paketen in einer Timeline die Bitrate auch manuell an die Szenen anpassen …
Und bevor ich CB benutze, dann lieber CQ…
Hei!
Die grundsätzliche Funktionsweise der beiden verfahren ist mir
klar. Meine frage war eher, ob es erfahrungswerte gibt, um
welchen Faktor man die Bitrate bei 2-pass verkleinern kann.
Das hängt davon ab, wie sehr sich eher statische und eher actionreiche Szenen verteilen.
Mal ein Beispiel:
Ich hab für ein DVD-Projekt die Stargate-Serie umgerechnet.
Mit CBR bekomm ich bei 3,5 MBit eine erstklassige Bildqualität.
Wenn ich eine komplette Folge mit 4-Pass VBR behandle, bekomm ich die gleiche Qualität schon mit 2,4 MBit hin.
Wenn ich das gleiche mit dem Vorspann mache, in dem eine Minute lang eine Action-Szene nach der anderen kommt, dann ist das Ergebnis . . . entsetzlich. Da muss man dann mindestens 3,2 Mbit für nehmen.
wird wohl von video zu video unterschiedlich sein.
Korrekt
was ist eiegntlich mit 3-pass? lohnt sich das?
Wenn man an den Grenzbereich geht, ja.
Selbst 4-Pass wringt noch ein kleines bischen Qualität heraus, dannach wird’s aber witzlos.
lg, mabuse