Wie heissen die WICHTIGSTEN Theologen?

Joa… Kann schon sein. Ich frage mich allerdings, was du damit zu tun hast. Oder bist du Robin Hood oder so?

Ich hab meine Abreibung schon bekommen, mach dir da mal keine Sorgen. Und ich habe mich auch schon entschuldigt…

Vielleicht kümmerst du dich demnächst lieber um deinen Kram, das würde ich gut finden…

Mfg

Chris

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Vielleicht kümmerst du dich demnächst lieber um deinen Kram,
das würde ich gut finden…

Sollte dir entgangen sein, dass du mit einem Mod des Brettes
sprichst?
Und nebenbei: dies ist ein freies Brett. Da darf jeder.
Sogar dich kritisieren.

Ofg
Elke

PS: du brauchst mir nicht zu sagen, dass ich mich um meinen
eigenen Dreck kümmern soll, diese Aussage deinerseits
setze ich voraus

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Vielleicht kümmerst du dich demnächst lieber um deinen Kram,
das würde ich gut finden…

Sollte dir entgangen sein, dass du mit einem Mod des Brettes
sprichst?

Nein, das ist mir nicht entgangen, aber wer als Mod spricht der sollte dies schon kenntlich machen, wenn nicht ist das eine private Meinung.

Und nebenbei: dies ist ein freies Brett. Da darf jeder.
Sogar dich kritisieren.

Joa… Das stimmt

PS: du brauchst mir nicht zu sagen, dass ich mich um meinen
eigenen Dreck kümmern soll, diese Aussage deinerseits
setze ich voraus

  1. so habe ich das nicht formuliert
  2. Habe ich nicht mit dir gesprochen, es sei denn metapher = eklastic

MfG

Chris

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MOD: Umgangston!
Hallo Christian!

Sollte dir entgangen sein, dass du mit einem Mod des Brettes
sprichst?

Nein, das ist mir nicht entgangen, aber wer als Mod spricht
der sollte dies schon kenntlich machen, wenn nicht ist das
eine private Meinung.

Dieses Posting ist deutlich als MOD-Posting gekennzeichnet.

  1. Habe ich nicht mit dir gesprochen, es sei denn metapher =
    eklastic

Dein Umgangston geht uns anderen eben auch auf den Senkel.

Ich ersuche Dich deshalb offiziell, Deine Antworten freundlicher zu formulieren.

Gruss Harald
(MOD)

Hallo.
Auch wenn ich dem hier zustimme:

Ich ersuche Dich deshalb offiziell, Deine Antworten
freundlicher zu formulieren.

Ist dies hier nicht zutreffend:

Dieses Posting ist deutlich als MOD-Posting gekennzeichnet.

denn dieser Vorwurf:

Sollte dir entgangen sein, dass du mit einem Mod des Brettes
sprichst?

und diese Replike:

Nein, das ist mir nicht entgangen, aber wer als Mod spricht
der sollte dies schon kenntlich machen, wenn nicht ist das
eine private Meinung.

bezogen sich auf ein Posting von METAPHER, das keinesfalls als Mod-Posting zu erkennen war (wenn es denn eines sein sollte).
Was die Frage

Sollte dir entgangen sein, dass du mit einem Mod des Brettes
sprichst?

unverständlich erscheinen lässt.

Gruß
Werner

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[MOD] Teilthread abgeschlossen

owT

Metapher [MOD]

Hallo,

Friedrich Wilhelm Graf (* 1948), kath. Theologe, syst.
Theologie und
Ethik an der Universität München > Gesellschaft, Moses,
Götter

Der arme Herr Graf:wink: Er ist ein evangelischer Theologie (derzeit der der einzige, der mE Ratzinger das Wasser reichen kann). Aber es ist eine schöne Weihnachtsfreude für mich, dass Du ihn katholisiert hast:wink:

Grüße,
Taju

Hallo Yseult,

Ausserdem ist immer zu beachten, dass ein
Philosophiehistoriker fürs Mittelalter 80% seiner Zeit mit
Dingen zubringt die man heute als „theologisch“ (und nicht als
philosophisch) bezeichnen würde. Den heutigen
Universitätskatalog auf diese Zeit zu applizieren ist also ein
Anachronismus erster Güte.

Wobei ich insofern immer zuzustimmen bereit bin, als ich (von der anderen Seite her) äußere Zuschreibungen, womit ich mich beschäftige, äußerst unangemessen finde.

Ausserdem liefern gerade die Philosophiehistoriker brandneue
Aussagen über konkrete exegetische Punkte (cf. Seinsanalogie
et al.), die allerdings meist von den Theologen im deutschen
Bereich als uninteressant wahrgenommen werden.

Wo wir allerdings (zur Ehrenrettung meines Faches) bei der Frage wären, was ist ein Theologe. Ein Dogmatiker (Systematiker /Fundamentaltheologe), da würde ich Dir sofort zustimmen, denn der neueste dogmatische Trend ist mE (außer bei Graf) eine konsequente Abstinez von allem, was den Namen „Historisch“ in sich trägt.
Allerdings auch eine Modeerscheinung, wenn man bedenkt, dass noch vor 100 Jahren (in der Universitätstheologie ein kurzer Zeitraum) zumindest in der evangelischen Theologie die Kirchengeschichte Leit- und Referenzdisziplin war.

Dennoch mag ich Deinen (wahrscheinlich berechtigten) Eiwurf nicht unkommentiert stehen lassen, bedeutet zumindest für mich (Uni-)Theologe zu sein ein spezifisches wissenschaftliches Profil zu haben, nicht jedoch einen besonderen subjektiven Zugang.

Grüße
Taju

Hallo Taju,

schön, dass wir wieder einmal ins Gespräch miteinander kommen :wink:

Ausserdem liefern gerade die Philosophiehistoriker brandneue
Aussagen über konkrete exegetische Punkte (cf. Seinsanalogie
et al.), die allerdings meist von den Theologen im deutschen
Bereich als uninteressant wahrgenommen werden.

Wo wir allerdings (zur Ehrenrettung meines Faches) bei der
Frage wären, was ist ein Theologe. (…)
Allerdings auch eine Modeerscheinung, wenn man bedenkt, dass
noch vor 100 Jahren (in der Universitätstheologie ein kurzer
Zeitraum) zumindest in der evangelischen Theologie die
Kirchengeschichte Leit- und Referenzdisziplin war.

Ein guter Punkt von Deiner Seite. Meine Aussage war allerdings viel grundlegender gemeint. Als Beispiel: wie möchte man Thomas von Aquins Evangelienkommentare verstehen, wenn man seine Metaphysik, seine Theorien zur Analogie etc. nicht kennt oder philosophisch nachvollziehen kann?
Ich meinte damit eigentlich nur, dass die Philosophiehistoriker immer irgendwie missachtet werden: von den Philosophen, weil sie ja „nur“ Historiker sind; von den Historikern, weil sie sich nur auf Theorien konzentrieren; von den Theologen, weil sie Philosophie studiert haben etc. Dass man aber ein viel breiteres Feld an Studien dafür braucht, leuchtet niemandem so richtig ein und eigentlich muss man sich immer auf alle Seiten rechtfertigen.
Mir lag es also fern lediglich gegen die Theologen zu schimpfen, sondern vielmehr darum, dass man mit schnell angeklebten Etiketten Wesentliches übersieht. (Ein Beispiel: Ein in den „Archives d’histoire doctrinale et littéraire du Moyen Âge“ publizierter Artikel wird von den wenigsten Theologen gelesen, da sie anhand der Titel meinen es handle sich um Philosophie-Artikel. Andererseits lesen wenig Philosophen die "Freiburger Zeitschrift für Philosophie und Theologie…)

Dennoch mag ich Deinen (wahrscheinlich berechtigten) Eiwurf
nicht unkommentiert stehen lassen, bedeutet zumindest für mich
(Uni-)Theologe zu sein ein spezifisches wissenschaftliches
Profil zu haben, nicht jedoch einen besonderen subjektiven
Zugang.

Unter diesen Umständen - und das dachte ich bereits als ich Rolfus Anfrage las - müsste man auch Philosophiehistoriker des Mittelalters ohne Theologiestudium als Theologen bezeichnen… :wink:))

Grüsse
Y.-

Hallo Yseult,
ich freue mich über unser weihnachtliches Einvernehmen:wink:

Ein guter Punkt von Deiner Seite. Meine Aussage war allerdings
viel grundlegender gemeint. Als Beispiel: wie möchte man
Thomas von Aquins Evangelienkommentare verstehen, wenn man
seine Metaphysik, seine Theorien zur Analogie etc. nicht kennt
oder philosophisch nachvollziehen kann?

Gar nicht:wink: Scherz beiseite: Das ist auch der Grund, warum ich mich von Thomas fernhalte (wenn ich nicht gerade KG III geben muss).
Mein Gebiet ist die Patristik, und ich weiß, in welchem Umfang ich allein den Platonismus und allen seinen Zusätzen studieren musste, um frühchristliche Theologie zu verstehen. Abgesehen von Mysterienkulten, die rabbinische Literatur (mit den schrecklichen Datierungsfragen), Römischen Recht usw.

Ich meinte damit eigentlich nur, dass die
Philosophiehistoriker immer irgendwie missachtet werden: von
den Philosophen, weil sie ja „nur“ Historiker sind; von den
Historikern, weil sie sich nur auf Theorien konzentrieren; von
den Theologen, weil sie Philosophie studiert haben etc. Dass
man aber ein viel breiteres Feld an Studien dafür braucht,
leuchtet niemandem so richtig ein und eigentlich muss man sich
immer auf alle Seiten rechtfertigen.

Was ich jedoch (wir können also zusammen klagen) für ein innergeisteswissenschaftliches Problem halte, da alle derzeit in der Legitimitätskrise stecken. Und jede Seite beansprucht eine mE wenig durchdachte Wissenschaftlichkeit für sich, um, was eh irrsinnig ist, mit der Naturwissenschaft konkurrieren zu können.
Deine Erfahrung kann ich nachvollziehen: Der Historiker hört nicht zu, weil ich Theologin bin, und mancher Philosoph auch nicht - allerdings: gute Erfahrungen mache ich mit Altphilologen (nur Vorsicht vor denen, die vor Augustin ein „Heilig“ setzen) und mit den meisten Philosophen.
Der Hinweis auf ein Bibelzitat eines Kirchenvaters, was ja durchaus für die Interpretation einer QUelle wichtig sein kann, in Gegenwart von Historikern, ist im wissenschaftlichen Diskurs tödlich.
Und die Theologen sagen, ich sei gar keine, sondern Historikerin.
Und, so ungern ich es zugebe, ich kenne genug Theologen, die sich Kirchenhistoriker nenne, die einer Philosophin unterstellen würden, sie könne Augustin oder Thomas nicht verstehen, da sie nicht dasselbe glaube (eine erschreckende neue Tendenz, die aus der rk in die ev Theologie übergeschwappt ist, so dass ich versucht bin, bei den Historikern Asyl zu nehmen).

Mir lag es also fern lediglich gegen die Theologen zu
schimpfen, sondern vielmehr darum, dass man mit schnell
angeklebten Etiketten Wesentliches übersieht. (Ein Beispiel:
Ein in den „Archives d’histoire doctrinale et littéraire du
Moyen Âge“ publizierter Artikel wird von den wenigsten
Theologen gelesen, da sie anhand der Titel meinen es handle
sich um Philosophie-Artikel. Andererseits lesen wenig
Philosophen die "Freiburger Zeitschrift für Philosophie und
Theologie…)

Immerhin ist das doch immer ein leichter WEg, im Literaturverzeichnis festzustellen, ob jemand aus der Philosophie oder Theologie kommt, oder?
Unsere Disziplinen leisten sich tatsächlich einen unsinnigen Wissenschaftsautismus.

Unter diesen Umständen - und das dachte ich bereits als ich
Rolfus Anfrage las - müsste man auch Philosophiehistoriker des
Mittelalters ohne Theologiestudium als Theologen bezeichnen…
:wink:))

Im besten Sinne, ja - und umgekehrt ist es ja nicht anders (zumindest bis zu einer bestimmten eruopäischen Epoche, die zu bestimmen ich Klügeren überlasse): Ein zumindest dogmengeschichtlich arbeitender Patristiker sollte immer auch ein Philosophiehistoriker sein.
Wobei ich schon denke, kann man wirklich zusammenarbeiten, wird man aufgrund unterschiedlicher Schwerpunkte noch genug finden, wo man sich ergänzen kann und muss.

Sollten wir und also im echten Leben begegnen, können wir es besser machen:wink:

Weihnachtliche Grüße
Taju