Wie hoch muss mein Einkommen für die PKV sein?

Sehr geehrte Damen und Herren,
gestern sprach mich ein Arbeitskollege darauf an warum ich/wir nicht in der Privaten-Krankenversicherung versichert bin/sind. Dies sei wohl günstiger. Nun habe ich etwas im Internet bzw. auf Google recherchiert und folgendes gefunden:

„Grenze bezieht sich auf das Jahresbruttogehalt und wird bei einem Einkommen von derzeit 49.500 Euro (2011)“

Ist das korrekt? Demnach kann man als Angestellter in die Private wechseln, wenn man über 49.500 € verdient? Im Internet finde ich diverse Zahlen zu diesem Thema. Deshalb versuche ich nun hier mein Glück, da ich nicht gleich Kontakt mit einem Versicherungsmenschen aufnehmen will.

Welche Vor- und Nachteile gibt es noch? Vielen Dank für eure Hilfe!!!

MOD: Link entfernt

Dies sei wohl günstiger.

Lass Dir diesen Unsinn nicht weißmachen ! Wer in dioe PKV wechseln will, um Beiträge zu sparen, sollte die Finger davon lassen.

„Grenze bezieht sich auf das Jahresbruttogehalt und wird bei einem Einkommen von derzeit 49.500 Euro (2011)“

Richtig.

Ist das korrekt? Demnach kann man als Angestellter in die Private wechseln, wenn man über 49.500 € verdient?

Ja.

Im Internet finde ich diverse Zahlen zu diesem Thema.

Kann nicht sein, für jedes kalenerjahr gibt es eine zutreffende Zahl. Wobei unterschieden werden muß mit welchem Einkommen man in die PKV reinkommt und mit welchem man drinbleiben kann, wenn man schon drin ist (etwas niedriger).

Welche Vor- und Nachteile gibt es noch?

Du erwartest keine vollständige PKV-Beratung hier, oder ?

Hallo, die Zahl ist richtig, sie ändert sich in aller Regel jährlich etwas. Es kommt dabei auf die regelmäßigen Gehaltsbestandteile an, also Überstunden oder Provisionen, soweit nicht garantiert, fallen raus, ebenso Familienzuschläge o.ä.

Das merkt man u.a. auch daran, dass die GKV einen als freiwillig Versicherten führt; wenn das so ist, kann man mit einer Frist von 2 Monaten in die PKV wechseln.

Über Vor- und Nachteile kann man sehr viel schreiben, entscheidend ist neben dem Lebensalter (ab ca. 45 lohnt es sich finanziell nicht mehr) vor allem die Lebens- und Familienplanung. Unabhängige Beratung ist nicht leicht zu bekommen.