Wie hoch sind ca. die Kosten einer Zahnspange?

Halloooo,

ich hoffe mir kann jmd weiterhelfen, habe folgendes Problem:
ich bekam mit 12 oder 13 eine feste zahnspange, habe diese 2 jahre lang im Mund gehabt. Als sie rausgeholt wurde hatte ich schöne grade zähne, aber immer noch einen „überbiss“. dennoch wurde die behandlung von meinem kieferorthopäden als erfolgreich abgeschlossen erklärt.
dann mit der zeit haben sich meine zähne wieder total verschoben, womit ich tot unglücklich bin… auch der überbiss stört natürlich immer noch. somit bin ich mit 17 erneut zu einem anderen (mit besseren Ruf) kieferorthopäden gegangen, der sich dann etwas aufgeregt hat über meinen 1. kieferorthopäden. es wurde ein neuer antrag gestellt für eine zahnspange, den die krankenkasse jedoch aus irgendeinem grund ablehnte… dies konnte weder ich, noch der kieferorthopäde und mein zahnarzt nicht nachvollziehen, da ich eine lücke zwischen ober und unterkiefer von 0,9 cm habe und dies ja schon ziemlich störend ist, habe deshalb einen sprachfehler (lisbeln), ich kann kleinere/feinere/dünnere lebensmittel nicht vernünftig abbeißen, meine unterlippe ist total kaputt, weil eben meine zähen draufligen etc. zudem sieht man mir diese fehlstellung auch sofort an wenn ich den mund zu habe.
ich bin einfach schrecklich unglücklich damit.
Gibt es irgendeine möglichkeit, dass die krankenkasse oder so doch einen teil übernehmen muss?
Anonsten würde mich mal interessieren was eine zahnspange sonst kosten würde wenn man komplett selbst auf den kosten sitzen bleiben muss…

Danke schonmal im Vorraus für antworten

Hi, ab einem Überbiss von 7mm muss die Krankenkasse die Behandlungskosten für eine kieferorthopädische Korrektur übernehmen, insofern stimmt da etwas nicht!
Wie lautet denn die Begründung der Krankenkasse? Es muss einen Grund geben! Ist eventuell die erste Behandlung doch abgebrochen worden oder ist der Überbiss kleiner als 7mm?
Ein Korrektur in Deinem Alter mit fester Zahnspange und Scharnieren welche den Unterkiefer nach vorne bringen bewegt sich bei ca 4000-6000 Euro und dauert 2 Jahre aktiv und 1-2 Jahre passiv.
Grüsse

Die genaue Begründung weiß ich nicht mehr genau, muss ich nochmal nachfragen, habe nur noch grob in Erinnerung, dass deren Gutachter sagte, die Behandlung sei nicht notwendig! Der Abstand bei mir beträgt 9 mm… Deswegen versteht es ja keiner, warum abgelehnt wurde, da ja auch meiner Kieferorthopädin bekannt ist, dass die das ab 7mm übernehmen.
Und ich bin mir ganz sicher, dass die Behandlung als erfolgreich abgeschlossen markiert wurde. Ich habe immer alles gemacht was der Arzt sagte und so. Als ich das letzte mal zum Arzt bin, nachdem die feste Spange rausgeholt wurde, sagte er, dass das unser letzter Termin war und wir fertig sind und ich die lose Zahnspange noch ein halbes Jahr tragen soll und damit hat sich das. Das hab ich dann auch so gemacht. Zudem hat dies ja auch die neue Orthopädin bestätigt und konnte das nicht fassen. Vor allem weil ich in der ersten Behandlung noch nicht mal diese Scharniere bekommen habe, damit der Überbiss weggeht… :confused:

Der neue Kieferorthopäde kann das Urteil anfechten und einen Obergutachter beauftragen, diese Kosten muss er aber selber tragen daher macht das niemand.
Andere Möglichkeit, sofort Kasse wechseln und bevor du 18 bist zu einem anderen kieferorthopäden gehen und erneute die Behandlung planen lassen. Dies geht dann zwar wieder zu einem Gutachter aber zu einem anderen.
Anyway, das geht nicht, es gibt Gesetze, alles über 7mm wird bezahlt Punkt aus…
Geh doch mal in eine Zahnklinik in Deiner Nähe und versuche Dich dort behandeln zu lassen die würden sich gegen den Entscheid des Gutachters sicherlich auflehnen…
Viel Erfolg!