Wie Hund selber stubenrein machen?

Hallo!
Mein Sohn hat zum Geburtstag einen Hundewelpen geschenkt bekommen. Er ist seht süß und der absolute Liebling der Familie. Leider macht er noch überall hin und ist nicht stubenrein. Wie kann ich den Hund selber stubenrein machen? Danke für ihre Hilfe.

Mit Geduld und Spucke und ganz viel Aufmerksamkeit. Der Welpe muss sofort raus nach dem Fressen, nach dem Spielen und nach jedem Nickerchen. Wenn er noch sehr klein ist also sofort auf den Arm nehemn und raus bringen und am besten auf Rasen absetzten. Wenn ihr das strikt eine Woche macht, sagt er Bescheid wann es soweit ist weil er nur noch auf Rasen machen moechte und sein Nest (die Wohnung) nicht beschmutzen will. Nicht bestrafen, wenn es doch mal drinnen passiert - gut sauber machen und Parfuem drauf spruehen, damit er es nicht mehr riecht und ggf. wieder dort hinmachen moechte. Viel Glueck! Hab schon 4 Hunde ganz schnell stubenrein bekommen - so wie beschrieben!
Moni

Man muss die Erziehung schon selber machen. Auf jeden Fall nach jedem füttern mit dem Hund Gassi gehen.Nach jedem Nickerchen Gassi gehen.Wenn der Welpe noch sehr jung ist, sollte er etwa alle 4 Stunden zum Gassi nach draussen. Auch Nachts!!! Er kann noch nicht solange durchhalten.Nach jedem lösen draußen auch tüchtig loben. Den Hund beobachten, ist er unruhig , lieber mit ihm einmal kurz nach draussen gehen. Auf jeden Fall keinen Blödsinn machen und das Schnäuzlein in die Bescherung drücken.
Viel Erfolg bei einer liebevollen Erziehung.

Einen Hund MACHT man nicht stubenrein, er WIRD es! Und das fast von allein! Auf keinen Fall die Nase in „das Malheur“ drücken oder solche Sachen! Sie müssen ihm häufig die Gelegenheit geben sich draussen zu lösen (im Zweifelsfall auch nachts). Wenn er Anzeichen macht in der Wohnung was fallen zu lassen, sofort raus! Und wenn er sich artig draussen erleichtert hat ruhig loben!
Ein Hund ist kein Nestbeschmutzer. Das heisst, sobald er es unter Kontrolle hat, wird er nicht die „eigene Höhle“ beschmutzen.
Sie werden einfach ein wenig Geduld haben müssen. Ihr Sohn hat ja bestimmt auch ein Weilchen gebraucht, oder? Aber keine Sorge, beim Hund dauert es keine Jahre :wink:

Noch ein kleiner Tip am Rande: Sie scheinen keine Ahnung von Hunden zu haben. Daher möchte ich Ihnen dringend raten eine Hundeschule zu besuchen (auch wenn es ja „nur ein kleiner Hund“ ist). Dort lernt nämlich nicht nur der Hund, sondern vor allem der Halter! So kann man böse Überraschungen für alle Beteiligten vermeiden.

Ich wünsche Ihnen viel Freude mit dem Tier! Doch bitte vergessen Sie nicht: er ist ein Lebewesen und kann zum besten Kumpel für Ihren Sohn werden. Er ist kein Spielzeug (!) kann aber zum Spielkameraden werden.

Gruss, Anke

Hallo,
der Hund muss lernen das er in der Wohnung nicht machen darf. Da der Wepe noch sehr jung zu sein scheint, ist dies schwierig. Wenn man merkt dass der Hund muss und sollte man ihn nach draußen bringen. Ansonsten würde ich raten kaufen Sie sich ein Buch über Hundeerziehung. Und ein weiterer Rat: ein Welpe ist kein Kind, um einen Hund zu erziehen benötigt man Fachinformationen, diese bekommt man aus einem Buch und oder auch aus dem Internet
ich wünsche Ihnen mit Ihrem Hund sehr viel Freude, seien sie aber konsequent.
Mit freundlichen Grüßen
Gerald Schlosser

Hallo, unser Hund (heute fast 12 Jahre) kam auch als Welpe zu uns. Mein Mann ist alle 1-2 Std.mit ihm raus gegangen möglichst immer an die gleiche Stelle. Immer loben, wenn er was macht. Ist am Anfang anstrengend, aber die Kleinen lernen schnell. Unser Hund hat sich immer vor uns gesetzt, wenn er raus mußte. Viel Freude und Spaß mit dem Kleinen. Gudrun

Hallo, sie müssten mindestens alle 2 Stunden mit dem Welpen „Gassi“ gehen. S.

Hallo Nillsen,
das ist wie mit kleinen Kindern: man muss geduldig üben!
am besten klare Zeiten vorgeben: gleich nach dem Wachwerden am Morgen nach draußen gehen. vielleicht anfangs alle 2-3 Stunden regelmäßig raus. viel loben, wenn es geklappt hat.
Falls das noch nicht so gut geht, kannst du es auch öfter probieren, lass dich einfach auf deine Gefühle für dieses Hundekind ein, dann bekommst du den richtigen Zeitplan raus.
viel Erfolg und viel Freude!
Gruß Elke

Hallo, ich habe immer pfui gesagt und ihn dann sofort raus geschafft an einen geeigneten Ort (Baum,Strauch etc. ) und dann gelobt und gestreichelt, wenn es dann dort geklappt hat. Eventuell auch mit Leckerli belohnen. Habe ihn aber auch mit der Nase reingestubbt, wenn es drinnen war. Sollte man aber lt. anderen Meinungen nicht machen, habe ich gelesen. Bei mir bzw. meinem Hund hat es aber geholfen. Irgendwann sitzen sie dann schon vor der Tür und winseln und wollen raus. Viel Glück

Regelmäßig raus gehen - alle 2 Stunden muss der Hund raus!!!
Und sofort! nach jedem Spielen und sofort! nach dem Füttern!
Ganz, ganz wichtig ist die Regelmäßigkeit!!!
Wenn der Hund länger aushält, können die Abstände größer werden.
Am besten, Sie führen ein Kommando ein, auf das der Hund hört. Sagen sie z.B. immer „Puschern“, wenn der Hund machen soll.
Das sagen sie dann anfangst immer in dem Moment, in dem er von alleine anfängt zu pinkeln. Dann hört er Ihr Kommando und verbindet es mit dem Pinkeln. Danach loben sie den Hund! Der Hund wird sich das merken und freut sich jedes Mal, wenn sie das Kommando geben, er pinkelt und dann gelobt wird!
Niemals bestrafen, wenn er in die Wohnung gemacht hat. Denn es ist Ihr Fehler, wenn er das tut. Schließlich kann er nicht von selbst seine Leine nehmen und mit sich Gassi gehen.
Viel Erfolg!

huhu,

) wie schön, ein HUndebaby, meine sind soo groß inzwischen.

Viel Geduld braucht ihr schon, halt immer wieder rasu gehen und dann feste loben.Nach dem Aufwachen, und füttern immer schnell raus, und sonst sind wir so jede std raus.
Ich halte nix davon das Näschen in die Pfütze zu drücken!!! Und wenn doch was passiert, dann gründlich reinigen, das keine Gerüche zurückbleiben, die sie mit ihren feinen Nasen wieder richen können.

Hallo!
Schön, dass Sie sich für einen Hund entschieden haben!
Stubenrein wird er automatisch, wenn Sie TAG und NACHT alle 2 Stunden mit ihm nach draussen gehen. Macht er sein „Bächlein“ :wink:, wird er ganz viel gelobt. Sie werden sehen, der Hund versteht ganz schnell!
Wenn er in der Wohnung eine Pfütze macht, darf er nur geschimpft werden, wenn er quasi DABEI erwischt wird. Schon 2 Minuten später kann er es nicht mehr zuordnen. Genau wie Lob, muss auch Tadel sofort geschehen.
Ich wünsche Ihnen ganz viel Freude an Ihrem Hund und alles Gute.
Viele grüße, Bernadette

Hallo,

gehen Sie regelmässig mit dem Hund raus, spätestens alle drei Stunden. Und - ganz wichtig - nach dem Spiel oder Fressen auf jeden Fall. Auch nachts. Mit einem Welpen ist es ähnlich wie mit einem Kind - die erste Zeit ist sehr anstrengend, bis sich eine Regelmäßigkeit eingespielt hat.

Ich habe die Erfahrung gemacht (und diese auch auf Hundeplätzen bestätigt bekommen), dass es entweder ratz-fatz innerhalb von 1 bis 2 Wochen klappt mit dem sauber werden - oder aber man „kämpft“ ewig. Mit meiner Hündin war ich im 2-Stunden-Turnus draußen unterwegs (auch nachts) und sie hat mir immer wieder, sobald wir nach Hause kamen vor die Füße gepinkelt. Ein klares und bestimmtes „Nein“, wenn der Hund in Ihrem Beisein in die Wohnung macht und sofort mit ihm rausgehen und loben, wenn er sich draußen löst. Ist das Malheur etwas länger her, kommentarlos entfernen (nicht im Beisein des Hundes - er könnte es als Spiel ansehen) und rausgehen - bzw. erst rausgehen und dann Malheur beseitigen.

Sollte sich der Hund als „resistent“ in der Sauberkeitserziehung erweisen, dann hilft es ihn räumlich zu begrenzen, um ihn immer im Auge haben zu können. Also: Sind Sie in der Küche, ist der Hund bei Ihnen und tobt nicht irgendwo in der Wohnung rum, wo sie ihn nicht im Auge haben können. Bei meiner Hündin kamen da wieder die Kinderabsperrgitter zum Einsatz und es hat geholfen.

Aber… ich habe auch den Eindruck, dass Sie nicht wirklich hundeerfahren sind. Tun Sie Ihrem Welpen den Gefallen und suchen Sie eine Hundeschule auf - dort können nicht nur Ihr Hund, sondern in erster Linie Sie sehr viel lernen was wichtig ist, damit aus Ihnen ein wirklich gutes „Team“ wird. Noch kämpfen Sie mit der Sauberkeitserziehung - aber aus Ihrem „Baby“ wird irgendwann ein „Rowdie“ und größere Probleme sind vorprogrammiert. Außerdem ist es eine tolle Sache gemeinsam mit dem Hund zu arbeiten und ein echtes Team heranwachsen zu sehen - zumal ein Hund in der Regel auch gerne „arbeitet“ und den Anspruch auch braucht. Vielleicht wird ja aus Ihrem Sohn und dem Hund ein echtes Sportlerpaar, dass am Agility oder Breitensport Freude findet…

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und Freude mit Ihrem Hund.

Viele Grüße

Monika

Man muss den Hund gut beobachten. Sowie er etwas unruhig wird, sollte man ihn nach draußen bringen. Sobald er sein „Geshäft“ gemacht hat, sollte man ihn sehr loben. Abgesehendavon kann man ihn sowieso alle 2-3 Stunden nach draußen lassen. Auf diese Art und Weise wird er schnwell stubenrein. Viel Erfolg

Hängen Sie eine kleine Glocke in Nasenhöhe des Hundes an die Haustüre. Jedesmal, wenn Sie mit dem Welpen rausgehen, läuten sie kurz das Glöckchen. Der Welpe wird schnell das Läuten des Glöckchens mit dem Verlassen des Hauses verknüpfen. Wenn er draußen sein Geschäft macht, wird er innerhalb einer Sekunde belohnt (besonders eignet sich hierfür die Clickermethode). Geschäfte im Haus sollten ignoriert werden, auch wenn es schwerfällt. Der Welpe soll kapieren, dass nur Geschäftchen außerhalb der Wohnung belohnt werden. Gehen sie nach jedem Nickerchen, nach jeder Mahlzeit und nach jeder Spielphase mit dem Welpen raus. Er ist wie ein Kleinkind und hat seine Verdauung noch nicht so gut im Griff. Als Erziehungshilfe empfehle ich die Bücher von Rolf C. Franck „Das „blauer Hund“ Konzept“ Teil 1 und Teil 2.

Ich habe vergessen, der Welpe wird irgendwann von selbst das Glöckchen betätigen, wenn er dringend rausmuss. Dann bitte sofort reagieren, rausgehen und belohnen!

Hallo,

Beschäftigung ist immer gut für den Hund!!! Und anbei noch Tipps zum „Stubenrein werden“ von meiner Freundin:

(ZITAT):
"Tagsüber:

  • nach dem Schlafen, Füttern und Spielen rausgehen

  • sowieso alle 2 - 3 Stunden mal raus

  • Anzeichen beachten: z.B. auf dem Boden schnuppern, im Kreis drehen, hektisch werden; Körpersprache des Welpen beachten

-den Hundewelpen immer beaufsichtigen und beim kleinsten Anzeichen mit ihm rausgehen.

Nachts:

  • eine ausgepolsterte Kuscheltierkiste ohne Deckel, die an den Wänden so hoch, dass Hundi nicht alleine hinaus konnte anfangs neben unser Bett gestellt und nachts eine Hand reingehängt. Körpernähe für den Hund super; sobald er gejammert hat, sind wir raus mit ihm.

–> nach ca. 2 Wochen war Hund zuverlässig stubenrein und hatte sich durch dieses „ausbruchsichere“ Körbchen angewöhnt zu jammern, wenn er muss.

Falls doch mal was daneben geht, KOMMENTARLOS wegmachen, es sei denn, du erwischst den Hund inflagranti, dann: nix wie raus!!!"(ZITATZENDE)

LG

Resie