Es heißt doch, das beispielsweise in den Wintermonaten viel mehr Menschen sterben, die dagegen in den Sommermonaten vermutlich überlebt hätten. Anscheinend, weil kurz vor Weihnachten allgemein eine depressivere Stimmung ist und die Menschen im Sommer mehr Lebenswillen haben. Aber wie genau kann die Psyche auf den Körper so einwirken?
Ich glaube nicht, dass es an der Psyche liegt, sondern daran, dass der Körper im Winter stärker gestresst ist, als in der warmen Jahreszeit. Kälte und trockene Luft oder Nebel, da fängt man sich schnell eine Verkühlung oder Lungenentzündung ein, die der altersschwache Körper nicht mehr aushält.
Hallo,
die "Psyche"funktioniert auch nur chemisch per Hormonen etc. Diese widerum haben Einfluss auf den Rest des Körpers und umgekehrt.
Wer frisch verliebt ist, ist selten krank, Placebo wirken, weil die Menschen bei ausreichendem Aufwand dran glauben etc.
Das beweist, dass sog. Psyche und Körper eine Einheit und die darauf einwirkenden Mechanismen sehr vielfältig sind.
Außerdem reagieren Psyche und Körper auf die Tages- und Jahreszeiten. Die meisten Menschen sterben nicht nur in den dunklen Monaten, sondern obendrein in der Nacht.
Warum genau ist m.W. nicht exakt erforscht - ist ein weites Feld, in dem ev. auch unsere guten kleinen Mitbewohner, die div. lebensnotwendigen Bakterien und Viren, eine Rolle spielen.
Gruß, Paran
Da kommt einiges zusammen!
Klar spielt das Wetter eine Rolle, bei Kälte muss der Körper schon mal mehr Energie produzieren um Warm zu haben.
Die dazu verkehrte Reaktion ist, dass dann viele Depressive nicht Essen mögen.
Die trockene Luft bekommt den Schleimhäuten nicht, wodurch man anfällige für Infekte ist.
Die Bildung von Serotonin ist abhängig von der Umgebungshelligkeit. Serotonin regelt nun aber nicht nur den Schlaf/wach-Rhythmus, sondern aus den halben Kreislauf, Magen-Darm usw.
Vitamin D3 wird durch Sonnenlicht gebildet.
Es gibt einen direkten Zusammenhang zwischen Psyche und Immunsystem. Wenn man dich richtig aufheitert, ist dein Immunsystem schon mach 20 Minuten wesentlich aktiver.
Und nicht zu guter Letzt:
Heute versteht man Depressionen als eine Stoffwechselstörung des Gehirns.
MfG Peter(TOO)
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Hallo,
Ist das wirklich so?
Oder ist das wie die Geschichte von den „mehr Babys werden bei Vollmond geboren“ für die es keinen Beleg gibt?
Gruß
Jörg Zabel
Keine Ahnung, wer so einen Anschein bzw. Quatsch verbreitet, aber mit den Tatsachen hat das nichts zu tun:
Wo und bei wem?
In unserer Gegend haben die Häuser doch meist eine Heizung und einen Mantel hat auch nahezu jeder.