Guten Abend, ich bin 49 und hatte bislang keinerlei Menstruationsprobleme, keine Schmerzen, regelmäßige Abstände, kurze (5 Tage), eher leichte Blutungen. Anstatt nun im April meine normale Blutung zu bekommen, begann eine sehr leichte Dauerblutung vom 23.04. bis zum 13.05… Ich dachte, sie sei beendet und zwei Tage später begann bis heute eine Blutung, wie ich sie eigentlich nur die ersten zwei Tage bislang hatte und ich habe auch nicht den Eindruck, dass sie nachlässt. Nun habe ich im Internet schon einiges ergoogelt, was mich jetzt eher sehr beunruhigt: In der Regel sei eine solche Dauerblutung eine Wechseljahrerscheinung, die in der Regel nicht von allein aufhören würde. Menopausen bedingte Dauerblutungen müssten manuell gestoppt werden, durch Ausschabungen, der Entnahme der Gebärmutter oder durch eine Hormonbehandlung z. B. mit Norethisteron. Werde nun in der nächsten Woche eine Gynäkologin aufsuchen und mir morgen ein Eisenpräparat besorgen. Allerdings würde es mich sehr beruhigen, wenn ich vorab neutral und objektiv wüßte, ob es in einem solchen Erstfall auch eine harmlose Methode gäbe oder auch die Hoffnung bestehen könnte, dass sich der Zyklus bzw. die Blutung wieder von alleine reguliert? Herzlichen Dank.
Hallo,
mein Vorschlag zur Güte, um wilden, ggf. beunruhigenden Spekulationen vorzubeugen: Warte diesen Gynäkologentermin ab und wenn du nach dem Gespräch mit der Ärztin doch noch offene Fragen hast, meldest du dich noch mal.
Du wirst in dem Termin selbstverständlich nicht direkt zu einer Entscheidung gezwungen werden.
Grüße
Liete