Wie kann ich ein jpg Bild im Bezug auf die Dateigröße verkleinern?

Bin für jede Hilfe dankbar.

Versuch es mal mit einem guten Bildbearbeitungsprogramm. Gimp ist gut und kostenlos und Du findest bei youtube jede Menge Tutorials. Viel Erfolg!

die größe eines Bildes wird in Punkten Pro Inch angegeben bwzogen auf das Ausgabemedium und nie in Dateigrößen.

Ein bild was mit 300 dpi gescannt wird , kann genauso groß sein wenn es auch mit 300 dpi wieder ausgedruckt wird .

Der Monitor hat 72 dpi .

Ein jpeg ist eine Kompression . Das heisst das ein logarythmus , der eine optische ungenauigkeit nutzt z.b. Farben reduziert auf eine bestimmte anzahl ,
somit ist also ein Foto von RAW Werten ungleich eines daraus erzeugten JPEG . Ein JPEG hat viel zu wenig Farbschattierungen um z.b. mein LeuchtOrange so darzustellen
wie mein Auge es wahrnimmt .

Es bieten sich also folgende Möglichkeiten ein JPEG in seiner Informationsgröße zu reduzieren .

Kompression : bei 30% wird es sehr dreckig , bei 100% maximal hübsch , leider gilt auch bei 100% das einige Farbflächen dreckig werden, da der logarythmus halt nicht für
reine Farbflächen mit Konturen in andere Farben ausgelegt ist .

Punktdichte : Für das Ausgabe Medium angepasste Punktdichte . Monitor : 72dpi , Standarddruck 150dpi , z.b. für vergrößerung tauglich 300 - XXXX dpi

Dewegen gibt man bei HD oder Cameras auch immer die absolute Punkte anzahl an , da diese entscheidet wieviele Punkte zum verarbeiten vorhanden sind und bezogen auf das Objektive , in welchen Grad die genauigkeit liegt.

Also fix ein bildbearbeitungsprogramm nehmen und die Kompression und die DPI runterschrauben .

Die Freeware PAINT.NET bietet da einige Möglichkeiten.
http://www.chip.de/downloads/Paint.NET_13015268.html

Zum Einen kannst du das Bild selbst über die Funktionen Bild -> Größe ändern entweder prozentual oder in Bezug auf die Bildbreite und Bildhöhe verändern.

Zum Zweiten bekommst Du, wenn Du das Bild über die Funktion Datei -> Speichern unter abspeichern willst, ein Vorschaubild angezeigt. Oben links findest Du darin einen Schieberegler Qualität und die Angabe der daraus resultierenden Dateigröße. Mit dem Schieberegler beeinflusst Du die Dateigröße, während Du im Vorschaubild die Auswirkungen Deiner Manipulation der Qualität beobachten kannst. Entspricht das Ergebnis Deinen Vorstellungen, klickst Du rechts unten im Vorschaubild auf OK, und das Bild wird abgespeichert.

Das dürfte Deinen Vorstellungen sehr nahe kommen.

Gruß merimies

hmmm, wusste gar nicht, dass JPEG mit Logarithmen arbeitet … aber man lernt ja nie aus … Kannst du mir sagen, wo das bei der diskreten Cos-Transformation der Fall ist?

In dieser Allgemeinheit ist das nicht richtig. Es gibt RAW Bilder, die sind 100% identisch mit JPG Bildern … ob auf denen immer etwas sinnvolles dargestellt wird, ist ein anderes Thema.

Ich möchte bezweifeln, dass eine 100%ige Kompression wirklich hübsch ist…
(Und ich rede nicht von den 100%, die du in irgendeinem Programm einstellen kannst, wo vielleicht sogar „Kompression“ daneben steht)

Gruss
HH

stimmt, ich meinte auch wenn algorithmus ,
hübsch ist bei 100% die version die bei der z.b. landschaftsaufnahmen gut aussehen
aber bei rot und grün abgrenzung immer noch schlecht ausfallen .

Und da ich aus der Farblehre komme , würde ich sagen
RAW ist bei nur ganz schlechten systemen irgendwie vielleicht optisch verwand , aber schon einmal nicht im Farbraum present .

sonst bräuchte es überhaupt kein RAW , den 16 millionen Farben sind ein winziger Farbraum, wir g

siehe Spektralmessungen .

Aber als FotoLaie kann man es ja mal versuchen ein Farbraum auf den anderen zu drücken .ehen hier auch von RAW daten aus die man speichern kann und nicht die interne verarbeitung beschreiben , den dann gibt es auch kein RAW sondern irgendwo elektronen .

100% also nur die farben auf 16 millionen reduziert . mehr hübsch geht nicht und auch da macht viele cam was anderes aus ihren RAW werten .

@HAL9000
wobei enn man sich es genauer durchliesst , es sowohl logathytmische quatisizer gibt als auch lineare quantiziser
https://books.google.de/books?id=FmqPOsEYRsEC&pg=PA406&lpg=PA406&dq=jpeg+logarithmic&source=bl&ots=o-tOnRxfo5&sig=Ovl48skfnj8QsBD4L2CEkwv72go&hl=de&sa=X&ved=0CEEQ6AEwBGoVChMI8-DRu7KfyAIVhr9yCh0gUwnt#v=onepage&q=jpeg%20logarithmic&f=false

und damit wieder logarythmus auch zum tragen kommt .

auuuuuuuuuuuuuuuuuuuuh … du schadest meinen Augen … Übe ein bisschen den korrekten Einsatz des Y…

In dem von dir referenzierten Pamphlet steht: JPG(DCT) und JPEG(DWT)… Die RLP Varianten haben es mit dem Logarithmus zu tun … JPEG nicht .

DCT = Die von mir genannte und hier relevante Diskrete Cos Transformation.
DWT = Diskrete Wavelet-Transformation

Gruß
HH

Abgesehen von einer höheren Kompression, könntest Du auch bewusst Details aus den Bildern werfen. Sehr viele Bilder gewinnen dabei sogar an Ausstrahlung.

„Weichzeichnen“ mit anschließendem „Schärfen“

MfG Frank

Digitale Bilder können grundsätzlich bereits durch die Wahl des Dateiformates (PSD, Tiff, JPEG, GIF, PNG usw.) reduziert werden … durch Komprimierungsverfahren (jpeg z.B., aber auch Tiff bietet z.B. eine verlustfreie Kompressionsmethode an), durch einen indizierten Farbindex (bei gif-Bildern z.B.), durch Reduktion der absoluten Auflösung (also Beschnitt der Größe), aber auch durch optionale Einstellmöglichkeiten wie Farbraum und Farbtiefe, Alphakanäle, Pfade etc.

Die berühmten dpi von denen hier teilweise geschrieben wird, kannst’ diesbezüglich getrost ignorieren :wink: