Hallo,
wie kann ich ein armes Kalb oder Kuh vom Schlachthof retten oder mich für Kühe in Not einsetzen?
Danke
Almzenzi
Hallo,
wie kann ich ein armes Kalb oder Kuh vom Schlachthof retten oder mich für Kühe in Not einsetzen?
Danke
Almzenzi
Hallo Almzenzi,
vom Schlachthof retten
vom Schlachthof sicherlich gar nicht - die lassen da nämlich keine Kuhretter rein
Generell vor dem Schlachthof: in dem Du kein (Rind)-Fleisch mehr isst.
oder mich für Kühe in Not einsetzen?
Guckst Du hier:
http://www.tierschutz-stiftung.org/formular_patensch…
und übernimmst eine Patenschaft im Kuhaltersheim
Gruß Motorradmieze
Hallo Almzenzi,
die „Einzelrettung“ ist ja recht ehrbar (siehe die Links von Eva und motorradmieze), aber letztlich handelt es sich um ein strukturelles Problem der (Massen-)Nutztierhaltung, das kaum über „Einzellösungen“ in dieser Art zu begegnen ist.
Hebelwirkung kann hier nur ein verändertes Kauf-/Konsumverhalten haben.
Viele Grüße
Kathleen
Meine Zustimmung
Hallo Kathleen,
Hebelwirkung kann hier nur ein verändertes
Kauf-/Konsumverhalten haben.
ich finde auch, dass dies letztendlich mehr bringt;
zusätzlich kann man sich natürlich auch „Einzelrettungen“ annehmen.
Viele Grüße
Nina
Ich würde sogar noch weiter gehen
Hallo,
ich finde auch, dass dies letztendlich mehr bringt;
zusätzlich kann man sich natürlich auch „Einzelrettungen“
annehmen.
Dem stimme ich zu. Aber ich würde sogar noch weiter gehen. Es bringt nämlich nicht so viel, die Leute von einer vegetarischen oder veganen Lebensweise überzeugen zu wollen, denn davon wird man nur einige wenige überzeugen können.
Besser, als einen Menschen zum Veganer zu machen ist es meiner Meinung nach, 20 Menschen davon zu überzeugen, nur noch einmal pro Woche Fleisch zu essen. Denn kaum jemand isst 20 Mahlzeiten pro Woche …
Das muss man auch gar nicht unbedingt mit Tierrechten etc. begründen. Auch die Gesundheit und der Geldbeutel freuen sich über so eine Lebensweise.
Schöne Grüße
Petra
Hi,
Besser, als einen Menschen zum Veganer zu machen ist es meiner
Meinung nach, 20 Menschen davon zu überzeugen, nur noch einmal
pro Woche Fleisch zu essen. Denn kaum jemand isst 20
Mahlzeiten pro Woche …
Sehe ich auch so.Ganz verzichten möchte ich auf Fleisch nicht. Wir essen auch nur selten Fleisch, manchmal 1 x die Woche, manchmal 2 x, manchmal aber auch nur alle 2 Wochen Fleisch.
Lieber zahle ich etwas mehr dafür und schaue, ob es aus artgerechter Haltung kommt, also von einem Hof, bei dem die Tiere auch auf die Weide dürfen und esse dafür weniger.
Gruß
Tina
Hi,
wieso? warum? weshalb?
Bist du dir sicher daß dieses Kälbchen überhaupt zum Schlachter kommt?
grüße
miamei
ui das liest sich ja interessant! Ist das seriös, kann man sich drauf verlassen das Spenden auch bei den Kühen landen?
Ich finde das sind faszinierende Tiere, ABER ich esse trotzdem gerne Fleisch, der Mensch ist nun mal ein Allesfresser. Ich kaufe allerdings ausschließlich beim Dorfmetzger, wo ich sicher bin, das die Tiere ordentlich gehalten werden, weil er ausschließlich Tiere aus der Region verarbeitet.
Kühe sind nunmal Nutztiere. Würden wir nicht ihre Milch und ihr Fleisch essen wären sie als „Wildtiere“ vermutlich in unseren Breiten längst ausgerottet.
LG Schnarchi
finde ich sinnvoll (o.w.T)
… ganz genau
Hallo
es geht um kein bestimmtes Kälbchen oder Kuh, einfach generell würde ich gerne den Tieren bevor sie zum Schlachter kommen helfen.
LG
Almzenzi
Hallo,
auch ich glaube, dass nur über das Konsumverhalten des Verbrauchers was verändert werden kann.
Auch mir als ausgesprochenem „Fleischfresser“ fiel die Umstellung schwer.
Was es mir deutlich erleichtert hat, waren die heute erhältlichen Fleischersatzprodukte.
Da ich nicht an Produktion oder Vertrieb beteiligt bin, kann ichs ja auch sagen: Ich persönlich finde das Zeug von Valess einfach genial.
Mein Fleischkonsum ist praktisch auf null reduziert - das hätte ich nicht für möglich gehalten.
Und ich habe nicht das Gefühl auf irgendwas zu verzichten.
Gruss
Tobleroni
Hallo Petra,
Dem stimme ich zu. Aber ich würde sogar noch weiter gehen. Es
bringt nämlich nicht so viel, die Leute von einer
vegetarischen oder veganen Lebensweise überzeugen zu wollen,
denn davon wird man nur einige wenige überzeugen können.
Besser, als einen Menschen zum Veganer zu machen ist es meiner
Meinung nach, 20 Menschen davon zu überzeugen, nur noch einmal
pro Woche Fleisch zu essen. Denn kaum jemand isst 20
Mahlzeiten pro Woche …
das sehe ich ganz genauso
Danke für die Ergänzung, hatte dies nicht dazu geschrieben, da ich dies schon unter „Konsumverhalten überdenken“ mit verstanden hatte.
Das muss man auch gar nicht unbedingt mit Tierrechten etc.
begründen. Auch die Gesundheit und der Geldbeutel freuen sich
über so eine Lebensweise.
Und der Gaumen auch: Statt täglich minderwertiges Fleisch kommt dann vielleicht ein-, zweimal pro Woche Fleisch aus vernünftigerer Tierhaltung, das auch noch deutlich mehr Geschmack hat als „Supermarkt-Fleisch“, auf den Tisch.
Meine Eltern halten dies z.B. so - sie essen Fleisch, aber nur ein- oder zweimal pro Woche und dann aus zuvor gesehenen Haltungsbedingungen.
Klar sind tierische Produkte aus besseren Haltungsbedingungen teurer als einfach „irgendwas“. Aber wenn statt dem täglichen Stück Fleisch nur alle paar Tage Fleisch verzehrt wird und stattdessen mit Pflanzlichem „aufgestockt“, bleibt genug im Geldbeutel, um zu hochwertigeren und teureren tierischen Produkten greifen zu können.
Ich persönlich habe - „obwohl“ ich vegetarisch und fast vegan lebe - nichts gegen Leute, die auch mal zu Fleisch greifen.
Mir ist hinsichtlich des Konsumverhaltens jemand, der zumindest mal drüber nachdenkt und ggf. noch einmal pro Woche tierische Produkte aus vernünftigen (!) Haltungsbedingungen zu sich nimmt, um Längen lieber, als jemand der sich zum Vegetarier oder Veganer sein regelrecht „gezwungen“ fühlt, es kurz ausprobiert, nicht dabei bleibt und nach ein, zwei Wochen wieder die täglichen Mahlzeiten aus Massentierhaltung gedankenlos reinstopft.
Ich bin auch nicht ganz vegan - ich esse hin und wieder Eier und Käse.
Aber wenn, dann achte ich drauf, wo diese Lebensmittel her kommen. Ist zwar ein bisschen teuer, aber - wie oben in puncto Fleisch - wenn man es nicht täglich und „so nebenbei“ isst, sondern seltener und dafür mit bewusst und mit Genuss, ist das auch kein finanzielles Problem.
Viele Grüße,
Nina
Hallo,
es geht um kein bestimmtes Kälbchen oder Kuh, einfach generell
würde ich gerne den Tieren bevor sie zum Schlachter kommen
helfen.
„bevor“ oder „statt“?
Gruß
Elke
Finde ich toll, dass Du Fleischersatzprodukte isst. Ich wohne seit ein paar Wochen im Allgäu und werde jetzt auch sehr darauf achten, dass es Bioware ist oder klar ist, dass es hier aus der Region kommt. Obwohl ich Fleisch so gut wie gar nicht mehr esse, nur ab und zu noch Wurst, aber ich arbeite dran.
LG
Almzenzi
ist das seriös, kann man
sich drauf verlassen das Spenden auch bei den Kühen landen?
I don’t know!
Ich
kaufe allerdings ausschließlich beim Dorfmetzger, wo ich
sicher bin, das die Tiere ordentlich gehalten werden, weil er
ausschließlich Tiere aus der Region verarbeitet.
Dito. Bei unserem Bio-Bauern wird nur geschlachtet wenn genügend Käufer für das Rind in eine Liste eingetragen sind
Ich kaufe dann 1/8 (wir haben eine groooße Tiefkühltruhe) und da ist von allem was dabei.
Gruß MoMi (Fleischesserin)
Hallo Nina,
Danke für die Ergänzung, hatte dies nicht dazu geschrieben, da
ich dies schon unter „Konsumverhalten überdenken“ mit
verstanden hatte.
so war es auch von mir gemeint: Mit „verändertem Kauf-/Konsumverhalten“ meinte ich (Kauf) die Frage, wo ich welches Fleisch kaufe, und (Konsum), wie viel ich davon esse.
In den 27 Jahren „Fleischlosigkeit“ bin ich nie dahergegangen / würde ich nie daher gehen, alle zu Vegetarieren machen zu wollen.
Missionierung bringt gar nichts - aber eine bewusstere Haltung beim Kauf und Konsum kann man schon einmal bewirken.
Viele Grüße
Kathleen
Hallo,
es geht um kein bestimmtes Kälbchen oder Kuh, einfach generell
würde ich gerne den Tieren bevor sie zum Schlachter kommen
helfen.
und was soll das bringen? Wohin mit den geretteten Tieren?
Was Du erreichen wirst ist, dass einer wachsenden Herde geretteter Tiere eine wachsende Produktion neuer Tiere gegenübersteht. Denn jetzt muss ja nicht nur für die Fleischwirtschaft produziert werden (deren Bedarf durch Deine Aktion nicht beeinflusst wird) sondern auch noch für die „gerettete Herde“.
Wie sinngemäß schon geschrieben wurde, muss der Bedarf der Fleischwirtschaft gesenkt werden. Und das geht nur über Beeiflussung des Konsumentenverhaltens.
Gruß, Niels