Hallo !
Vorab,vom einfachen Verwenden des Moduls zum Laden von 12 V Akkus musst Du dich verabschieden. Es braucht ja schon bei normalen Modulen für 12 V Ladung( die haben ca. 17 V Spannung)einen Laderegler. Der verträgt aber niemals 100 V Eingangsspannung.
Dazu müsste man die mit einem „Step-Down-Wandler“ verlustarm reduzieren,dann den Laderegler nachschalten und dann den Akku.
Das ist sicherlich teuer und lohnt sich nicht.
Was es anzeigen soll ?
Eine Gleichspannung in Höhe von ca. 100 V bei vollen Sonnenlicht,im Zimmer natürlich deutlich weniger.
Bei einem Teilausfall kann je nach Art der Zellenverschaltung nichts oder weniger angezeigt werden.
Wenn das beim Test heraus kommen sollte,dann ist sie im Grunde auch OK. Also,wenn eine Spannung angezeigt wird,die annähernd den Daten entspricht.
Was sie an Strom liefern kann ist max. 1,1 A bei voller Sonnenstrahlung,sonst ebenso wie die Spannung deutlich weniger.
Die Leistung ist das Produkt aus Spannung mal Strom.
Weniger Spanung,also auch weniger Strom.
Um die Funktion des Moduls zu testen,muss man es belasten.
Die max. Last wäre so um 100 Ohm. Dann könnte man am Widerstand die max. Spannung von 100 V messen und kann den Strom ausrechnen oder messen,in dem man das Meßgerät im Strombereich(DCA) in eine Leitung von Modul zur Last einschleift.
Modul Plus > Strommeßgerät Eingang> Strommeßgerät Ausgang> Last Eingang> Last Ausgang > Minus Modul.
Das ist der gesamte Stromkreis.
Als Last bräuchte man einen hochbelastbaren Widerstand von 100 Ohm/ 100 W !, oder eben mehrere kleinere in Reihe.
Z.B. 7 Hochlast-Widerstände 15 Ohm/17 W in Reihe zum Gesamtwiderstand geschaltet = 15 x 7 = 105 Ohm mit dann zusamen 119 W.
Wenn man bei so einer Last am Modulausgang die 100 V messen kann,dann wäre es noch völlig in Ordnung,jeweils bei optimaler Modulausrichtung zur Sonne.
MfG
duck313