Meine EU Rente wurde nach zähem Verfahren bewilligt. Das Theater ging zum Schluss 3 Monate. Nun soll am 19 ten 12ten die Freigabe erfolgt sein. Ich wurde von dort schon mehrere Male belogen und vertröstet. Und auch diesmal wird es so sein, daß die DRV die Sache bis ins neue Jahr verschleppt. Kennt jemand eine Möglichkeit diese Leute einmal auf die Sprünge zu helfen. Eine Dienstaufsichtsbeschwerde hatte nichts genützt und ist abgeprallt.
Ich wäre Euch dankbar für jeden Hinweis.
Hallo ronni56,
ich weiß nicht, was du erwartest, aber 3 Monate als zähes Verfahren zu bezeichnen ist schon etwas übertrieben. Die RV hat die Pflicht, die Bearbeitung von Anträgen innerhalb eines Zeitraums von drei Monaten zu beginnen. Da ist diese Zeit für das gesamte Verfahren sogar sehr schnell. Es gibt Antragssteller, die warten 12-18 Monate auf eine Entscheidung. Von daher einfach mal Füße stillhalten und ein wenig abwarten.
Hab ich mich wohl falsch ausgedrückt. Es ist glaub ich nicht ÜBERTRIEBEN, wenn ich vor drei Monaten die Bearbeitung angemahnt habe. Denn der Vorgang beläuft vsich schon auf sechs Jahre und keine 12 Monate. Damit denke ich, kann ja noch jeder leben.Also hab ich lange genug meine Füße still gehalten. Trotzdem Vielen dank für die Expertenantwort. Ich glaube dies hier ist nicht mein Forum.
Hallo noch mal,
das las sich leider etwas anders. Da stellt sich der Sachverhalt natürlich ganz anders dar - das gebe ich zu. Vielleicht nächstes mal einfach etwas ausführlicher bzw. genauer, dann treten solche Missverständnisse gar nicht erst auf. Nur so kann man konkrete Ratschläge geben. Ich kann verstehen, dass du frustriert bist, doch da können auch die nichts für, die dir gern helfen möchten. Doch nun genug dazu und zu deiner Misere:
Die Füße hast du nicht nur lang genug still gehalten, sondern schon zu lange, aber das ändert nichts daran, wie du weiter vorgehen solltest. In solch einem Fall, wie bei dir, helfen auch keine Dienstaufsichtsbeschwerden oder sonstiges mehr. In diesem Fall bleibt nur der Weg zum Anwalt und zum Sozialgericht um dein Recht einzuklagen. Dazu solltest du (da du finanziell wahrscheinlich nicht so gut bestellt bist, wovon ich mal ausgehe) entweder zum Amtsgericht und Prozesskostenbeihilfe beantragen, oder zur Rechtsberatung gehen, die sich meist bei den Ämtern der Stadt finden. Beide Wege werden dich, so wie es sich in deinem Fall darstellt, sowieso nichts kosten, da die Kosten (Rechtsberatung einmalig zw. 10 und 20€, ALGII-Empfänger, so glaube ich, sogar kostenfrei) bei einem Urteil für dich die RV tragen muss. Und das ist, so wie du es jetzt schilderst, ziemlich sicher.
Ich hoffe, dass ich dir nun etwas helfen konnte. Wenn du noch weitere Fragen hast, frag einfach noch mal nach.
LG, Lars Horst
hallo, wieso wurdest du belogen? wenn du die dauer der errechnung deiner rente meinst, dann tröste dich-dies dauert monate-beantrage in der zwischenzeit staatliche hilfe oder beziehe krankengeld-wird dann verrechnet. ansonsten ab dem tag, wo du es schriftlich hast daß die rente zustehtund es tut sich nichts-verklage die drv-aber nimm
die beratung eines ra vorher in anspruch-viel glück
Au ja ich danke Dir, werd ich gleich im Januar machen.
Guten rutsch