Korrelationskoeffizient
Hossa 
Der Korrelationskoeffizient r kann nur für zwei gleich starke (von der Element-Anzahl her) Messreihen gebildet werden. Die beiden Messreihen seien:
\left{x_1,x_2,\cdots,x_n\right}\quad\mbox{und}\quad\left{y_1,y_2,\cdots,y_n\right}
Bei einer Korrelation werden diese beiden Messreihen als n-dimensionale Vektoren interpretiert. Da wir an den Schwankungen interessiert sind, werden die Vektoren so „normiert“, dass ihre Koordinaten um die Null-Linie schwanken. Dazu wird von jeder Komponente der Mittelwert aller Komponenten
\bar{x}=\frac{x_1+x_2+\cdots+x_n}{n}
\bar{y}=\frac{y_1+y_2+\cdots+y_n}{n}
subtrahiert. Die Vektoren, die in die Korrelation eingehen sind daher:
\vec{x}=\left(x_1-\bar x, x_2-\bar x,\cdots, x_n-\bar x\right)
\vec{y}=\left(y_1-\bar y, y_2-\bar y,\cdots, y_n-\bar y\right)
Der Cosinus des Winkels zwischen diesen Vektoren ist der Korrelationskoeffizient r:
r=\frac{\vec{x}\cdot\vec{y}}{\left|\vec{x}\right|\cdot\left|\vec y\right|}
oder in Komponentenschreibweise:
r=\frac{\sum_{i=1}^n\left(x_i-\bar x\right)\cdot\left(y_i-\bar y\right)}{\sqrt{\sum_{i=1}^n\left(x_i-\bar x\right)^2}\cdot\sqrt{\sum_{i=1}^n\left(y_i-\bar y\right)^2}}
Je näher der Korrelationskoeffizient an 1 liegt, desto kleiner ist der Winkel zwischen den Vektoren und desto stärker ist die Korrelation. Bei einem Korrelationskoeffizeint von 0 ist der Winkel gleich 90° und es besteht überhaupt keine Korrelation. Nähert sich der Korrelationskoeffizient dem Wert -1, stehen die Vektoren antiparallel zueinander, was einer entgegengesetzten Korrelation entspricht.
Damit müsstest du nun die von dir gesuchte Korrelation ausrechnen können. Sorry, dass ich das hier nicht direkt gemacht habe, aber mir war die Fragestellung nicht ganz klar.
Viele Grüße